Beim Thema frische Bettwäsche gehen die Empfindungen weit auseinander. Gerade Männer neigen dazu, Bettwäsche über einen längeren Zeitraum nicht zu wechseln. Etwa 41 % der Deutschen geben an, ihre Wäsche etwa alle drei Wochen zu wechseln. Im internationalen Vergleich liegen wir da eher im hinteren Bereich. Die meisten Mexikaner wechseln beispielsweise ihre Bettwäsche mindestens einmal die Woche. Wie oft Bettwäsche gewechselt werden sollte, ab wann es nicht nur eklig, sondern gesundheitsschädlich wird und was Sie bei der Pflege Ihrer Bettwäsche noch beachten sollten, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

 

Wie oft Sie Ihre Bettwäsche wechseln sollten

Grundsätzlich sollte Bettwäsche etwa alle zwei Wochen gewechselt werden. Wenn Sie nur wenig schwitzen, kein Allergiker sind und stets vor dem Zubettgehen duschen, sind auch drei Wochen Pause bis zum neuen Bettbezug ausreichend. Verkürzen sollten Sie den Abstand zwischen dem Bettwäsche wechseln jedoch, wenn Sie stark im Schlaf schwitzen, rauchen und/oder nackt schlafen. Wenn Sie in der Gastronomie arbeiten, Haustiere mit im Bett liegen oder Sie unter einer Hausstauballergie leiden, bietet sich ein Wechsel einmal die Woche an.

Natürlich hängt der Wechselzyklus auch von Ihrem persönlichen Hygieneempfinden ab. Neben einem gesunden Schlaf ist das Wichtigste, dass Sie sich im Bett wohl fühlen. Auch unterschiedliches Material für Ihre Bettwäsche hat Einfluss darauf, wie oft Sie Ihre Bettwäsche waschen müssen.

 

Was Sie beim Wechseln Ihrer Bettwäsche berücksichtigen sollten

Der richtige Abstand, um die Bettwäsche zu wechseln, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Leiden Sie unter einer Hausstauballergie, sollten Sie Ihre Bettwäsche mindestens einmal die Woche waschen, um Beschwerden durch Hausstaubmilben vorzubeugen. Zusätzliche Verschmutzungen im Bett entstehen, wenn Sie nackt schlafen, da die Haut direkt mit Ihrem Bettzeug in Berührung kommt. Auch wenn Haustiere mit im Bett schlafen, wird das Bett schneller schmutzig. In beiden Fällen sollte Ihr Bettzeug einmal die Woche in die Waschmaschine. Arbeiten Sie in der Gastronomie, halten sich viel in verrauchten Umgebungen auf oder sind selbst Raucher, ist die Geruchsbelastung auf der Bettwäsche bereits nach einer Woche sehr hoch. Auch in diesem Fall sollten Sie Ihre Bettwäsche im Wochentakt wechseln. Schwitzen Sie nachts viel, ist dies ebenso notwendig. Achten Sie beim Wechseln der Wäsche auch auf das Material Ihrer Bettwäsche. Bestimmte Stoffe sollten geschont und nur bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden. In einigen synthetischen Stoffen schwitzt man schneller, daher sollte auch hier das Wechsel-Intervall angepasst werden.

 

 

 

Bettwäsche ca. alle 14 Tage wechseln

Grundsätzlich sollte die Bettwäsche alle 14 Tage gewechselt werden. Halten Sie Hygieneregeln streng ein und gehen Sie vor dem Schlafengehen duschen, können Sie den Abstand verlängern. Trifft hingegen einer der schon erwähnten Faktoren (Hausstauballergie, Raucher, Haustier im Bett, starkes Schwitzen, nackt schlafen) auf Ihre Situation zu, sollten Sie den Abstand verkürzen. Damit Sie sich im Bett wohlfühlen, sollten Sie natürlich auch Ihr persönliches Hygieneempfinden beachten. Sobald Flecken vom Frühstücksei, Wein oder andere Verunreinigungen sichtbar werden, ist die Bettwäsche ebenfalls dran.

 

Tauschen Sie stets Ihr gesamtes Bettzeug aus, also Deckenbezüge, Kissenbezüge und Matratzenbezug. Halten Sie sich an einen bestimmten Tag in der Woche zum Wechseln, bauen Sie schnell eine Routine auf, sodass Sie das Wechseln Ihrer Bettwäsche nicht vergessen. 

 

Bettwäsche wechseln bei Hausstauballergie

Wie schon erwähnt, ist es vor allem für Hausstauballergiker wichtig, die Bettwäsche regelmäßig zu wechseln. Bestenfalls sollte dies einmal pro Woche geschehen. Sonst bekommen Hausstaubmilben die Chance, sich in der Bettwäsche gemütlich einzurichten. Sie ernähren sich hauptsächlich von Hautschuppen, die natürlich, je länger das Bettzeug nicht gewaschen wird, immer reichlicher zur Verfügung stehen. Allergisch reagiert man dann auf den Kot der Milben, mit den typischen Symptomen wie laufender oder verstopfter Nase, Nies- und Hustenreiz sowie tränenden, geröteten und juckenden Augen. Treten solche Symptome bei Ihnen nach dem Schlafen auf, können Sie sich über die Hausstaubmilben-Allergie in unserem Ratgeber-Beitrag informieren: Hausstauballergie – Symptome, Hausmittel & Soforthilfe.

 

Tipp: In unserem Shop finden Sie spezielle Encasing Bettwäsche, die vor Milben-Befall besonders gut schützt. Hausstaubmilben sterben erst ab rund 55° C. Daher sollten Sie Ihr Bettzeug bei 60° C waschen, um die Milben und die dadurch ausgelösten Symptome dauerhaft loszuwerden.

 

Wann Sie spätestens Ihre Bettwäsche wechseln sollten

Die Bettwäsche sollte spätestens nach vier Wochen gewechselt werden. Aber dies nur, wenn Sie tatsächlich jeden Abend vor dem Schlafengehen duschen! Ansonsten müssen Sie nach den allgemein empfohlenen zwei Wochen die Bettwäsche wechseln und waschen. Der späteste Zeitpunkt ist erreicht, wenn sichtbare Flecken im Bett sind. Auch wenn sich ein abgestandener Geruch an der Bettwäsche bemerkbar macht, ist ein Wechsel überfällig. Krümel sind ein weiteres Anzeichen dafür, dass die Bezüge nicht mehr frisch sind und ausgetauscht werden sollten. Nach überstandenen Krankheiten, vor allem Erkältungen und Magen-Darm-Infekten, gehört das Bettzeug ebenfalls sofort in die Wäsche. Achten Sie dabei immer auf die Pflegehinweise des Herstellers Ihrer Bettwäsche.

 

Tipp: Was die einzelnen Pflegehinweise und Waschsymbole im Pflegeetikett bedeuten, erfahren Sie im Detail in unserem Ratgeberbeitrag Waschsymbole & Wäschezeichen » Bedeutungen + Tabelle.

 

Das passiert, wenn Sie Ihre Bettwäsche nicht wechseln

Ein schlafender Mensch verliert pro Nacht durchschnittlich 0,5 l bis 2 l Schweiß. Außerdem reiben sich kleine Hautschuppen ab, die sich im Bett verteilen. Aber durch Körperflüssigkeiten und Schuppen wird nicht nur die Bettwäsche verschmutzt. Zusätzlich ziehen die kleinen Hautreste Milben an, die sich von ihnen ernähren. Wechselt man das Bettzeug nicht regelmäßig, sammeln sich Millionen von Milben und ihr Kot im Bettzeug. Allein der Gedanke ist alles andere als gemütlich.

 

 

Es ist aber nicht nur eklig, sondern kann sogar gesundheitliche Folgen haben: Setzt man sich einer hohen Konzentration von Hausstaubmilben und ihrem Kot aus, kann man auch im Erwachsenenalter noch eine Allergie oder Asthma entwickeln. Eine weitere Folge können Hautkrankheiten sein. Außerdem macht sich ein unangenehmer muffiger Geruch breit, der bald das gesamte Schlafzimmer einnimmt. Aus hygienischer Sicht ist es also ein absolutes No-go, die Bettwäsche lange nicht zu wechseln.

 

 

Wie oft Sie Ihre Bettwäsche waschen sollten

Das Waschen der Bettwäsche erfolgt im gleichen Rhythmus wie das Wechseln. Folglich ist Ihr Bettzeug im Normalfall all zwei Wochen dran. Reinigen Sie es mit einem Color-Waschmittel bei etwa 60° C in der Waschmaschine. Bei dieser Temperatur sterben Hausstaubmilben und die meisten Bakterien ab. Verwenden Sie ein Voll- oder Universalwaschmittel, reicht auch eine Wäsche bei 40° C. Achten Sie beim Waschen Ihres Bettzeugs immer auf die Pflegehinweise Ihres Herstellers, so bleibt die Bettwäsche am längsten erhalten. Nach einer durchgemachten Krankheit, die man im Bett verbracht hat, ist es ebenfalls zwingend notwendig, die Bettwäsche bei hohen Temperaturen zu waschen. Besonders bei einem Virusinfekt (z. B. Noro- oder Rotavirus) sind Temperaturen bis zu 90° C nötig, um alle Viren abzutöten.

 

 

Wie oft neue Bettwäsche kaufen

Solange Sie Ihre Bettwäsche regelmäßig waschen, müssen Sie keine neue kaufen. Erst wenn sich Abnutzungsspuren sichtbar machen, wird es Zeit dafür. Bei bunter Bettwäsche macht sich das vor allem durch ein Verblassen der Farben bemerkbar. Schnell sollte eine neue Garnitur Bettwäsche her, wenn Sie Löcher und Risse bemerken. Natürlich sollten Sie auch hier auf Ihr persönliches Empfinden achten. Die alte Bettwäsche ist einfach nicht mehr gemütlich und gibt auch optisch nicht mehr viel her? Dann kaufen Sie neue Bettwäsche, auch um Ihr Schlafzimmer wieder aufzuwerten. Einige Materialien verlieren ihren besonderen Effekt im Laufe der Zeit. Sollte Ihre Winterbettwäsche nicht mehr richtig wärmen oder die Sommerbettwäsche nicht mehr genug kühlen, kaufen Sie sich ebenfalls am besten neue Bettwäsche.

 

Die perfekte Bettwäsche für Ihre Bedürfnisse

Haben Sie Probleme beim Einschlafen, weil Ihre Bettwäsche zu dick oder zu dünn ist? Sind Sie die Farbe oder das Muster Ihrer alten Bettwäsche leid oder wird diese langsam löchrig? Bei Matratzenschutz24.net finden Sie die perfekte Bettwäsche für Ihre Bedürfnisse. Egal ob kühlend für tropische Sommernächte, kuschelig warm für den kalten Winter oder spezielle Allergiker-Bettwäsche und Bettzeug für starkes Schwitzen. In unserem Sortiment finden Sie die verschiedensten Farbgebungen und Muster und die besten Materialien. So bringen Sie frischen Wind in Ihr Schlafzimmer und setzen neue, bunte Akzente. Bei uns finden Sie alles in Top-Qualität und zu günstigen Preisen. Also zögern Sie nicht und gönnen Sie Ihrem Schlafzimmer etwas!

 

 

 

Die richtige Bettwäsche für den Sommer

Für warme Sommernächte benötigen Sie leichte Materialien, die eine gute Luft- und Feuchtigkeitsregulierung bieten. So wird lästiges Schwitzen vermieden und Sie erwachen frisch und ausgeruht. Meist sind die Materialien für Sommerbettwäsche aus Baumwolle. Satin, Mako-Satin und Damast (alles Baumwollprodukte) sind als Sommerbettwäsche am weitesten verbreitet. Aber auch Seersucker, das sowohl aus Baumwolle als auch aus Mischgeweben gefertigt sein kann, eignet sich gut als Bettwäsche für die warme Jahreszeit. Feine Sommerbettwäsche wird oft in Atlasbindung gewebt und zeichnet sich durch eine glatte Oberfläche aus. Diese erzeugt nicht nur ein sehr angenehmes Gefühl auf der Haut, sondern hat auch einen kühlenden Effekt. Aus diesem Grund ist diese Bettwäsche perfekt für die Sommermonate geeignet.

Kuschelige Bettwäsche im Winter

In frostigen Winternächten kuschelt man sich gern in ein warmes, weiches Bett. Auch hier darf die passende Bettwäsche nicht fehlen. Eine hochwertige Winterbettwäsche sollte die Körperwärme gut isolieren und gleichzeitig ein gutes Feuchtigkeitsmanagement bieten. Winterbettwäsche wird nicht wie Sommerbettwäsche in glatter Atlasbindung, sondern in Leinwandbindung gewebt. Anschließend wird die Bettwäsche gewalkt und damit angeraut. Dadurch entsteht ein wärmender Effekt, die Bettwäsche wird flauschig und weich. Die beliebtesten Materialien für Winterbettwäsche sind Flanell, Biber und Frottee. Bei Flanell und Biber handelt es sich um Baumwollprodukte. Sie bieten eine robustes Gewebe, das angenehm auf der Haut liegt und einen wärmenden Effekt hat. Frottee hingegen besteht nicht zwangsweise aus 100 % Baumwolle. Durch die unzähligen Schlingen auf der Oberfläche des Materials isoliert es die Körperwärme aber ebenso gut wie Flanell und Biber.

Bettwäsche für Allergiker

Mit einer Hausstaubmilbenallergie kann der Schlaf zur Qual werden und kaum Erholung bieten. Eine simple Lösung für dieses Problem sind Allergiker-Bettwäschesets oder auch Encasings. Encasing bedeutet zu Deutsch umhüllen, und genau nach diesem Prinzip funktioniert Allergiker-Bettwäsche: Die Encasing-Bettwäsche liegt eng um Matratze, Kissen oder Decke und umhüllt diese komplett. Die Reißverschlüsse sind extrem dicht, dadurch lässt man Hausstaubmilben keine Chance, sich in dem Bettzeug einzunisten oder hinauszugelangen.

Mit einem Encasing ist die Allergie schnell vergessen. Bei matratzenschutz24.net finden Sie die verschiedenste Encasing-Bettwäsche: unter anderem Allergiker-Kissenbezüge, Allergiker-Matratzenbezüge und Allergiker-Bettwäsche im Set. Unsere Bettwäsche für Allergiker wird aus dem besonderen Mikrofaservlies Evolon hergestellt. Dieses Material hat einen sowohl kühlenden als auch wärmenden Effekt und ist optimal für Allergiker geeignet. Bedenken Sie, dass Sie auch mit Allergiker-Bettwäsche Ihr Bettzeug regelmäßig waschen und pflegen müssen, um dauerhaft beschwerdefrei zu schlafen.

 

Bettwäsche bei starkem Schwitzen

Nachtschweiß und starkes Schwitzen sind für viele Menschen ein Problem, vor allem im Sommer. Ein gemütliches Schlafgefühl und angenehmer Schlaf werden dadurch oft verhindern. Die richtige Bettwäsche kann auch hier Abhilfe schaffen. Wenn Sie nachts stark schwitzen, ist es besonders wichtig, dass Ihre Bettwäsche an die Jahreszeit angepasst ist: Nutzen Sie im Winter wärmende und gemütliche Materialien und im Sommer lieber einen kühlenden Bettwäsche-Stoff. Allgemein sollte das gesamte Bettzeug so beschaffen sein, dass es den Abtransport der Feuchtigkeit gut reguliert. Bettwäsche aus Baumwolle (Mako-Satin oder Satin) ist gegen starkes Schwitzen im Schlaf gut geeignet. Aber auch Mikrofaser- und Leinen-Bettwäsche kann helfen. Diese Materialien geben Feuchtigkeit schnell an die Umgebung ab und sorgen für eine gute Wärmeregulierung. Bedenken Sie auch hier, dass die richtige Pflege die Hygiene im Bett erhält und für einen angenehmen Schlaf sorgt: Waschen Sie bei starkem Schwitzen Ihre Bettwäsche mindestens einmal pro Woche.

 

 

 

Bettwäsche in der Pflege wechseln & waschen

In der Pflege und bei dauerhaft bettlägerigen Menschen ist Hygiene im Bett besonders wichtig. Pflegebedürftige können durch Infektionen ernsthafte Erkrankungen erleiden, was schwere Folgen haben kann. Auch in der häuslichen Pflege sollten Sie daher darauf achten, dass das Bett des zu Pflegenden immer hygienisch sauber ist. Wechseln Sie mindestens einmal pro Woche die Bettwäsche und waschen Sie sie bei 60° C. Auch der Matratzenbezug sollte ein- bis zweimal pro Monat gewaschen werden. Bei Inkontinenz müssen die Bezüge so schnell wie möglich nach dem Bettnässen abgezogen und gewaschen werden. Urin ist besonders aggressiv und bildet die ideale Grundlage für Bakterien und daraus resultierende Infektionen. In unserem Shop finden Sie spezielle Bettwäsche für Inkontinenz, die wasserabweisend und abwischbar ist.

 

Matratze, Bettdecke & Kopfkissen neu kaufen

Matratzen sollten nach spätestens acht bis zehn Jahren ausgetauscht werden. Allein aus hygienischen Gründen ist dies notwendig. Aber auch mechanischer Verschleiß kann einer Matratze zusetzen. Spätestens wenn sich eine Liegekuhle in der Matratze gebildet hat, wird es Zeit, sie auszutauschen. Pflegen und reinigen Sie Ihre Matratze richtig, können Sie ihre Lebensdauer etwas erhöhen und haben länger etwas von Ihrer Investition. Sie sind auf der Suche nach einer neuen Matratze? In unserem Ratgeber-Beitrag: Die richtige Matratze kaufen – Welche Matratze passt zu mir? finden Sie alle Informationen rund um die richtige Auswahl einer neuen Bettauflage.

Aber nicht nur Matratzen nutzen sich mit der Zeit ab. Auch Bettdecken und Kopfkissen sollten nach einigen Jahren ersetzt werden. Auch hier sammeln sich Hautschuppen, Schweiß und Hausstaubmilben, die dauerhaft ein ernsthaftes hygienisches Problem darstellen. Feder- und Daunenbetten sollten nach sechs bis acht Jahren gewechselt werden. Auch Bettdecken und Kissen aus Schurwolle sollte man nach dieser Zeit neu kaufen. Bettwaren aus Materialien von minderer Qualität sollten noch eher ausgetauscht werden.

 

Zusammenfassung

Damit Sie lange etwas von Ihrer Bettwäsche haben, sollte sie gut gepflegt und regelmäßig gewaschen werden. Aber auch aus hygienischen Gründen ist es wichtig, dass Sie Ihre Bettwäsche regelmäßig waschen. Optimal ist es, wenn Sie Ihr Bettzeug nach zwei Wochen austauschen und in die Waschmaschine tun. Einmal pro Woche sollten Sie Ihre Bettwäsche wechseln, wenn Sie Allergiker oder Raucher sind, wenn Sie in der Gastronomie arbeiten, wenn Haustiere mit im Bett schlafen, wenn Sie nackt schlafen oder wenn Sie nachts stark schwitzen. Waschen Sie Ihre Bettwäsche am besten bei 60° C: Bei dieser Temperatur werden Hausstaubmilben abgetötet und das Bettzeug ist wieder hygienisch sauber. Ist Ihr Bett nicht sauber, gehen Sie das Risiko von Infektionskrankheiten ein, was schwere Folgen haben kann. Spezielle Bettwäsche für Allergiker, Pflegebedürftige oder für Menschen, die stark schwitzen, hält Ihr Bett bei Bedarf zusätzlich hygienisch.

FAQ

Wie oft sollte man Bettwäsche wechseln?
Bettwäsche sollte aus hygienischen Gründen etwa alle zwei Wochen gewechselt und gewaschen werden. Wenn Sie Allergiker sind, rauchen, mit Haustieren im Bett schlafen, nackt schlafen oder nachts stark schwitzen, sollten Sie Ihre Bettwäsche bereits nach einer Woche wechseln. Trifft nichts davon auf Sie zu und gehen Sie stets frisch geduscht ins Bett, können Sie das Intervall auch auf bis zu vier Wochen strecken. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte die Bettwäsche aber gewechselt werden. Natürlich sollten Sie die Bettwäsche auch auswechseln, wenn Flecken sichtbar sind oder ein unangenehmer Geruch vom Bett ausgeht.
Warum sollte man häufig Bettwäsche wechseln?
Bettwäsche sollte regelmäßig etwa alle zwei Wochen gewechselt werden. Dies ist notwendig, da wir pro Nacht etwa einen halben Liter Schweiß verlieren und sich Hautschuppen vom Körper lösen. Körperflüssigkeit und Schuppen sammeln sich in der Bettwäsche und bieten den perfekten Nährboden für Hausstaubmilben und Schimmel. Hauterkrankungen und Allergien sind die Folge. Außerdem ist in einem unhygienischen Bett die Gefahr für Infektionen erhöht, die ebenfalls schwerwiegende Folgen haben können.
Wie wäscht man Bettwäsche richtig?
Bettwäsche sollte etwa alle zwei Wochen gewaschen werden. Mit einem Colorwaschmittel sollte die Bettwäsche bei 60° C in die Waschmaschine gegeben werden. Bei dieser Temperatur werden sämtliche Hausstaubmilben abgetötet. Bei Universal- und Vollwaschmittel reicht auch eine Wäsche bei 40° C.
Wie oft sollte man seine Bettdecke wechseln?
Feder- und Daunenbettdecken sollten etwa alle sechs bis acht Jahre ausgewechselt werden. Nach dieser Zeit ist die Struktur der Decken nicht mehr optimal. Auch aus hygienischer Sicht ist ein Wechsel spätestens nach dieser Zeit notwendig. Selbst Bettdecken mit Markenfaserfüllung und aus Schafschurwolle sollten nach sechs bis acht Jahren ausgewechselt werden. Bettdecken aus Materialien minderer Qualität haben eine geringere Lebensqualität und müssen daher bereits zu einem früheren Zeitpunkt gewechselt werden.