Wie ärgerlich - die teure neue Matratze entpuppt sich nach wenigen Wochen des Probeschlafens doch als nicht ganz passend. Oft stellt sich erst nach einiger Zeit heraus, dass die Matratze zu hart oder zu weich ist, um für einen wirklich erholsamen Schlaf zu sorgen. Wir verraten Ihnen in diesem Ratgeber, was Sie tun können, um Ihre Matratze härter oder weicher zu machen - ohne gleich eine neue kaufen zu müssen.

 

Weiche Matratze härter machen

Sehr häufig wählen Menschen eine neue Matratze mit zu niedrigem Härtegrad aus. Es ist nicht einfach, den passenden Härtegrad zu bestimmen - mangels genormter Vorgaben legt jeder Hersteller für seine Matratzen eine eigene Skala fest, die nicht immer eindeutig ist. Wenn Sie sich nur an der Gewichtsvorgabe für den Härtegrad orientieren, kann es sehr wohl passieren, dass Sie sich verschätzen.

Erschwerend hinzu kommen oft Fehleinschätzungen, wie sich eine gute Matratze anfühlen sollte: Beim Probeliegen im Matratzen-Shop oder zu Hause fühlt es sich herrlich weich an, wenn man auf der Matratze liegt. Wie auf Wolken! Nicht für jede Schlafposition ist so ein Liegegefühl jedoch vorteilhaft. Wer etwa auf dem Bauch oder in der Rückenlage schläft, profitiert von einer etwas härteren Schlafunterlage. Nach einiger Zeit meldet der Körper unmissverständlich zurück, dass die Matratze zu weich ist.

Diese Anzeichen sollten Sie ernst nehmen:

  • Sie schrecken nachts aus dem Schlaf und können schwer wieder einschlafen. Das kann daran liegen, dass Ihr Körper zu tief in die Matratze einsinkt und es ihm dadurch schwerer fällt, eine neue Liegeposition einzunehmen. Um dies dennoch zu tun, muss Ihr Körper richtig wach werden, was wiederum zu Schlafstörungen führen kann.

 

  • Sie sind morgens müde und unausgeschlafen, auch wenn Sie rechtzeitig ins Bett gegangen sind.

 

  • Ihre Rückenmuskulatur schmerzt beim Aufwachen, vor allem im mittleren Bereich. Das liegt daran, dass die Wirbelsäule zu tief in die Liegefläche einsinkt. Die Muskulatur gleicht die Fehlstellung der Wirbelsäule aus und kann sich daher nicht entspannen.

 

  • Sie schwitzen mehr als vorher, obwohl die Luft im Schlafzimmer nicht wärmer ist. Wahrscheinlich liegt Ihr Körper so tief in der Matratze, dass an den Seiten weniger Luftaustausch möglich ist.

 

Nehmen Sie die Warnzeichen Ihres Körpers ernst! Wir stellen Ihnen einige Möglichkeiten vor, Ihre zu weiche Matratze mit verschiedenen Hilfsmitteln etwas härter und ergonomisch gesünder zu machen.

Mit einem Topper die Matratze härter machen

Als beste und eleganteste Methode für die Veränderung des Liegegefühls einer Matratze gilt der Einsatz eines Toppers. Diese recht dicke Matratzenauflage besteht aus elastischem Kaltschaum, weichem Gelschaum oder wärmendem Viscoschaum und kann wie eine Matratze in verschiedenen Härtegraden gewählt werden.

Um eine weiche Matratze härter zu machen, kann ein Topper allerdings nur wenig helfen, da er ebenfalls in die zu weiche Oberfläche einsinkt. Im besten Fall lässt sich eine graduelle Verbesserung erreichen. Wollen Sie es dennoch versuchen, achten Sie beim Topper kaufen auf folgende Kriterien:

  • Der Topper sollte mindestens 5 cm dick sein, gern noch deutlich höher.
  • Da der Topper eher dick ist, muss er Feuchtigkeit und Wärme ausgezeichnet aufnehmen und ableiten können, um das Schlafklima zu erhalten.
  • Ein abnehmbarer, waschbarer Bezug sorgt ebenfalls dafür, dass die Hygiene im Schlafzimmer erhalten bleibt.

Das wichtigste Kriterium für den Topper, der eine zu weiche Matratze ausgleichen soll: Wählen Sie ihn nicht im gewünschten Härtegrad, sondern immer einen Grad höher aus. Das Ergebnis im Liegekomfort resultiert nämlich aus dem Durchschnitt der Härtegrade von Matratze und Topper.

Ein Rechenbeispiel:

Lattenrost einstellen

Eine andere Möglichkeit, gegen eine zu weiche Schlafunterlage vorzugehen, ist eine andere Einstellung des Lattenrostes. Achtung: Diese Methode kann eine allgemein zu weiche Matratze nicht härter machen. Eher ist die Verstellung des Lattenrostes ein Indiz dafür, dass Ihre Matratze vielleicht gar nicht zu weich ist, sondern nur einen zu weichen Untergrund hat.

Moderne Lattenroste dienen nicht nur zur Flächenstabilisierung und Belüftung einer Matratze, sie können auch Einfluss auf die Liegeeigenschaften nehmen. Dafür sind sie in verschiedenen Formen erhältlich, etwa Tellerlattenroste, Trilat-Systeme oder Doppellatten-Systeme.

Die einzelnen Latten sind hier mit Härtereglern ausgestattet und lassen sich damit individuell flexibel einstellen. Bei einer unpassenden Einstellung kann es passieren, dass genau die falschen Körperregionen eine zu nachgiebige oder zu harte Unterlage haben. Sinkt statt des Becken- und Schulterbereichs eher der Lendenbereich tiefer ein, kommt es zu denselben Symptomen wie bei einer zu weichen Matratze.

Stellen Sie die Lattenabstände so ein, dass die Zonen Ihres Körpers weicher abgefedert werden, die am stärksten in die Matratze einsinken: Das sind Schulter- und Beckenbereich bei Seitenschläfer*innen und Rückenschläfer*innen sowie der Brust- oder Bauchbereich bei Bauchschläfer*innen (je nach Statur). Möglichst hart sollte der Lattenrost im Bereich der Lendenlordose sein, und zwar für alle Schlaftypen.

 

Weitere Maßnahmen, wenn Ihre Matratze zu weich ist

Haben Sie keinen verstellbaren Lattenrost oder wollen keinen Topper auf Ihre Matratze legen? Es gibt noch einige andere Tricks, um eine zu weiche Matratze etwas härter zu machen. Einige erscheinen vielleicht auf den ersten Blick ungewöhnlich. Aber da es sich bei unseren Vorschlägen nicht um kostenintensive Anschaffungen handelt, empfehlen wir Ihnen: Versuchen Sie es einfach.

 

Matratze umdrehen

Ein verblüffend einfacher Trick, um die Liegefläche etwas härter zu machen, ist: die Matratze umdrehen. Die andere Seite kann sich aus mehreren Gründen härter anfühlen:

  • Neue Matratzen haben oft Seiten mit unterschiedlichen Härtegraden, auch wenn das in der Produktbeschreibung nicht immer ganz deutlich wird. Vielleicht haben Sie die richtige Kaufentscheidung getroffen und die Matratze zu Hause dann einfach nicht mit der richtigen Seite nach oben hingelegt. Unsere Wendematratzen ELLI bietet zum Beispiel die Härtegrade H2 und H3, sodass sie für fast jeden Schlafenden passt.

  • Matratzen sind nicht unbegrenzt haltbar. Sie tendieren dazu, im Laufe der Zeit nachgiebiger zu werden. Besonders wenn Sie relativ schwer sind, gibt der Schaumstoff nach einigen Jahren nach bzw. verliert seine Fähigkeit, elastisch in die Ursprungsform zurückzufedern. Es können sich auch Liegekuhlen an den am meisten belasteten Stellen bilden. Die Rückseite der Matratze bleibt von diesen punktuellen Belastungen verschont und kann noch deutlich besser stabilisieren und federn.

 

Lattenrost stärken

Ist nicht die Matratze das eigentliche Problem, kann es helfen, einen festeren Lattenrost zu verwenden. Dass es Zeit dafür ist, erkennen Sie bei einem Blick auf die Latten: Sind sie nicht mehr deutlich nach oben gebogen oder hängen gar nach unten durch, müssen sie ersetzt werden.

Angeknackste, gebrochene oder fehlende Latten sollten Sie schnell reparieren und nachrüsten. Auch wenn alles ordentlich aussieht, können Sie mit einigen Handgriffen Ihren aktuellen Lattenrost verstärken: Rüsten Sie fehlende Härteregler an Ihrem Lattenrost nach, indem Sie eine zusätzliche Verstärkung einbauen. Passende Sets gibt es im Fachhandel, aber auch z. B. bei Amazon. Um die Verstärkungsleisten einzubauen, benötigen Sie nur einen Schraubenzieher und/oder einen Inbusschlüssel. Beim Abnehmen und Auseinanderbauen des Lattenrostes ist es gut, eine helfende Hand zu haben.

Die Stiftung Warentest betont immer wieder, dass man einen Lattenrost nicht zwingend benötigt, um gut zu schlafen. Wenn Sie in Rücken- oder Bauchlage schlafen und nicht unter Rückenproblemen leiden, können Sie auch auf einem festen Bettuntergestell liegen, das nicht federt. Selbst eine durchgehende Spanplatte ist laut Stiftung Warentest ausreichend als Unterlage. Solange die Belüftung der Matratze sichergestellt ist, kann diese feste Schlafunterlage genau der richtige Ausgleich für Ihre zu weiche Matratze sein. Sie können es testen, indem Sie Ihre Matratze für einige Nächte direkt auf den Boden legen.

 

Temperatur im Schlafzimmer regulieren

Es ist erstaunlich, welche Auswirkungen die Umgebungstemperatur auf die Matratze haben kann. Vor allem ist dies der Fall bei hochwertigen Matratzen aus Viscoschaum. Dieses thermoelastische Material reagiert nicht wie andere Schaumstoffe auf Druck, sondern auf Wärme. Hat die Matratze ausreichend Körperwärme aufgenommen, passt sie sich weich und nachgiebig an die Konturen des Körpers an. Das sorgt besonders bei Menschen, die schnell frösteln, für ein sehr wohliges Schlafgefühl, weil das Material die aufgenommene Wärme speichert.

Neben der Körperwärme wirkt natürlich auch die Umgebungswärme auf den Viscoschaum ein. Ist es im Schlafzimmer sehr warm - zum Beispiel im Hochsommer, oder auch wegen einer zu hohen Heizungseinstellung -, bleibt die Matratze durchgehend zu weich, um eine gute Stützfunktion bieten zu können. Hier hilft oft eine Absenkung der Schlafzimmertemperatur überraschend schnell und stellt die ursprüngliche Festigkeit der Viscoschaum-Matratze wieder her.

 

Neue Matratze kaufen

Sie haben alle unsere Tipps ausprobiert und schlafen immer noch schlecht auf Ihrer Matratze? Ist sie gar zu weich und kann Ihrem Körper an den entscheidenden Stellen keine Unterstützung bieten, hilft alles nichts - eine neue Matratze muss her. Eine Bitte: Werfen Sie Ihre Matratze nicht auf den Sperrmüll. Sofern sie noch nicht verschmutzt, beschädigt oder mit deutlichen Liegekuhlen versehen ist, kann sie jemandem guten Schlaf schenken, der mit einem niedrigeren Härtegrad vielleicht genau richtig bedient ist.

Viele Möbelhäuser und Matratzenhersteller nehmen alte Bettgestelle und Matratzen zurück, vor allem wenn Sie dort neu kaufen. Die hochwertigen Inhaltsstoffe werden häufig recycelt und weiterverwendet. Aber auch Sozialkaufhäuser freuen sich über Möbelspenden.

Harte Matratze weicher machen

Sie haben sich im Möbelgeschäft ausführlich beraten lassen, lange in Onlineforen gelesen und sich endlich für Ihre neue Matratze entschieden. Und nun das: Tag für Tag erwachen Sie mit schmerzendem Rücken, verspanntem Nacken und anderen Problemen. Ein Grund dafür kann sein, dass Ihre neue Matratze zu hart ist. Entgegen häufiger Empfehlungen sind sehr harte Matratzen nicht automatisch besser für den Rücken.

Dabei müssen Sie sich keine Vorwürfe machen. Oft passt der ausgewählte Härtegrad zwar zu Ihrem Körpergewicht, aber auf Ihre bevorzugte Schlafposition wurde keine Rücksicht genommen. Je nachdem, ob Sie vorrangig auf der Seite, dem Rücken oder dem Bauch schlafen, muss die Härte Ihrer Matratze nämlich unterschiedlich ausfallen.

Schließlich hängt die Härte auch vom Material der Matratze ab: Viscoschaum zum Beispiel ist ein thermoreaktiver Schaumstoff, der Wärme braucht, um nachgiebig zu werden und sich an den Körper anzupassen. Ist es in Ihrem Schlafzimmer sehr frisch (deutlich unter 18° C), kann sich der Schaum sehr hart anfühlen.

An diesen Anzeichen erkennen Sie, dass Sie auf einer zu harten Matratze schlafen:

  • Sie erwachen morgens mit Druckstellen an der Hüfte und/oder den Schultern.
  • Sie klagen morgens über Nackenverspannungen oder Schmerzen, die bis in den Kopf ausstrahlen.
  • Sie haben morgens Rückenschmerzen, vor allem im unteren Rückenbereich schmerzt es bereits beim Nach-vorn-Beugen.
  • Sie schlafen sehr unruhig und wälzen sich lange hin und her, um eine bequeme Liegeposition zu finden.
  • Sie wachen nachts häufiger auf, weil Arme oder Beine eingeschlafen sind und kribbeln oder sich taub anfühlen.
  • Sie frieren nachts eher.
  • Sie erwachen müde und unausgeruht, obwohl Sie (nach der Uhr) ausreichend Schlaf bekommen haben.

 

Ist Ihre Matratze wirklich zu hart, dann lässt sich daran nicht viel ändern - es gibt keine direkte Möglichkeit, sie weicher zu machen. Allerdings können wir Ihnen einige Tricks empfehlen, mit denen Sie das zu harte Liegegefühl ein wenig ausgleichen. So müssen Sie nicht unbedingt eine neue Matratze anschaffen.

 

Der richtige Topper für zu harte Matratzen

Zum Glück gibt es eine sehr gute Möglichkeit, eine zu harte Matratze im Härtegrad anzupassen. Sie müssen keine neue Matratze kaufen, sondern - einen neuen Topper. Diese dicken Matratzenauflagen von 4 bis 12 cm Höhe sind deutlich preiswerter als eine neue Matratze und bieten zahlreiche Vorteile. Ein Topper kann einer zu harten Matratze im Handumdrehen das richtige Liegegefühl verleihen. Sie haben die Wahl zwischen unterschiedlichen Materialien, wie etwa Kaltschaum, Gelschaum oder Viscoschaum. Auch für Topper gibt es unterschiedliche Härtegrade, genau wie für Matratzen.

Wenn Sie den Härtegrad Ihrer zu harten Matratze kennen, ist es am einfachsten: Nehmen Sie für den ausgleichenden Topper zwei Härtegrad-Stufen niedriger. Der Grund: Im Zusammenspiel aus Matratze und Topper entsteht das endgültige Liegegefühl, beide wirken also zusammen.

Ein Rechenbeispiel:

Generell sollte ein Topper, der eine zu harte Matratze ausgleichen will, recht hoch sein - mindestens 6 cm werden empfohlen. Das passende Material ist ebenfalls wichtig:

  • Gelschaum-Topper sind sehr weich und elastisch, sie können einen zu harten Untergrund gut ausgleichen und eignen sich hervorragend für Seitenschläfer*innen.
  • Viscoschaum ist, sofern das Schlafzimmer nicht zu kalt ist, ebenfalls sehr nachgiebig und weich. Viscotopper eignen sich vor allem für Menschen, die sehr ruhig schlafen. Am besten sollte die darunter liegende Matratze eine Federkernmatratze sein.
  • Kaltschaum ist ein eher elastisches, festeres Material. Auch wenn Kaltschaum nicht so weich ist wie andere Schaumstoffe, kann ein Kaltschaumtopper die richtige Wahl sein, um Ihre Matratze weicher zu machen. Er eignet sich am besten für Bauchschläfer*innen, die beim Schlafen viel flächenelastischen Halt brauchen, um nicht ins Hohlkreuz zu fallen.
  • Latex-Topper sind sehr hochwertig und bieten ein weiches, sehr angenehmes Liegegefühl. Sie eignen sich gut für Menschen, die nachts stark schwitzen, weil sie Feuchtigkeit sehr schnell abtransportieren.

 

 

Lattenrost richtig einstellen

Eine zu harte Matratze lässt sich nicht weich klopfen. Resultiert das unangenehme Liegegefühl aber aus einem zu harten Lattenrost unter der Matratze, können Sie mit einigen einfachen Einstellungen für mehr Elastizität sorgen. Häufig sind verstellbare Lattenroste für die bevorzugte Liegehaltung ihrer Besitzer*innen falsch eingestellt und sorgen dann für Rückenschmerzen oder Druckstellen. Auch hier kommt es wieder auf Ihre Schlafposition an:

  • Für Rückenschläfer*innen muss der Lattenrost im Bereich des Beckens nachgiebiger sein, im oberen Rückenbereich jedoch härter.

 

  • Als Seitenschläfer*in stellen Sie den Lattenrost im Becken- und Schulterbereich am besten weicher ein, da dort mehr Druck nach unten ausgeübt wird. Die meisten Lattenroste sind im Bereich der Schultern leider nicht verstellbar; eine Ausnahme sind Mehrzonen-Lattenroste. Ein solcher Lattenrost muss in der Anzahl und Ausrichtung seiner Zonen unbedingt mit den Zonen der Matratze übereinstimmen!

 

  • Bauchschläfer*innen müssen ihren Lattenrost so einstellen, dass er über die gesamte Länge des Bettes möglichst gleichmäßig fest ist. Erscheint Ihnen Ihre Matratze zu hart, probieren Sie eine generell weichere Einstellung Ihres Lattenrostes aus und testen Sie, wie sich das auf Ihr Liegegefühl auswirkt.

Weitere Maßnahmen

Wenn die beiden erfolgversprechendsten Methoden, die wir Ihnen gerade vorgestellt haben, nicht helfen, haben wir noch zwei weitere Vorschläge für Sie.

 

Matratze richtig einliegen

Oft erscheint eine neu gekaufte Matratze zu hart und sorgt für großen Ärger über den vermeintlichen Fehlkauf. Dabei übersehen die meisten Käufer*innen, dass eine neue Matratze erst einmal eingelegen werden muss. Die Eigenschaften der Matratze bleiben dabei dieselben - aber Ihr Körper muss sich an die neue Unterlage gewöhnen.

Haben Sie zuvor jahrelang auf einer anderen Matratze geschlafen, braucht Ihr Rücken eine Weile, bevor er sich an die neuen Schlafbedingungen gewöhnt hat. Eine chronisch verkrampfte Muskulatur entspannt sich nur langsam, schmerzende Verspannungen benötigen mitunter mehrere Wochen, um sich zu lösen. In dieser Zeitspanne kann Ihnen die Matratze zu hart erscheinen, während sie lediglich härter als ihre Vorgängerin ist - und genau die Stützkraft bietet, die Sie benötigen. Haben Sie also zunächst Geduld. Erst nach vier bis sechs Wochen gilt eine fabrikneue Matratze als vollständig “eingelegen”. Erscheint sie Ihnen jetzt immer noch zu hart, müssen Sie aktiv werden.

Matratze umdrehen

Eine zu harte Matratze kann mitunter durch einfaches Umdrehen weicher werden. Das ist keine Zauberei - viele Matratzen bieten heutzutage zwei verschieden weiche Seiten, um vielseitiger benutzbar zu sein. Vielleicht haben Sie die Information in der Produktbeschreibung überlesen oder sie fehlte - probieren Sie es sicherheitshalber einmal aus, wie sich Ihre Matratze auf der anderen Seite anfühlt.

Weitere Matratze kaufen

Mitunter kommt leider keine andere Lösung in Frage, als eine neue Matratze mit einem anderen Härtegrad oder aus einem anderen Material zu kaufen. Die meisten Hersteller kennen das Problem und bieten sehr großzügige Zeiträume zum Ausprobieren einer neuen Matratze an. Die alte Matratze - die ja noch gar nicht alt ist - können Sie meist kostenfrei zurückgeben und umtauschen, wenn Sie beim selben Händler Ihre neue Matratze kaufen. Ist das nicht der Fall, haben Sie mehrere Möglichkeiten:

  • Behalten Sie die zu harte Matratze und nutzen Sie sie z.B. als Gästebettmatratze oder für Notfälle. Bei trockener Lagerung halten Matratzen sehr lange.

 

  • Verkaufen Sie die Matratze. Hochwertige Matratzen, die nur wenige Wochen genutzt wurden, erzielen fast dieselben Preise wie Neuware. Das sollten Sie allerdings mit dem Kaufbeleg nachweisen können; viele Menschen sind misstrauisch gegenüber gebrauchten Matratzen, die unerkannt Hausstaubmilben oder Bettwanzen beherbergen könnten.

 

  • Spenden Sie die Matratze einem Sozialkaufhaus oder verschenken Sie sie. Bestimmt machen Sie jemanden damit sehr glücklich.

 

Wichtig: Beziehen Sie beim Kauf der nächsten Matratze Ihre Erfahrungen mit ein! Machen Sie nicht denselben Fehler zweimal. Liegen Sie ausgiebig Probe, lassen Sie sich gründlich beraten, fragen Sie lieber dreimal nach. Es gibt die perfekte Matratze da draußen für Sie - Sie müssen sie nur finden.

Der passende Topper für Ihre Matratze

Damit Sie weich, aber dennoch gut gestützt schlafen und erholt aufwachen, kann ein Topper das i-Tüpfelchen an Luxus ins Schlafzimmer bringen. Die extradicken Matratzenauflagen dienen sozusagen als zweite, ausgleichende Liegeschicht für noch mehr Liegekomfort. Sie schützen gleichzeitig die Matratze vor Verschmutzungen und eindringender Feuchtigkeit und können für ältere Menschen sehr bequem den Einstieg ins Bett erhöhen.

In den letzten Jahren sind Topper als zusätzliche Bettauflagen immer beliebter geworden; nicht nur für Boxspringbetten. Allerdings können Sie nicht jeden beliebigen Topper auf jede beliebige Art von Matratze legen.

 

Topper für Kaltschaum-Matratzen/Schaumstoff

Eine Kaltschaummatratze hat zahlreiche positive Eigenschaften, die sie zum preiswerten Allrounder unter den Matratzen machen:

  • flächenelastisch
  • punktelastisch
  • formstabil (bildet keine Liegekuhlen)
  • hohe Stauchhärte (robust)
  • gute Wärmeisolierung
  • leicht atmungsaktiv durch eingearbeitete Luftkammern oder Schlitze
  • geruchlos
  • gesundheitlich unbedenklich, schadstofffrei
  • allergikerfreundlich

 

Wichtig: Kaltschaum ist in sich nicht allzu formstabil. Eine Matratze aus Kaltschaum benötigt immer einen passenden Lattenrost, egal wie weich oder hart sie ist.

Kaltschaummatratzen sind äußerst flexibel und variabel. Nur in einem Punkt vertragen sie keinen Widerspruch: Sie sollten nicht mit einem Kaltschaumtopper kombiniert werden. Auch bei anderen Materialien sollten Sie sehr gut überlegen, ob ein Topper Ihnen helfen kann. Die Atmungsaktivität der Matratze würde durch eine weitere Auflage stark eingeschränkt, außerdem leiden sowohl Punktelastizität als auch Flächenelastizität unter der Extra-Auflage. Was gerade noch als Auflage für Kaltschaummatratzen in Frage kommt, ist ein weicher, elastischer Gelschaum-Topper. Dieser sollte, genau wie die Matratze selbst, regelmäßig gelüftet und gewendet werden, damit es nicht zum Feuchtigkeitsstau zwischen Matratze und Topper kommt.

Topper für Federkernmatratzen

Federkernmatratzen werden gern einmal zu hart gewählt. Der große Vorteil: Diese sehr gut belüfteten Matratzen können Sie ohne Weiteres mit einem Topper aus variablen Schaumstoffen ausstatten, um für mehr Liegekomfort zu sorgen. Die Atmungsaktivität der Federkernmatratze wird darunter nicht leiden. Wählen Sie ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack und Ihren Liegebedürfnissen zwischen Kaltschaum-, Gelschaum- oder Viscoschaum-Toppern. Alle eignen sich als Auflage für zu feste Federkernmatratzen.

 

Topper für Ihre Viscoschaum-Matratze

Eine Viscoschaum-Matratze ist enorm hochwertig. Sie besteht aus einem Kaltschaum-Kern, der mit einer Schicht aus Viscoschaum ergänzt ist. Dieser für die Raumfahrt entwickelte Schaumstoff ist thermoelastisch, das heißt er passt sich nicht auf Druck, sondern auf Wärmeeinwirkung an. Erst Ihre Körperwärme bewirkt, dass sich der Schaum langsam und behutsam an Ihre Körperkonturen anpasst. Nur mit einiger Verzögerung kehrt das Material in seine Ursprungsform zurück, wenn Sie Ihre Liegeposition verändern. Das Liegegefühl auf Viscoschaum ist wohlig weich, es wird von unseren Kund*innen oft “wie auf Wolken” beschrieben.

Viscoschaum kann aber noch mehr: Der Schaumstoff speichert die aufgenommene Körperwärme und hält sie fest, sodass er Sie im Schlaf warm hält. Für Menschen, die schnell schwitzen, ist das schnell unangenehm. Aber wer nachts zum Frösteln neigt, der ist mit Viscoschaum bestens bedient. Nach dieser Beschreibung der einzigartigen Qualitäten von Viscoschaum dürfte klar geworden sein, dass es wenig Sinn hat, eine Viscoschaum-Matratze mit einem Topper abzudecken. Sämtliche positiven Eigenschaften des Schaumstoffs wären durch die zusätzliche Matratzenauflage nicht mehr wahrnehmbar. Ein Topper auf einer Viscoschaum-Matratze, egal aus welchem Material, entspräche dem sprichwörtlichen “Perlen vor die Säue werfen”. Die Viscoschaum-Matratze hat sozusagen bereits einen integrierten Topper.

Topper für Ihre Boxspringbett-Matratze

Ein klassisches Boxspringbett besteht aus drei Teilen:

  • der Boxspring-Kasten mit Federkern, meist mit Holz ummantelt
  • die Federkernmatratze
  • der Topper

 

Zum Aufbau des Boxspringbettes gehört ein Topper also ohnehin dazu, jedenfalls in der US-amerikanischen Variante. Haben Sie ein skandinavisches Boxspringbett gekauft, müssen Sie den Topper unter Umständen extra dazukaufen. Verzichten Sie bei diesem Bett-Typ keinesfalls auf den Topper, er gehört ja fest zum Konzept und erhöht den Liegekomfort auf der Federkernmatratze deutlich. Wenn Sie die freie Wahl haben, entscheiden Sie sich für einen Topper, der am besten zu Ihrer bevorzugten Schlafposition passt und den richtigen Härtegrad hat. Auf die Federkernmatratze des Boxspringbettes passen prinzipiell alle Materialien, also Kaltschaumtopper, Viscoschaum-Topper und auch Gelschaum-Topper.

Topper für das Familienbett

Im Familienbett schlafen Eltern und Kindern gemeinsam und genießen so nachts ihre Nähe. Das ist nicht nur sehr vorteilhaft für die geistige Entwicklung von Babys und für einen gesunden Bindungsaufbau. Es hat auch handfeste praktische Vorteile, etwa beim nächtlichen Stillen.

Da im Familienbett Menschen von sehr unterschiedlicher Größe und Statur mit unterschiedlichen Schlafbedürfnissen zusammen schlafen, ist es mitunter schwierig, ihre zum Teil gegensätzlichen Ansprüche mit ein und derselben Familienbett-Matratze zu befriedigen. Ein Topper - oder vielmehr mehrere - sind hier die perfekte Lösung. Ergänzen Sie die extrabreite Familienbettmatratze mit mehreren aufgelegten schmaleren Toppern, die für jedes Familienmitglied die passende Unterlage bieten: elastischer, fester Kaltschaum für den Bauchschläfer-Papa oder das Nesthäkchen, weicher Gelschaum für die Seitenschläfer*innen der Familie oder elastischer Viscoschaum für die Mama, die nachts friert.

 

Topper härter oder weicher machen

Es kommt vor, dass man sich beim Topper kaufen vergreift oder eine falsche Einschätzung der eigenen Liegebedürfnisse trifft. Das Resultat ist ein zu weicher oder zu harter Topper - und eine unangenehme Nachtruhe. Anstatt den Topper mit einem weiteren aufgelegten Topper ausgleichen zu wollen und dabei wie die Prinzessin auf der Erbse zu enden, entfernen Sie den unpassenden Topper einfach wieder von Ihrer Matratze und probieren Sie es mit einem anderen Modell. Topper sind, im Gegensatz zu Matratzen, nicht allzu teuer. Eine Fehlanschaffung tut daher weniger weh.

Bei Viscoschaum-Toppern haben Sie noch die Möglichkeit, eine als ungünstig empfundene Härte mittels der Zimmertemperatur zu regulieren. Das thermoelastische Material passt sich an die Umgebungstemperatur an. Ist es in Ihrem Schlafzimmer dauerhaft sehr kalt, kann sich ein Viscoschaum-Topper unangenehm hart anfühlen. Umgekehrt fühlt sich das Material dauerhaft zu weich an, wenn es in Ihrem Schlafzimmer oder unter der Bettdecke zu warm ist. Vielleicht hilft es schon, wenn Sie im Sommer Ihre dicke Bettdecke gegen eine dünnere Sommerdecke eintauschen.

Ein unpassender Topper kann ein zweites Leben als Gästebettmatratze, Kindermatratze oder Notfallmatratze zum Beispiel im Gartenhaus bekommen. Ist er noch fast neu, können Sie ihn unter Umständen beim Matratzenhändler zurückgeben oder gegen ein anderes Modell umtauschen.

Matratze zu hart oder zu weich - das sollten Sie nicht tun

Es kann sehr unangenehm sein, auf einer unpassenden Matratze schlafen zu müssen. Ob sie zu hart oder zu weich ist - mit Rückenschmerzen und Nackenverspannungen, unruhigem Schlaf und dem Fehlen wirklicher Erholung ähneln sich die Auswirkungen. Irgendwann hat man genug, wenn sämtliche Versuche zur Abhilfe nichts gebracht haben.

Trotzdem möchten wir Sie warnen: Es gibt auch Maßnahmen, von denen Sie auf jeden Fall Abstand nehmen sollten. Dann lieber eine ganz neue Matratze kaufen, und zwar nach gründlicher Beratung und ausführlichem Probeliegen.

Matratzen aufeinander legen

Hans Christian Andersens Kunstmärchen von der Prinzessin auf der Erbse zeigt bereits, dass diese Maßnahme wenig zielführend ist: Auch auf einem Berg von Matratzen schläft die Prinzessin äußerst schlecht, weil sie die Erbse immer am Rücken spürt. In der Praxis werden Sie das schlechte Liegegefühl auf einer zu weichen oder zu harten Matratze auch nicht langfristig ausgleichen können, indem Sie eine zweite Matratze drauflegen.

Das hat mehrere Gründe:

  • Zwei Matratzen übereinander arbeiten in ihrer Elastizität nicht zusammen, sondern “schwimmen” aufeinander. Die Härtegrade der beiden Matratzen verlieren sich, auch die obere wird dann nicht mehr passen. Zonierte Matratzen können ihre verschiedenen Zonen nicht mehr ausspielen.

 

  • Zwei Matratzen verdoppeln das Problem von Feuchtigkeitsstaus. Matratzen sind dafür konzipiert, auf einem luftdurchlässigen Lattenrost zu liegen, nicht auf einer weiteren Matratze. Vor allem Schaumstoffmatratzen werden sehr schnell muffig riechen und Stockflecken bilden; von Hausstaubmilben und Silberfischchen ganz zu schweigen.

 

  • Schlimmstenfalls verrutschen sie nachts, was die Bettwäsche strapaziert und auch eine Unfallgefahr im Schlafzimmer darstellt.

Matratze auf den Boden legen

Wenn die Matratze auf einem unpassenden oder kaputten Lattenrost durchhängt oder insgesamt zu weich ist, liegt der Schluss nahe, dass sie doch einfach auf dem Boden liegen könnte - dann ist sie dadurch automatisch härter. Diese “Lösung” ist für Schaumstoffmatratzen rundweg abzulehnen, vor allem für weiche Schaumstoffe wie Gelschaum oder Viscoschaum. Diese Materialien sind speziell für das Aufliegen auf einem Lattenrost konzipiert, sie brauchen die stützende Funktion und die Belüftung von unten.

Bei Federkernmatratzen ist es grundsätzlich möglich, sie direkt auf den Boden zu legen. Sie benötigen zwar nicht unbedingt eine Lattenrost-Unterlage, jedoch sollte die Matratze allein aus hygienischen Gründen nie direkt auf dem Boden aufliegen. Für Allergiker*innen ist das vollkommen tabu, da sich in Bodennähe deutlich mehr Staub befindet. Außerdem ist es hier unten deutlich kälter.

Wenn Sie ein härteres Schlafgefühl genießen wollen, legen Sie Ihre Taschenfederkernmatratze auf eine Unterlage aus Euro-Paletten oder wählen Sie ein Bettgestell mit einer festen Matratzenauflage oder einem einfachen Rollrost. So ist die Belüftung weiterhin sichergestellt und Sie können auch besser aus dem Bett aufstehen.

Rückenschmerzen als Dauerzustand akzeptieren

So schlimm ist es ja gar nicht, redet man sich ein. Wenn die Rückenschmerzen oder der verspannte Nacken im Laufe des Vormittag verflogen sind, denkt man nicht mehr an die unpassende Matratze - bis zum nächsten Morgen. Oder man hat sich schlicht daran gewöhnt, dass der Rücken morgens zwickt und zieht - das liegt bestimmt am Alter, wird dann oft gescherzt.

Wir empfehlen Ihnen ganz dringend, einen schmerzenden Rücken nach dem Aufstehen nicht als harmlos zu ignorieren oder es gar zu akzeptieren, dass Sie auf einer zu weichen oder zu harten Matratze schlafen. Die Auswirkungen auf Ihren Körper werden im Laufe der Zeit zunehmen und immer lästiger werden. Aus gelegentlichen Schmerzen werden chronische, Verspannungen entwickeln sich zu Fehlhaltungen, die wiederum Migräne, Nervenschmerzen oder Bandscheibenvorfälle verursachen können.

Wir verbringen einen großen Teil unseres Lebens im Bett und unser Körper braucht erholsamen Schlaf, damit wir gesund bleiben. Eine passende Matratze ist Lebensqualität. Für jeden Menschen gibt es eine Schlafunterlage, die genau richtig ist. Geben Sie die Suche nicht auf!

 

Zusammenfassung

Eine zu weiche oder zu harte Matratze kann die Nachtruhe zur Hölle machen. Wachen Sie morgens immer wieder mit Rückenschmerzen oder Nackenverspannungen auf, wälzen Sie sich nachts ruhelos herum, weil Sie keine bequeme Schlafposition finden oder schlafen Ihnen im Liegen Arme und Beine ein, kann der Grund dafür ganz einfach sein: Sie verwenden eine für Ihre Bedürfnisse unpassende Matratze. Es ist nicht einfach, den richtigen Härtegrad und das geeignete Matratzenmaterial auszuwählen. Haben Sie sich wirklich vergriffen und eine zu weiche oder zu harte Matratze gekauft oder ist Ihre Matratze bereits so alt und abgenutzt, dass sie ihre Aufgabe nicht mehr gut erfüllt, gibt es einige Möglichkeiten, um kurzfristig Abhilfe zu schaffen. Der Königsweg wäre natürlich das Austauschen der unpassenden Matratze gegen eine besser angepasste. Ist dies kurz- oder langfristig nicht möglich, können Sie zum Beispiel einen Topper mit ausgleichendem Härtegrad auf Ihre Matratze legen. Nicht jeder Topper eignet allerdings automatisch für jeden Matratzentyp. Bei zu harten Federkernmatratzen funktioniert dieser Trick allerdings sehr gut. Auch die passende Einstellung des unter der Matratze liegenden Lattenrostes kann Wunder wirken und wird oft übersehen. Manchmal braucht es schlicht ein wenig Geduld, weil neue Matratzen erst nach ein paar Wochen richtig eingelegen sind. Es kann auch einen Versuch wert sein, die Matratze einmal umzudrehen. Eines sollten Sie auf keinen Fall tun: Ihre Rückenschmerzen oder andere Beschwerden durch eine zu weiche oder zu harte Matratze einfach als Schicksal hinnehmen. Ihre Gesundheit hängt langfristig von einer gesunden, erholsamen Nachtruhe ab. Was im Jugendalter noch akzeptabel ist und tagsüber verfliegt, wächst sich im Laufe der Jahre zu chronischen Leiden aus. Das muss nicht sein - es gibt für jeden Menschen die passende Matratze.

FAQ

Macht ein Topper die Matratze weicher?
Ein Topper macht eine Matratze nicht automatisch weicher. Es kommt ganz auf das Material und den Härtegrad des Toppers an. Wählen Sie den Härtegrad entsprechend hoch, kann ein Kaltschaumtopper das Liegegefühl einer Matratze auch härter machen.
Macht ein Topper die Matratze härter?
Ein Topper macht eine Matratze nicht automatisch härter. Es kommt ganz auf das Material und den Härtegrad des Toppers an. Wählen Sie den Härtegrad entsprechend niedrig, kann ein flexibler Gelschaumtopper oder Viscoschaum-Topper das Liegegefühl einer Matratze auch deutlich weicher machen.
Wie kann man eine Matratze härter machen?
Wenn sich die Matratze zu weich anfühlt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dies auszugleichen:

  • Kaltschaumtopper mit 2 Stufen höherem Härtegrad auflegen
  • Lattenrost unter der Matratze härter einstellen
  • Matratze eventuell umdrehen
  • Schlafzimmertemperatur senken (kann den Viscoschaum in der Matratze härter machen)

Wie kann man eine Matratze weicher machen
Fühlt sich Ihre Matratze zu hart an, können Sie versuchen, dies mit folgenden Tricks auszugleichen:

  • Gelschaum- oder Viscoschaum-Topper mit 2 Stufen niedrigerem Härtegrad auflegen
  • Lattenrost unter der Matratze elastischer einstellen
  • Matratze richtig einliegen (bis zu sechs Wochen)
  • Matratze eventuell umdrehen
  • Schlafzimmertemperatur anheben (kann den Viscoschaum in der Matratze weicher machen)