Als Eltern tun Sie alles dafür, dass Ihre Kinder gesund aufwachsen. Dazu gehört auch die passende Matratze. Immerhin sollen die Kleinen ruhig, sicher und trocken darauf schlafen, damit sie sich gut entwickeln können. Im Laufe ihres Lebens wechseln Kinder vom Stubenwagen oder Beistellbett ins Kinderbett und später ins Jugendbett, wobei die Matratze immer wieder ersetzt werden muss. Wir schauen uns in diesem Beitrag an, welche Größen für Babymatratzen und Kindermatratzen die richtigen sind, wann der Wechsel vom Babybett ins Kinderbett ansteht und worauf Sie beim Matratze kaufen für Kinderbetten achten müssen.

Babymatratzen und Kindermatratzen Größen: Die Unterschiede

Der deutlichste Unterschied zwischen Baby- und Kindermatratzen ist die Größe. Für Babymatratzen gelten die Standardmaße von 60 x 120 cm sowie 70 x 140 cm. Kindermatratzen werden bis zur Größe 90 x 200 cm angeboten - womit sie genauso groß sind wie ein Singlebett für Jugendliche oder Erwachsene.

Schließlich gibt es für Babymatratzen noch spezielle Größen: Stubenwagen, Wiegen oder Balkon-Beistellbetten haben oft eine ovale oder abgerundete Form, um eine gemütlichere Schlafumgebung zu erschaffen. Hierfür braucht es natürlich eine passend geformte Matratze.

Tipp: Bei Matratzenschutz24.net fertigen wir alle Matratzen für Sie in jeder gewünschten Sonderform auf Maß an. Sprechen Sie einfach mit unserem Kundenservice!

Warum Sie eine Kindermatratze kaufen sollten

Warum braucht man überhaupt eine besondere Kindermatratze? Kindermatratzen sind im Grundprinzip nicht anders aufgebaut als Matratzen für Erwachsene. Wenn Ihr Baby oder Kleinkind gemeinsam mit Ihnen im Familienbett schläft, liegt es dort gut auf einer herkömmlichen Kaltschaum- oder Federkernmatratze. Für Kinder, die im eigenen Bett schlafen, empfiehlt sich jedoch eine Kindermatratze. Neben der passenden Länge und Breite der Schlafunterlage geht es auch um ihre Dicke und den Härtegrad - denn je kleiner Kinder sind, desto weniger Druck üben sie auf die Matratze aus und desto weniger Elastizität ist nötig. Im Umkehrschluss ist es vor allem in den ersten Lebensmonaten wichtig, dass die Kleinen im Schlaf nicht zu tief in die Matratze einsinken, damit ihre Atmung nicht beeinträchtigt wird.

Alles über Baby-Schlaf

Größentabelle für Kindermatratzen

Bei Matratzenschutz24.net kaufen Sie Kindermatratzen in einer breiten Auswahl von Größen. Neben den handelsüblichen Maßen von 90 x 200 cm bieten wir Ihnen auch Kindermatratzen in weiteren Abmessungen, damit Sie auf jeden Fall die passende Matratze für Ihr Kinderbett finden.

Unser Kindermatratze mit TopCool-Bezug ist 10 cm hoch und in folgenden Abmessungen erhältlich:

  • 60 x 120 cm
  • 70 x 140 cm
  • 70 x 160 cm
  • 80 x 160 cm

Die Kindermatratze MKT gibt es dagegen in unterschiedlichen Höhen:

  • 60 x 120 x 9 cm
  • 70 x 140 x 12 cm
  • 70 x 140 x 14 cm

In der Tabelle sehen Sie übersichtlich, welche Matratzengrößen für Kinder Sie bei Matratzenschutz24.net kaufen können.

Breite in cmLänge in cmverfügbar bei uns?
 120140160190200
6060x120 cm  60x190 cm60x200 cm☑️
70 70x140 cm70x160 cm70x190 cm70x200 cm☑️
80  80x160 cm80x190 cm80x200 cm☑️
90   90x190 cm90x200 cm☑️



Babymatratzen Größen für Stubenwagen

Stubenwagen, Wiegen oder Babybalkons sind oft mehr oder weniger stark gerundet, auf jeden Fall aber deutlich kürzer und schmaler als handelsübliche Gitterbetten. Wenn Sie für Ihren Stubenwagen nicht bereits eine passende Matratze mitgeliefert bekommen, ist es oft schwierig und aufwendig, eine gerundete Matratze auf Maß zuschneiden zu lassen. Sie brauchen schließlich nicht nur den Schaumstoff-Kern, sondern auch einen passenden Bezug.

LiegeflächeAltersempfehlung
40 x 80 cm0 - 7 Monate
50 x 90 cm0 - 9 Monate
55 x 90 cm0 - 10 Monate
60 x 90 cm0 - 12 Monate

Größe von Babymatratzen für Gitterbetten

Ihr Baby kann vom ersten Lebenstag an im Gitterbett schlafen; dieses sollte allerdings mindestens im ersten Lebensjahr noch bei Ihnen im Schlafzimmer stehen. Sie haben nur wenig Platz oder wollen Co-Sleeping machen? Dann können Sie eine Gitterseite entfernen und das Bettchen direkt an Ihr Elternbett stellen; dafür muss die Höhe der Liegefläche natürlich passend einstellbar sein. (Tipp: Unsere Kindermatratzen sind in verschiedenen Höhen erhältlich, sodass Sie hier individuelle Anpassungen vornehmen können.)

Matratze für Familienbett finden

Die meisten Gitterbetten gibt es in zwei Abmessungen:

  • 60 x 120 cm für Babys bis etwa zum 3. Lebensjahr
  • 70 x 140 cm für den späteren Umbau zum Juniorbett, bis etwa zum 7. Lebensjahr

Achten Sie vor allem beim Onlinekauf auf die genauen Abmessungen von Bett und Matratze, um keine böse Überraschung mit einer zu großen oder zu kleinen Matratze zu erleben!

Ab wann von der Babymatratze zur Kindermatratze wechseln?

Viele Babymatratzen gleichen Kindermatratzen in der Härte und anderen Qualitätsmerkmalen. Ihre Größe unterscheidet sie jedoch deutlich. Auf dem Markt sind sehr kleine Babymatratzen erhältlich, die gut in einen Stubenwagen, ein Beistellbettchen oder ein Reisebett passen. Es ist allerdings nicht unbedingt notwendig, eine so kleine Matratze zu verwenden. Stubenwagen-Matratzen sind normalerweise nur wenige Monate lang nutzbar: Spätestens mit fünf Monaten sind die Kleinen aus dem Mini-Bett herausgewachsen. Überlegen Sie daher gut, ob diese finanzielle Aufwendung wirklich nötig ist. Spätestens, wenn Ihr Baby eines dieser Dinge tut, müssen Sie dem Stubenwagen Lebewohl sagen und Ihr Baby ins Gitterbett umziehen lassen:

  • Das Baby kann sich selbständig umdrehen.
  • Das Baby kann sich allein aufsetzen.
  • Das Baby versucht sich an der Bettumrandung hochzuziehen.
  • Das Baby ist so groß, dass es ständig an die Bettumrandung stößt, und wacht dadurch auf.

Es ist nicht nur aus finanziellen Gründen sinnvoll, die Babymatratze im Kinderbett weiterzuverwenden - es ist sogar nachhaltig, weil Sie auf diese Weise Rohstoffe sparen. Viele Gitterbetten werden in den Maßen 70 x 140 cm angeboten. Für Neugeborene und kleine Babys kann hier die noch sehr große Liegefläche mit einem Nestchen verkleinert werden.

Sobald sich das Baby hinsetzen und später stellen kann, wird die Liegefläche des Gitterbettes schrittweise tiefer gelegt. Lassen sich nun auch noch die Gitterstäbe entfernen, wenn das Kleinkind selbstständig aussteigen möchte, ist der Umbau zum Juniorbett perfekt. Die 70x140-Matratze bleibt immer dabei und wächst sozusagen mit, während das Kind schon in den Kindergarten geht. Erst mit dem Schuleintritt ist dann ein größeres Bett fällig. Die Faustregel hierfür lautet: “Körpergröße plus 20 cm”. Sobald Ihr Kind also etwa 1,20 m groß ist, darf es aus dem Juniorbett ins Jugendbett wechseln. Hierfür können Sie beruhigt eine normale 90x200-Matratze kaufen, die Ihr Kind nun bis zum Jugendalter begleiten wird.

LiegeflächeAltersempfehlung
60 x 90 cmbis zum 2. Lebensjahr
60 x 120 cmbis zum 3. Lebensjahr
70 x 140 cmbis zum 7. Lebensjahr
90 x 200 cmbis zum 18. Lebensjahr

Genauso wichtig wie die passende Größe der Kindermatratze ist ihre Härte. Wo eine zu weiche Matratze für Babys richtiggehend gefährlich werden kann, wird eine zu harte Matratze von Kindern und Jugendlichen als unangenehm empfunden. Bei Seitenschläfer*innen kann eine zu harte Schlafunterlage sogar Rückenschmerzen und Fehlhaltungen auslösen. Schließlich kommt es auch auf das persönliche Empfinden an: Manche Menschen schlafen lieber weich, andere mögen eine festere Matratze. Da gerade Kinder einen großen Teil ihres Tages mit Schlafen verbringen, sollten sie sich im Bett so wohl wie möglich fühlen.

Checkliste für Kindermatratzen-Größen

  • 60 x 120 cm Kindermatratze: Die kleinsten Kindermatratzen sind vor allem in Babybetten zu finden. Diese kurzen Matratzen bieten genug Platz zum Wachsen für die ersten Lebensjahre und können bis etwa zum Kindergartenalter verwendet werden.

  • 70 x 140 cm Kindermatratze: Diese Matratzen eignen sich am besten für Kinderbetten von Kleinkindern. Sie bieten ausreichend Platz von Geburt an bis etwa zum Schuleintritt. Sind sie wendbar mit unterschiedlichen Härten, lassen sie sich noch besser an das zunehmende Gewicht von Kindern anpassen.

  • 70 x 160 cm Kindermatratze: Diese verlängerten Matratzen sind noch besser für Kinderbetten geeignet, sofern sie hochwertig genug für ihre längere Verwendungszeit sind. Auch bei Wachstumssprüngen haben Sie so genügend Zeit, um zu reagieren. Achten Sie aber darauf, ob die Matratze im Härtegrad noch zum ebenfalls steigenden Körpergewicht passt.

  • 80 x 160 cm Kindermatratze: Diese etwas breitere Kindermatratze eignet sich besonders gut für Kinder, die sehr unruhig schlafen und ständig die Schlafposition wechseln. Ist das Kinderzimmer groß genug, kann das breitere Bett hier als gemütliche Ruheinsel oder Spielwiese dienen.

  • 90 x 190 cm Kindermatratze: Diese Kinder- oder Jugendmatratzen sind schon fast so lang wie eine herkömmliche Einzelbett-Matratze. Es gibt einige Kinder- und Jugendbettmodelle mit diesen Abmessungen. Achten Sie darauf, dass die letzte Kindermatratze vor dem Wechsel zur Erwachsenengröße einen für Ihr Kind passenden Härtegrad aufweist.

  • 90 x 200 cm Kindermatratze: Kindermatratzen mit diesen Standardmaßen sind von einfachen Single-Matratzen oft nicht zu unterscheiden. Einzig der Härtegrad sollte zum oft deutlich geringeren Gewicht passen - mehr als H1 ist hier nicht zu empfehlen, sofern das Kind nicht mehr als 60 kg wiegt. Eine zu harte Schlafunterlage kann auch bei Kindern den Schlaf stören. Achten Sie außerdem darauf, dass die 90x200-Kindermatratze nicht zoniert ist!


Kaufberatung: Welche Matratze fürs Kinderbett?

Die einen Eltern meinen: Fürs Kinderbett ist das Beste gerade gut genug. Für die anderen darf die Kindermatratze gern preiswert sein, sollte aber möglichst lange halten und vielleicht noch den Geschwistern zur Verfügung stehen. Welche Kriterien sind nun ausschlaggebend für eine hochwertige Kindermatratze, und wie teuer ist so ein Produkt? Eltern, die aufs Geld schauen müssen, können wir beruhigen: Die Stiftung Warentest kürte bei ihrem Kindermatratzen-Test 2021 mehrere sehr preiswerte Modelle als Testsieger.

Die richtige Höhe für Kinderbett Matratzen

Kinderbettmatratzen gibt es nicht nur in verschiedenen Abmessungen bezüglich Länge und Breite. Auch die Höhe können Sie bei vielen Modellen wählen.

Gebräuchliche Höhen für Kinderbettmatratzen sind:

  • 9 cm
  • 10 cm
  • 12 cm
  • 14 cm

Der eigentliche Grund dafür, dass Matratzen für Erwachsene immer höher werden, ist der erhöhte Komfort beim Aufstehen. Boxspringbetten mit ihrer sehr hohen Liegefläche werden als besonders hochwertig wahrgenommen, weil vor allem ältere Menschen hier einfacher aufstehen und sich hinlegen können. Die Liegeeigenschaften einer Matratze sind von der Höhe nicht abhängig. Weder bei Federkernmatratzen noch bei Kaltschaummatratzen sagt die Höhe etwas über die Elastizität oder über die Weichheit aus.

Matratzenarten im Vergleich

Babys und Kleinkinder sind noch sehr leicht. Sie brauchen keine dicke Matratze, um ihren Körper ausreichend abzustützen und zu stabilisieren. Im Gegenteil: Eine dünne Matratze bietet eine bessere Belüftung und ist leichter im Handling. Außerdem verringern Sie mit einer niedrigen Matratze im Gitterbett das nicht zu vernachlässigende Risiko, dass sich Ihr Baby beim Herumturnen zwischen Matratze und Bettrand einklemmt und verletzt. Bei der Höhe der Kinderbettmatratze können Sie sich an praktischen Gesichtspunkten orientieren. So ist es zum Beispiel bei Gitterbetten, die fürs Co-Sleeping als Babybalkon ans Elternbett gestellt werden, nützlich, wenn man aus verschiedenen Matratzenhöhen wählen kann. Suchen Sie sich die passende Höhe aus, um einen glatten Übergang zwischen Babymatratze und Elternbettmatratze zu erreichen.

Dicke oder dünne Matratze?

Wichtiger als die Höhe ist der Härtegrad der Matratze. Wollen Sie das Gitterbett später zum Juniorbett umbauen, macht sich eine doppelseitige Matratze mit zwei unterschiedlichen Härten bezahlt. Diese können Sie einfach umdrehen, wenn Ihr Kind größer und schwerer wird.

Der richtige Härtegrad für Kindermatratzen

Wir haben in diesem Beitrag schon häufig über den richtigen Härtegrad für Kindermatratzen gesprochen. Es ist sowohl für den Schlafkomfort als auch für die gesunde Entwicklung der kindlichen Wirbelsäule wichtig, eine Matratze in der passenden Härte zu wählen. Leider gibt es für den Härtegrad keine offizielle Normierung. Viele Hersteller legen den Härtegrad ihrer Matratzen nach einer eigenen Skala fest. Häufig sorgen Schwankungen in der Materialqualität des Schaumstoffs dafür, dass Matratzen desselben Modells doch nicht ganz gleich sind. Es ist also nicht ganz einfach, den passenden Härtegrad für sich zu finden - Ausprobieren und Probeschlafen sind daher Pflicht beim Kauf einer neuen Matratze. Bei kleinen Kindern kommt erschwerend hinzu, dass sie uns nicht sagen können, ob sie gut und bequem schlafen. Auch wenn sie schon sprechen können, fehlt ihnen oft die Wahrnehmung dafür. Generell kann man sagen, dass für Kindermatratzen der niedrigste Härtegrad gewählt werden sollte. In der PROCAVE-Skala wird der Härtegrad H1 für Menschen empfohlen, die leichter als 60 kg sind.

Da der Härtegrad als Maßzahl kaum vergleichbar ist, sollten Sie selbst “Hand anlegen”: Schauen Sie, wie tief der Hinterkopf Ihres Kindes in die Matratze einsinkt, wenn es auf dem Rücken liegt. Mehr als zwei Zentimeter sollten es nicht sein, sonst ist die Matratze zu weich und kann die Wirbelsäule nicht richtig stützen. Bedenken sollte man außerdem, dass größere Kinder das Bett gern zur Turnfläche umfunktionieren. Dafür muss sie genügend Stabilität bieten. Auf einer zu weichen Matratze macht das Hüpfen keinen Spaß und man knickt schneller um, mit dem Risiko ernsthafter Verletzungen.

Passenden Härtegrad finden

Materialien für Kinderbett Matratzen

Aus welchem Material eine gute Kinderbettmatratze bestehen sollte, fragen sich viele Eltern. Tatsächlich ist es gar nicht so entscheidend, womit eine Matratze für Kinder gefüllt ist, denn Kinder sind so leicht, dass die unterschiedlichen Charakteristika von Federkern-, Kaltschaum- oder Viscoschaum-Matratzen gar nicht zum Tragen kommen. Wichtiger als die Elastizität oder die Stauchhärte des Materials sind bei Kindern andere Kriterien: allen voran die Schadstofffreiheit. Weder Federkern noch PU-Schaumstoffe können hier wirklich 100%-ig punkten, da sie aus Kunststoffen hergestellt bzw. mit Hilfe von Chemikalien produziert werden (auch Federkernmatratzen sind in der Regel mit einer Polsterung aus Kaltschaum ummantelt). Immerhin bieten beide Varianten eine gute bis sehr gute Belüftung, was für das Schlafklima entscheidende Vorteile bringt. Kaltschaum gilt sogar als allergikerfreundlich.

Für Kindermatratzen kommen oft natürliche Füllmaterialien wie Kokosfaser zum Einsatz. Dieser aus der Natur stammende Rohstoff ist hypoallergen, luftdurchlässig, schwer entflammbar und bei vielen Herstellern auch schadstoff- und ausdünstungsfrei (achten Sie auf Gütesiegel!). Keine Frage, dass er auch eindeutig nachhaltiger ist als Schaumstoffe aus Rohöl. Der Grund, warum Kokosfaser und Rosshaar nur bei Kindermatratzen zum Einsatz kommen: Diese Füllmaterialien sind recht schwer (was die geringere Größe der Babymatratzen aufwiegt) und sehr fest, was die meisten Erwachsenen nicht gern mögen. Rosshaar-Matratzen sind außerdem für Tierhaarallergiker*innen ungeeignet.

Infos für Allergiker*innen

Kinderbettmatratzen aus Kaltschaum

Kinderbettmatratzen aus PU- oder PUR-Kaltschaum weisen viele Vorzüge auf:

  • Sie sind leicht.
  • Sie sind atmungsaktiv und leiten Feuchtigkeit schnell ab.
  • Sie sind allergikerfreundlich und bieten Hausstaubmilben keinen Lebensraum.
  • Sie sind wärmeisolierend und bieten ein gemütliches Schlafklima.
  • Sie sind sehr elastisch und für alle Schlafpositionen geeignet.
  • Sie sind preiswert.
  • Sie sind in vielen verschiedenen Größen und Sondergrößen erhältlich.

Mit einer Kinderbettmatratze aus Kaltschaum können Sie nichts falsch machen. Achten Sie auf eine regelmäßige Pflege der Matratze, lässt sich diese über mehrere Jahre ohne Qualitätseinbußen verwenden. Liegekuhlen sind bei Kaltschaummatratzen so gut wie unbekannt und sie überstehen selbst jahrelanges Hüpfen.

Kinderbettmatratzen aus Gelschaum

Gelschaum ist eine sehr hochwertige Matratzenfüllung: Hier wird eine dünnere, sehr weiche und elastische Gel-Schicht von einer dickeren Schicht aus Kaltschaum stabilisiert, die für genügend Festigkeit und Flächenelastizität sorgt. Auch wenn Gelschaum-Matratzen für Kinderbetten angeboten werden: Eigentlich brauchen Sie keine. Die spezifischen Vorteile des Gelschaums werden von keinem Kind benötigt, und der recht hohe Preis steht in keinem Verhältnis zum Nutzen einer solchen Matratze. Ist die Gelschaum-Matratze zoniert, bringt sie sogar mehr Schaden als Nutzen.

Bettnässen bei Kindern

Worauf muss man bei Kindermatratzen noch achten?

Viel wichtiger als die Größe oder die Höhe einer Kinderbettmatratze sind andere Kriterien. Gute Kindermatratzen sollten die folgenden Anforderungen erfüllen:

  • Sie sind eher hart und trittsicher, haben z.B. verstärkte Trittkanten.

  • Sie sind schadstoffgeprüft und ausdünstungsfrei.

  • Sie haben einen abnehmbaren, waschbaren Bezug (möglichst bei 60° C). Ein wasserfester Matratzenschoner ist immer ratsam, er sollte aber nicht aus Gummi bestehen, sondern atmungsaktiv sein.

  • Sie bestehen idealerweise aus Naturmaterialien (erkennbar am Ökotex-100-Siegel oder dem Blauen Umweltengel).

  • Sie haben keine Liegezonen - das wäre sogar kontraproduktiv, da Kinder sehr unruhig schlafen und ihr Körper wächst. Sie würden also fast nie auf den vorgesehenen Zonen für die jeweiligen Körperbereiche liegen.

  • Sie sind wendbar und haben zwei Seiten mit unterschiedlichen Härtegraden, um ein Stück mitwachsen zu können.

Für Babymatratzen gelten noch einmal schärfere Vorgaben, was die Produktsicherheit und Schadstoffbelastung angeht. Für Babymatratzen gibt es seit 2017 die freiwillige DIN-Norm EN 16890, an deren Vorgaben sich viele Matratzenhersteller orientieren. Für höchste Sicherheit müssen Babymatratzen hier den sogenannten Kugeltest bestehen. Dieser zeigt, ob eine Matratze hart genug ist, damit das Baby nicht mit dem Gesicht einsinkt, wenn es sich auf den Bauch gedreht hat.

Matratzenbezug kaufen

Zusammenfassung

Eltern wollen das Beste für ihre Kinder. Wie gut, dass eine gute Kinderbettmatratze nicht teuer und leicht zu finden ist. Die Stiftung Warentest fand in ihrem Vergleich von Kindermatratzen 2021 mehrere gute Kandidaten, die allesamt sehr preiswert waren. Kindermatratzen müssen nicht aus besonderen Materialien bestehen oder hohe Ansprüche an Flexibilität und Stauchhärte erfüllen. Auch dünne Matratzen erfüllen ihren Zweck hervorragend. Wichtiger ist bei Kinderbettmatratzen, dass sie zuverlässig schadstofffrei sind, eine geprüfte Qualität haben und Kindern im Schlaf Sicherheit bieten: durch eine bestimmte Festigkeit, verstärkte Trittkanten und natürliche, hypoallergene Bezüge. Wenn diese dann noch abnehmbar und waschbar sind, um nächtliche Unfälle und Krümeleien zu entfernen, erfüllt eine “mitwachsende” 70 x 140 cm Kindermatratze vom Gitterbett bis zum Schuleintritt ihren Zweck.

FAQ

Wie groß sind Kindermatratzen?
Als Kindermatratzen werden sowohl Babymatratzen mit 60 x 120 cm als auch Kinderbettmatratzen von 70 x 140 cm eingeordnet. Aber auch 90x200-Matratzen passen in viele größere Kinderbetten und gelten als Kindermatratzen. Darüber hinaus sind viele weitere Abmessungen erhältlich, etwa 70 x 160 cm oder 80 x 160 cm. Deutlich kleiner sind Babymatratzen für Stubenwagen, Babybalkons oder Reisebettchen.
Welche Größe für eine Babymatratze?
Das erste Gitterbett hat normalerweise eine Größe von 60 x 120 oder 70 x 140 cm. Wählen Sie die größere Variante, müssen Sie die Matratze nicht so zeitig austauschen und sie kann bis etwa zum Schuleintritt Ihres Kindes genutzt werden.
Wann wechseln von der Babymatratze zur Kindermatratze?
Sobald das Baby im Stubenwagen oder im Gitterbett sich allein umdreht, aufsetzt oder sich hochzieht, steht der Wechsel in das nächstgrößere Bett an. Bei Gitterbetten muss dann die Liegefläche abgesenkt werden oder man nimmt die Gitterseiten ab, um es zum Juniorbett umzubauen. Das alles geht mit derselben Matratzengröße von 70 x 140 cm, die somit als “mitwachsend” bezeichnet werden könnte.
Brauchen Kinder spezielle Matratzen?
Babys und Kinder sind sehr leicht und ihr Körper entwickelt sich noch. Um eine gesunde, kräftige Wirbelsäule zu bekommen, brauchen sie keine ausgeklügelte Schlafunterlage; es genügt eine atmungsaktive, recht feste Matratze, die möglichst hypoallergen und schadstofffrei sein sollte. Idealerweise sind Kindermatratzen mit einem abnehmbaren, waschbaren Bezug umhüllt. Eine Zonierung der Liegefläche (wie bei 7-Zonen-Matratzen) ist für Kinder überflüssig, unter Umständen sogar schädlich.