Rückenschmerzen, Hüftschmerzen oder sogar eingeschlafene Arme nach dem Aufstehen können ein klares Warnsignal sein: Ihre Matratze ist möglicherweise zu hart. Für einen erholsamen Schlaf braucht Ihr Körper die richtige Unterstützung und Entlastung, denn nur so können sich Wirbelsäule, Muskeln und Gelenke über Nacht regenerieren. Doch was, wenn die Matratze Druckstellen verursacht und den Schlaf zur Tortur macht? In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie erkennen, ob Ihre Matratze zu hart ist, welche Symptome darauf hinweisen und welche Lösungen – von Toppern bis hin zu Alternativen – schnell Abhilfe schaffen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie Ihre Matratze weicher machen können, welche Folgen eine zu harte Schlafunterlage haben kann und warum die Wahl des richtigen Bettsystems entscheidend für Ihre Gesundheit und Ihren Schlafkomfort ist.

Das Wichtigste in Kürze

  • Symptome: Rückenschmerzen, Hüftschmerzen, eingeschlafene Arme oder Kopfschmerzen können auf eine zu harte Matratze hinweisen.
  • Ursache: Eine zu harte Matratze verhindert das Einsinken von Schultern und Hüften, was zu Druckstellen und Verspannungen führt.
  • Folgen: Schlafstörungen, Muskelverspannungen und langfristig sogar Haltungsschäden können auftreten.
  • Lösung: Matratzentopper aus Visco-, Gel- oder Kaltschaum gleichen die Härte der Matratze aus und bieten punktgenaue Druckentlastung.
  • Tipp: Wählen Sie einen Topper, dessen Härtegrad weicher ist als der Ihrer Matratze, für maximalen Komfort.

So gehen Sie vor

  • Symptome analysieren: Prüfen Sie, ob Rückenschmerzen, Hüftschmerzen oder eingeschlafene Gliedmaßen auf eine zu harte Matratze hinweisen.
  • Topper auswählen: Entscheiden Sie sich für einen Matratzentopper aus Visco-, Gel- oder Kaltschaum, um Ihre Matratze weicher zu machen.
  • Richtigen Härtegrad wählen: Der Topper sollte deutlich weicher sein als Ihre Matratze, um optimalen Komfort zu gewährleisten.
  • Lattenrost prüfen: Stellen Sie sicher, dass der Lattenrost die Matratze unterstützt und keine zusätzliche Härte verursacht.
  • Langfristig planen: Sollte die Matratze langfristig unbequem bleiben, ziehen Sie einen Austausch in Betracht.

Topper für zu harte Matratze kaufen

Anzeichen einer zu harten Matratze

Ihre Matratze fühlt sich unangenehm an, drückt auf Ihren Körper und stört Ihren Schlaf? Viele Symptome wie Rückenschmerzen, Hüftschmerzen oder sogar eingeschlafene Arme können darauf hindeuten, dass Ihre Matratze zu hart und damit nicht sonderlich gut für Sie geeignet ist. Die Folge sind nicht immer nur kleine Wehwehchen, sondern auch größere gesundheitliche Probleme und Schlafstörungen, die durch die ungeeignete Unterlage verstärkt werden. Im Folgenden erfahren Sie, wie sich diese Anzeichen einer zu harten Matratze äußern und worauf Sie achten sollten.

Wissen Sie bereits, dass Ihre Matratze zu hart ist, springen Sie direkt runter zu den Lösungen, wie Sie Ihre harte Matratze weicher machen können.

Rückenschmerzen

Leiden Sie morgens unter Rückenschmerzen? Eine zu harte Matratze kann der Auslöser sein. Wenn die Wirbelsäule nicht in ihrer natürlichen S-Form liegt, weil die Matratze nicht genügend nachgibt, führt das zu Verspannungen und Schmerzen – ein Warnsignal, das Sie nicht ignorieren sollten.

Für Seitenschläfer*innen bedeutet eine zu harte Matratze, dass Schultern und Becken nicht tief genug einsinken können, was die Wirbelsäule in eine ungesunde Krümmung zwingt. Rückenschläfer*innen erleben ähnliche Probleme, da der Nacken- und Lendenbereich nicht ausreichend gestützt wird. Beide Schlafpositionen benötigen eine Matratze, die die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Form – der S-Kurve – hält, um Verspannungen und Schmerzen vorzubeugen.

Wenn Sie regelmäßig mit Rückenschmerzen aufwachen, könnte Ihre Matratze langfristig Ihre Schlafqualität und Ihre Gesundheit beeinträchtigen. Beobachten Sie, ob die Beschwerden im Laufe des Tages nachlassen – ein klares Indiz dafür, dass die Matratze die Ursache ist. In diesem Fall sollten Sie Maßnahmen ergreifen, um die Belastung für Ihren Rücken zu reduzieren. Doch darüber hinaus können Rückenschmerzen auch andere Ursachen haben als eine zu harte Matratze. Beobachten Sie Ihren Körper und suchen im Zweifelsfall einen Arzt bzw. eine Ärztin auf!

Welche Matratze bei Rückenschmerzen?

Hüftschmerzen

Etwa die Hälfte der Deutschen schläft bevorzugt auf der Seite. Bei Seitenschläfer*innen liegt im Schlaf die Hälfte des Körpergewichts auf der Hüfte auf. Deshalb ist es besonders wichtig, dass diese entlastet wird. Wird dies nicht beachtet, sind Hüftschmerzen durch falsche Matratze die Folge. Diese treten auf, wenn die Hüfte nicht ausreichend in die Matratze einsinken kann und so keine gerade Wirbelsäule gegeben ist. Eine zu harte Matratze ist der häufigste Grund für dieses Symptom. Wird auf diese Hüftschmerzen nicht reagiert, können sich Verformungen der Wirbelsäule und chronische Schmerzen im Hüftbereich bilden.

 Eingeschlafene Arme

Eingeschlafene Arme, Beine oder Hände sind oft ein Zeichen dafür, dass Ihre Matratze zu hart ist. Wenn Schultern und Hüften nicht ausreichend einsinken können, entsteht ein hoher Druck auf diese Bereiche. Dieser Druck kann Blutbahnen und Nerven abdrücken, was zu Taubheitsgefühlen und Kribbeln führt. Besonders Seitenschläfer*innen sind betroffen, da ein Großteil des Körpergewichts auf wenigen Punkten lastet. Falls Sie regelmäßig mit eingeschlafenen Gliedmaßen aufwachen, könnte Ihre Matratze langfristig gesundheitliche Beschwerden verursachen. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Ratgeberbeitrag zu eingeschlafenen Armen.

Unser Tipp: Ein Matratzentopper aus Visco- oder Gelschaum kann den Druck verteilen und das Einsinken gezielt fördern.

Welcher Topper für zu harte Matratze?

Schulterschmerzen nach dem Aufstehen

Wenn Sie morgens mit Schulterschmerzen aufwachen, könnte Ihre Matratze zu hart sein – insbesondere im Schulterbereich. Eine zu harte Matratze verhindert, dass die Schulter ausreichend einsinken kann, wodurch ein unangenehmer Druck auf die Gelenke und Muskeln entsteht. Gleichzeitig kann es vorkommen, dass der Bereich der Körpermitte – etwa im Hüft- oder Lendenbereich – zu weich ist, was die ungleichmäßige Druckverteilung zusätzlich verstärkt.

Schulterschmerzen entstehen in diesem Fall oft durch Überlastung der Muskulatur und Nerven in der Schulterregion. Besonders Seitenschläfer*innen sind betroffen, da die Schulter in dieser Position das Hauptgewicht des Oberkörpers trägt. Durch die fehlende Unterstützung wird die natürliche Haltung der Wirbelsäule beeinträchtigt, was langfristig zu Verspannungen, eingeschränkter Beweglichkeit und sogar Rückenproblemen führen kann.

Wenn Sie regelmäßig Schulterschmerzen verspüren, prüfen Sie, ob Ihre Matratze punktelastisch genug ist. Matratzen mit Liegezonen oder ein Matratzentopper können gezielt den Druck im Schulterbereich reduzieren und für eine bessere Entlastung sorgen.

Welche Matratze bei Schulterschmerzen?

Kopfschmerzen

Morgendliche Kopfschmerzen können ein deutliches Warnsignal sein, dass Ihre Matratze nicht optimal auf Ihre Schlafbedürfnisse abgestimmt ist. Eine zu harte Matratze kann zu Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich führen, die sich bis in den Kopf ausbreiten und dort Schmerzen verursachen. Wenn Ihre Matratze nicht ausreichend nachgibt, wird der Kopf möglicherweise nicht korrekt gestützt, wodurch die Halswirbelsäule in eine unnatürliche Position gedrängt wird. Die Folge: Druck auf Muskeln und Nerven, der zu unangenehmen Kopfschmerzen führt, die sich oft dumpf oder drückend anfühlen.

Ein weiterer häufig übersehener Faktor ist das Zusammenspiel von Matratze und Kopfkissen. Eine zu harte Matratze kann dazu führen, dass das Kissen den Kopf nicht in der richtigen Höhe unterstützt. Besonders problematisch ist dies, wenn die Halswirbelsäule entweder abgeknickt oder überstreckt wird, was Verspannungen im Nackenbereich verstärkt. Diese Fehlhaltungen wirken sich negativ auf die Blutzirkulation und die Nervenbahnen aus und äußern sich in Form von Spannungskopfschmerzen.

Achten Sie darauf, dass Ihre Halswirbelsäule in einer natürlichen, geraden Linie mit der Wirbelsäule bleibt – unabhängig davon, ob Sie auf dem Rücken oder auf der Seite schlafen. Wenn Sie sich unsicher sind, welches Kopfkissen am besten zu Ihnen passt, finden Sie Hilfe und Beratung in unserem Ratgeber.

Muskelverspannungen

Durch Schlafen in der falschen Position, etwa auf einer zu harten Matratze, können Muskelverspannungen entstehen. Diese treten häufig im Rückenbereich auf, können sich jedoch auch in Schultern, Armen und Beinen bemerkbar machen. Wenn die Matratze nicht ausreichend nachgibt, wird der Körper gezwungen, sich an die harte Unterlage anzupassen. Das führt zu einer unnatürlichen Haltung, bei der Muskeln permanent unter Spannung stehen. Die Folge sind oft Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit nach dem Aufwachen. Besonders empfindliche Personen spüren Verspannungen auch in Bereichen, die während der Nacht stark belastet wurden, etwa den Schultern bei Seitenschläfer*innen. Bleiben solche Verspannungen über längere Zeit bestehen, können sie zu chronischen Beschwerden und sogar Bewegungseinschränkungen führen.

Tipp: Eine Matratze mit hoher Punktelastizität oder ein passender Matratzentopper kann helfen, den Druck auf die Muskeln zu reduzieren und Verspannungen vorzubeugen.

Unruhiger Schlaf

Ein häufiger Anhaltspunkt für eine zu harte Matratze ist unruhiger Schlaf. Wenn Sie nachts oft aufwachen, sich hin- und herwälzen und keine bequeme Position finden, könnte Ihre Matratze das Problem sein. Eine zu harte Schlafunterlage verteilt den Druck nicht gleichmäßig und lässt Körperzonen wie Schultern und Hüften nicht ausreichend einsinken. Dies führt dazu, dass der Körper permanent nach einer entspannteren Haltung sucht – mit der Folge, dass Sie nicht zur Ruhe kommen und Ihre Tiefschlafphasen gestört werden. Neben der körperlichen Belastung kann unruhiger Schlaf auch mentale Auswirkungen haben: Unruhige Nächte resultieren oft in Tagesmüdigkeit, Konzentrationsproblemen und verminderter Leistungsfähigkeit.

Wenn Sie regelmäßig das Gefühl haben, morgens unausgeruht aufzuwachen, lohnt es sich, die Härte Ihrer Matratze zu überprüfen. Ein passender Matratzentopper oder eine neue Matratze können schnell Abhilfe schaffen und für spürbar besseren Schlaf sorgen.

Zu unseren Toppern

Langfristige Folgen einer zu harten Matratze

Werden die oben genannten Anzeichen ignoriert, können sich daraus ernsthafte langfristige Folgen entwickeln. Hier sind die wichtigsten Risiken und Folgen einer zu harten Matratze auf einen Blick:

  • Chronische Rücken- und Gelenkschmerzen: Dauerhafte Fehlhaltungen durch unzureichende Unterstützung können zu anhaltenden Schmerzen führen.

  • Haltungsschäden: Eine unnatürliche Ausrichtung der Wirbelsäule über längere Zeit kann zu Fehlstellungen führen.

  • Schlafstörungen: Ständiger Schlafmangel kann Ihre körperliche und mentale Gesundheit beeinträchtigen.

  • Verspannungen und Bewegungseinschränkungen: Verhärtete Muskeln und eingeschränkte Flexibilität sind häufige Folgen.

  • Reduzierte Lebensqualität: Durch mangelnde Erholung und körperliche Beschwerden wird der Alltag belastet.

Lassen Sie es nicht so weit kommen! Eine zu harte Matratze kann schnell angepasst werden – mit einem Topper, einem neuen Lattenrost oder der richtigen Matratze aus unserem Sortiment.

 

Lösungen: Harte Matratze weicher machen

Eine zu harte Matratze kann den Schlafkomfort erheblich beeinträchtigen und Schmerzen verursachen. Zum Glück gibt es verschiedene Ansätze, um die Oberfläche weicher zu gestalten und den Druck auf empfindliche Körperstellen zu reduzieren. Einige Methoden bieten schnelle, kurzfristige Abhilfe, während andere langfristige Lösungen für ein dauerhaft angenehmes Liegegefühl darstellen. Im Folgenden finden Sie bewährte Möglichkeiten, Ihre Matratze weicher und komfortabler zu machen:

Entdecken Sie in unserem Onlineshop eine große Auswahl an Toppern und weiteren Produkten, die Ihre Matratze im Handumdrehen weicher machen. Sichern Sie sich jetzt Ihren Favoriten und starten Sie morgen erholt in den Tag!

Matratze mit einem Topper weicher machen

Topper sind die ideale Lösung, um den Härtegrad Ihrer Matratze anzupassen, wenn diese Ihnen Rückenschmerzen, Verspannungen oder unruhige Nächte bereitet. Diese praktischen Auflagen gibt es in verschiedenen Materialien und Härtegraden, die jeweils einzigartige Vorteile bieten und auf unterschiedliche Bedürfnisse abgestimmt sind. Einfach auf die Matratze legen – und schon wird Ihr Liegekomfort spürbar verbessert!

Unsere hochwertigen Topper aus Viscoschaum, Gelschaum oder Kaltschaum bieten die perfekte Lösung, um Ihre zu harte Matratze in eine komfortable Schlafunterlage zu verwandeln:

  • Visco-Topper aus Viscoschaum bzw. Memory-Foam passen sich dank ihrer temperaturempfindlichen Struktur optimal an die Körperkonturen an und reduzieren gezielt Druckstellen. Sie eignen sich besonders für Personen, die ein schwereloses Liegegefühl bevorzugen und nachts schnell frieren, da der Schaum die Körperwärme speichert.

  • Gelschaum-Topper bieten eine ausgewogene Kombination aus Flexibilität und Stabilität. Sie reagieren schneller auf Bewegungen und sind dadurch ideal für Menschen, die weichen Komfort suchen, ohne auf Stützkraft zu verzichten. Gelschaum-Topper bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten und eignen sich für fast alle Schlafpositionen.

  • Kaltschaum-Topper überzeugen durch ihre hohe Punktelastizität und Atmungsaktivität. Sie sind eine gute Wahl, wenn neben Druckentlastung auch Stabilität gefragt ist – besonders für Bauchschläfer*innen oder alle, die ein ausgeglichenes Schlafklima schätzen.

 

Jeder dieser Topper-Typen kann den Härtegrad Ihrer Matratze spürbar reduzieren und bietet eine kostengünstige Möglichkeit, den Liegekomfort zu erhöhen. Wählen Sie den passenden Topper, um Ihre Schlafqualität zu verbessern und Ihren Rücken sowie empfindliche Druckpunkte optimal zu entlasten. Schauen Sie sich unsere Auswahl an Toppern an und finden Sie die perfekte Ergänzung zu Ihrer Matratze.

Verwendung eines Matratzenschoners

Ein Matratzenschoner kann eine einfache und kostengünstige Möglichkeit sein, eine zu harte Matratze weicher und angenehmer zu machen. Besonders gepolsterte oder gesteppten Modelle bieten eine zusätzliche Dämpfung, die den Druck auf empfindliche Körperbereiche wie Schultern und Hüften reduziert. Die weiche Schicht schafft nicht nur ein angenehmeres Liegegefühl, sondern kann auch kleinere Unebenheiten der Matratze ausgleichen. Wir empfehlen folgende Modelle: 

Matratzenschoner sind außerdem praktisch, da sie die Matratze vor Verschleiß, Feuchtigkeit und Verschmutzungen schützen. Für Personen, die unter Druckstellen oder Verspannungen leiden, kann ein hochwertiger Matratzenschoner den ersten Schritt zu einem besseren Schlafkomfort darstellen. Matratzenschoner ersetzen zwar keinen Topper, sind jedoch eine gute Ergänzung, um eine harte Matratze schnell und unkompliziert aufzuwerten.

Zu unseren Matratzenauflagen

Anpassung des Lattenrosts

Die Art und Weise, wie Ihr Lattenrost eingestellt ist, kann den Härtegrad Ihrer Matratze beeinflussen. Indem Sie die Lattenrostleisten im Schulter- und Hüftbereich weicher einstellen, können Sie den Druck auf diese Bereiche verringern. Einige Lattenroste bieten sogar spezielle Komfortzonen, die individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden können.

Ein verstellbarer Lattenrost ist eine der einfachsten Möglichkeiten, um den Liegekomfort bei einer zu harten Matratze zu verbessern. Probieren Sie folgende Einstellungen aus:

  • Schulterbereich: Lockern Sie die Leisten, damit die Schultern tiefer einsinken können.
  • Beckenbereich: Stellen Sie den Lattenrost so ein, dass das Becken leicht einsinken kann, während der Lendenwirbelbereich stabilisiert wird.
  • Mittelzone: Sorgen Sie für eine ausgewogene Unterstützung, um ein Durchhängen der Wirbelsäule zu vermeiden.

Besonders bei punktelastischen Matratzen wie Kaltschaum- oder viscoelastischen Matratzen sollte der Lattenrost flexibel genug sein, um die Eigenschaften der Matratze zu unterstützen. Ein starrer oder veralteter Lattenrost kann dagegen die Härte verstärken, da er die Matratze nicht ausreichend entlastet. Ein flexibler Lattenrost kann den Druck, den eine harte Matratze auf empfindliche Körperstellen wie Schultern und Becken ausübt, gezielt reduzieren. Besonders Lattenroste mit verstellbaren Härtezonen bieten die Möglichkeit, den Komfort individuell zu erhöhen, solange sie richtig eingestellt sind. Durch das Lockern der Leisten im Schulter- oder Beckenbereich kann die Matratze in diesen Zonen nachgeben, sodass Sie besser einsinken und eine entspannte Schlafposition finden.

Matte oder Decken als Übergangslösung

Suchen Sie nach einer schnellen Lösung? In unserem Shop finden Sie eine Auswahl an gepolsterten Decken, weichen Unterbetten und praktischen Gästematratzen, die sofort für mehr Komfort sorgen. Diese Ergänzungen schaffen eine zusätzliche Polsterschicht, die den Druck auf Schultern, Rücken und Hüften effektiv reduziert und so das Liegegefühl spürbar verbessert.

Diese Methode eignet sich hervorragend als kurzfristige Übergangslösung, beispielsweise während Sie auf die Lieferung eines Toppers oder einer neuen Matratze warten. Auch auf Reisen kann sie den Schlafkomfort schnell optimieren. Für eine langfristige Lösung sollten Sie jedoch über Alternativen nachdenken.

Entdecken Sie jetzt unsere Produkte im Onlineshop – die perfekte Übergangslösung und vielseitige Ergänzung für Ihr Schlafzimmer.

Investition in eine neue Matratze mit optimalem Härtegrad

Wenn alle anderen Lösungen keinen ausreichenden Komfort bieten, ist es möglicherweise an der Zeit, in eine neue Matratze zu investieren. Entscheidend ist, dass die Matratze optimal auf Ihre Schlafbedürfnisse abgestimmt ist, insbesondere hinsichtlich des Härtegrads. Der richtige Härtegrad sorgt für eine ideale Kombination aus Unterstützung und Komfort. Härtegrade reichen von H1 (sehr weich) bis H5 (sehr hart), wobei Ihre Wahl von Faktoren wie Körpergewicht und Druckempfindlichkeit abhängt. Leichtere Personen bevorzugen oft weichere Matratzen, während schwerere Schläfer*innen eine festere Unterlage benötigen. Auch die Schlafposition bedingt den optimalen Härtegrad, wie Sie folgender Grafik entnehmen können:

Kaltschaummatratzen sind eine beliebte Wahl, da sie sich durch hohe Punktelastizität und Anpassungsfähigkeit auszeichnen. Sie stützen gezielt Schultern und Becken, fördern eine gesunde Ausrichtung der Wirbelsäule und sorgen zudem für ein angenehmes Schlafklima. Besonders für Allergiker*innen sind Kaltschaummatratzen ideal, da sie durch ihre atmungsaktive Struktur eine gute Hygiene gewährleisten. Viele Modelle bieten Liegezonen, die spezifische Körperbereiche wie Schultern oder Becken entlasten und so den Schlafkomfort weiter steigern.

Eine Alternative sind Visco-Matratzen, die sich dank Memory Foam perfekt an die Körperform anpassen und Druckpunkte effektiv entlasten. Durch die temperaturabhängige Anpassung bietet diese Matratze ein nahezu schwereloses Liegegefühl, was besonders Menschen mit empfindlichen Gelenken zugutekommt. Die Kombination aus einem stabilen Kern und einer viscoelastischen Schicht sorgt zudem für eine optimale Unterstützung des gesamten Körpers, ohne dabei an Flexibilität zu verlieren.

Nutzen Sie unseren Härtegradrechner, um die ideale Matratze für Ihre Bedürfnisse zu finden, und entdecken Sie in unserem Onlineshop hochwertige Matratzen, die Ihre Schlafqualität nachhaltig verbessern. Mit der richtigen Matratze investieren Sie nicht nur in Ihren Komfort, sondern auch in Ihre langfristige Gesundheit.

 

Neue Matratze zu hart? Eingewöhnungszeit & Tipps

Sie haben sich eine neue Matratze gekauft und sich eigentlich auf erholsame Nächte gefreut? Doch dann wachen Sie nach den ersten Nächten mit Verspannungen auf und die Matratze erscheint sogar geradezu unbequem? Keine Sorge – am Anfang erscheint eine neue Matratze oft als zu hart; eine Eingewöhnungszeit ist ganz normal. Mit den richtigen Tipps unterstützen Sie Ihren Körper dabei, sich schneller an die neue Schlafunterlage zu gewöhnen.

Warum die Eingewöhnung wichtig ist

Nicht nur der neue Geruch der Matratze und der andere Liegekomfort sind Eigenschaften, an die sich der Körper erst gewöhnen muss. Diese Eingewöhnungszeit kann sich auch in Form von Rückenschmerzen äußern. Diese kommen daher, dass Ihr Körper sich an die verkrampfte Liegeposition auf Ihrer alten Matratze gewöhnt hat und nun wieder lernen muss, im Schlaf zu entspannen. Diese Phase kann bis zu sechs Wochen anhalten. Danach sollten Sie so gut schlafen wie noch nie zuvor. Zudem muss sich Ihre neue Matratze auch an Sie anpassen! Sie ist schließlich fabrikneu und muss erst eingelegen werden. Nach vier bis sechs Wochen sollte diese Phase beendet sein, außerdem ist die Matratze bis dahin noch etwas weicher geworden. Wollen Sie noch mehr über die Eingewöhnungszeit erfahren, lesen Sie unseren Ratgeber zum Thema.

Tipps, um die Matratze schneller anzupassen

Wenn Ihre neue Matratze zu hart ist, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen, um den Komfort zu verbessern und die Eingewöhnungszeit zu verkürzen. Oft reicht es aus, kleine Anpassungen vorzunehmen, um Ihren Schlaf angenehmer zu gestalten.

  1. Matratzen-Topper nutzen
    Ein Matratzentopper ist eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um eine harte Matratze weicher zu machen. Besonders Visco- oder Gelschaum-Topper eignen sich, da sie sich optimal an die Körperform anpassen und den Druck auf empfindliche Stellen wie Schultern und Hüften reduzieren. Wählen Sie einen Topper, dessen Härtegrad deutlich weicher ist als der Ihrer Matratze, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

  2. Das richtige Bettklima schaffen
    Die Umgebungstemperatur beeinflusst die Härte von Matratzenmaterialien, insbesondere von Kaltschaum und Memory-Schaum. In einem kälteren Schlafzimmer wird die Matratze oft härter wahrgenommen. Achten Sie darauf, dass die Raumtemperatur angenehm warm ist, um das Material flexibler zu machen.

  3. Eine dickere Auflage verwenden
    Wenn Sie keinen Topper nutzen möchten, kann eine dicke Matratzenauflage aus Baumwolle oder Wolle Abhilfe schaffen. Sie erzeugt eine zusätzliche Polsterschicht, die den Druck auf Ihren Körper reduziert und das Liegegefühl weicher macht. Diese Methode ist besonders praktisch, wenn Sie nur eine vorübergehende Lösung suchen.

  4. Lattenrost anpassen
    Viele Lattenroste sind in ihrer Härte einstellbar. Kontrollieren Sie, ob Ihr Lattenrost korrekt auf Ihre Matratze abgestimmt ist. Indem Sie die Leisten im Schulter- oder Beckenbereich lockern, können Sie das Einsinken in die Matratze verbessern und so den Komfort erhöhen.

  5. Die Matratze drehen oder wenden
    Probieren Sie aus, ob eine andere Liegefläche der Matratze besser für Sie geeignet ist. Manche Matratzen haben unterschiedliche Härtegrade auf der Ober- und Unterseite oder variieren in der Stützfunktion entlang der Liegezonen. Ein einfaches Drehen oder Wenden kann einen spürbaren Unterschied machen.

  6. Gewöhnungszeit verkürzen
    Wenn Ihre Matratze fabrikneu ist, benötigt sie oft Zeit, um sich an Ihren Körper anzupassen. Beschleunigen Sie den Einlegeprozess, indem Sie die Matratze tagsüber leicht belasten, beispielsweise durch Sitzen oder Liegen an verschiedenen Stellen. So wird das Material schneller geschmeidig.

  7. Gezielte Entspannung fördern
    Wenn Verspannungen durch eine harte Matratze entstehen, können Maßnahmen wie Dehnübungen vor dem Schlafengehen oder das Auflegen eines Wärmekissens helfen, die Muskeln zu lockern. Dadurch fühlen Sie sich auch auf einer härteren Matratze wohler, während Sie auf eine langfristige Anpassung hinarbeiten.

Schieben Sie das Problem nicht auf die lange Bank! Eine zu harte Matratze kann nicht nur Rückenschmerzen und Schlafstörungen verursachen, sondern auch Ihre langfristige Gesundheit beeinträchtigen. Sorgen Sie noch heute für den erholsamen Schlaf, den Sie verdienen – mit einem passenden Topper oder einer neuen Matratze aus unserem Sortiment.

Zusammenfassung

Eine zu harte Matratze ist kein Grund zum Verzweifeln. Mit einem Matratzentopper können Sie eine zu harte Matratze ausgleichen. Die Matratze sollte generell Ihren persönlichen Anforderungen und Bedürfnissen entsprechen. Das längere Liegen auf einer zu harten Matratze verursacht Schlafstörungen und kann Rückenprobleme auslösen. Bietet Ihre Schlafunterlage nicht mehr genügend Komfort und ist sogar der Grund für gesundheitliche Probleme, sollten Sie Ihre Matratze zeitnah austauschen.

Eine zu harte Matratze muss nicht länger Ihren Schlaf beeinträchtigen. Entdecken Sie jetzt in unserem Onlineshop Topper, Matratzenschoner und Matratzen für jede Anforderung. Oder lassen Sie sich persönlich beraten – per Mail an info@procave.de, Kontaktformular oder telefonisch unter +49 (0) 361 5535402. Ihr erholsamer Schlaf ist nur einen Klick entfernt!

FAQ

Ist bei Rückenschmerzen meine Matratze zu hart oder zu weich?
Bei Rückenschmerzen kann die Matratze sowohl zu weich als auch zu hart sein. Wenn Sie Ihre Matratze schon lange benutzen, ist sie wahrscheinlich durchgelegen und Sie sollten eine neue Matratze kaufen. Die durchgelegene Matratze bietet dem Rücken nicht mehr die nötige Unterstützung und durch Verspannungen können Rückenschmerzen entstehen. Haben Sie gerade erst eine neue Matratze beim Fachhändler gekauft, sind Sie und Ihre Matratze wahrscheinlich noch in der Eingewöhnungsphase. Leiden Sie vier bis sechs Wochen nach dem Kauf noch immer an Rückenschmerzen, sollten Sie den Händler kontaktieren, um die Matratze gegen ein passenderes Modell umzutauschen. Viele Fachhändler bieten für diesen Fälle ein mehrwöchiges Probeliegen an.
Welcher Topper bei zu harter Matratze?
Für eine zu harte Matratze kann man nicht pauschal den einen Topper empfehlen. Es kommt ganz darauf an, welchen Liegekomfort Sie wünschen. Im Allgemeinen lassen sich Gelschaumtopper und Visco-Topper empfehlen, wenn Ihre Matratze zu hart ist. Gelschaumtopper und viscoelastische Topper erhöhen den Schlafkomfort, indem sie sich an die Konturen des Körpers anpassen und so Wirbelsäule und Gelenke entlasten. Bei Matratzenschutz24.net bieten wir Ihnen hochwertige Topper zu günstigen Preisen.
Kann eine Matratze zu hart sein?
Eine Matratze kann durchaus zu hart sein. Wenn Sie sich bei der Auswahl Ihrer Matratze fachkundig beraten lassen, sollte dieses Problem nicht auftreten. Sollten Sie trotzdem ein zu harte Matratze erstanden haben, können Sie im ersten Schritt versuchen, sie gegen eine weichere umzutauschen. Alternativ empfiehlt sich ein hochwertiger Topper. Auf diesem liegen Sie wieder bequem und genießen einen erholsamen Schlaf.
Wie merke ich, dass meine Matratze zu hart ist?
Ob Ihre Matratze zu hart ist, merken Sie an Ihrem Liegegefühl oder an auftretenden Beschwerden. Fühlen sie sich nach dem Aufstehen schlapp oder verspannt, kann das ein Anzeichen für eine zu harte Matratze sein. Treten nach dem Schlafen Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und/oder Rückenschmerzen auf, sind das weitere starke Indikatoren, dass Ihre Matratze nicht perfekt für Sie ist.