Nachts nassgeschwitzt aufwachen und dennoch das Gefühl haben, zu frieren – das klingt widersprüchlich, ist jedoch ein häufiges Phänomen. Viele Menschen erleben dieses unangenehme Wechselspiel aus Hitze und Kälte, ohne die genauen Ursachen zu kennen. Meistens stecken harmlose Gründe wie ungünstige Schlafbedingungen oder hormonelle Veränderungen dahinter. In einigen Fällen kann das nächtliche Schwitzen und Frieren jedoch auch ein Hinweis auf gesundheitliche Probleme sein. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum dieses Wechselspiel auftritt, welche Auslöser es haben kann und was Sie dagegen tun können. Zudem geben wir Ihnen Tipps für die passenden Bettwaren, die sowohl Feuchtigkeit abhalten als auch das Schlafklima regulieren.
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Nachtschweiß – was ist nächtliches Schwitzen?
Zunächst einmal kann gelegentliches nächtliches Schwitzen ein Ausdruck von ganz normalen Körperfunktionen sein. Mit Schwitzen reguliert der Körper nämlich seine Temperatur: Steigt diese durch eine zu dicke Bettdecke, eine zu hohe Temperatur im Schlafzimmer oder auch durch zu scharfes Essen vor dem Schlafengehen stark an, hilft ein Schweißausbruch, Sie wieder auf Ihre normale “Betriebstemperatur” herunterzukühlen. Die Haut als größtes Organ des Körpers enthält etwa 2 Millionen Schweißdrüsen. Über diese Öffnungen sowie über die Atmung verlieren wir bereits täglich bis zu einem Liter Flüssigkeit. Muss der Körper stärker gekühlt werden, tritt die Schweißproduktion in Gang. Neben Wasser verlieren wir mit dem Schweiß auch Mineralsalze, zum Beispiel Magnesium und Kalium. Wer stark schwitzt, muss darauf achten, diese Salze wieder zu sich zu nehmen, etwa in Form von Mineralwasser.
Die Schweißproduktion regelt das vegetative Nervensystem, bewusst haben wir darauf keinen Einfluss. Bei steigender Körpertemperatur, sei es durch äußere Einwirkungen, Anstrengung, Stress oder Angst, weiten sich die Gefäße der Haut und die Schweißdrüsen werden aktiv.
In der Regel hat Schwitzen ganz konkrete Auslöser und Funktionen für den Körper:
Haben Sie häufiger oder regelmäßig nächtliche Schweißausbrüche, lässt sich dafür keine klare Ursache erkennen und es kommen weitere Symptome hinzu, sollten Sie genauer hinschauen. Bei etwa 1-2 Prozent der Erwachsenen ist das starke Schwitzen kein Anzeichen einer anderen Krankheit und wird auch nicht durch äußere Faktoren ausgelöst. Bei diesen Menschen sind die Schweißausbrüche auf eine Störung des vegetativen Nervensystems, Hyperhidrose genannt, zurückzuführen.
Schwitzen und Frieren gleichzeitig: Wie kommt es dazu?
Das gleichzeitige Auftreten von Schwitzen und Frieren ist ein Zeichen dafür, dass der Körper versucht, seine Temperatur auszugleichen. Normalerweise wird Schwitzen eingesetzt, um Überhitzung zu verhindern, während Frieren als Reaktion auf Kälte auftritt. Wenn diese beiden Körperfunktionen jedoch gleichzeitig auftreten, kann das verschiedene Ursachen haben:
Hormonelle Schwankungen: Besonders in den Wechseljahren oder während der Periode bei Frauen kommt es häufig zu einem Ungleichgewicht, das zu abwechselndem Schwitzen und Frieren führt.
Kreislaufprobleme: Ein instabiler Blutdruck oder niedriger Blutdruck können dazu führen, dass der Körper schlecht durchblutet ist und mit Frieren reagiert, obwohl er gleichzeitig schwitzt.
Fieberhafte Infekte: Bei grippalen Infekten wechselt der Körper oft zwischen Hitzewallungen und Schüttelfrost, was nachts besonders stark spürbar sein kann.
- Schlafumgebung: Ist das Schlafzimmer zu warm, aber die Bettdecke zu leicht, kann der Körper erst zu stark schwitzen und dann auskühlen.
Um Schwitzen und Frieren gleichzeitig zu vermeiden, sollten Sie gezielt auf eine stabile Schlafumgebung achten und Ursachen wie hormonelle Schwankungen oder Kreislaufprobleme mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen.
Starkes Schwitzen in der Nacht
Als Nachtschweiß oder nächtliche Hyperhidrose bezeichnet man in der Medizin speziell das nächtliche starke Schwitzen. Es kann am ganzen Körper oder auch an spezifischen Körperteilen wie dem Kopf auftreten; in der Regel schwitzen Betroffene tagsüber nicht übermäßig. Von Schweißausbrüchen in emotional anstrengenden Situationen wie Prüfungen wird der Nachtschweiß genauso abgegrenzt wie vom gustatorischen Schwitzen, das nach scharfem Essen auftreten kann. Es ist ganz normal, dass der Körper nachts schwitzt: Zwischen 0,5 und 2 l Flüssigkeitsverlust liegen im üblichen Rahmen – und zwar in einer normalen Nacht ohne Fieber, Krankheit oder Stress. Von einer Hyperhidrose spricht man erst, wenn der Nachtschweiß als so intensiv empfunden wird, dass er den Schlaf stört oder sogar nächtliches Aufstehen und Duschen notwendig macht.
Wichtig: Dieser Ratgeberbeitrag soll Sie informieren, ersetzt aber keinen ärztlichen Rat und soll nicht zur Selbstdiagnose dienen! Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie Nachtschweiß und andere Beschwerden von Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem Arzt abklären.
Schweißgebadet aufwachen
Nachtschweiß kann als mehr oder weniger unangenehm empfunden werden. Leicht feuchte Bettwäsche nach dem Aufwachen oder ein verschwitztes Gefühl sind noch harmlos. Eine starke Hyperhidrose kann aber dazu führen, dass Betroffene bereits nachts wach werden, weil ihre Bettwaren feucht oder klitschnass sind. Manche müssen nachts aufstehen und die Schlafkleidung wechseln oder duschen. Diese regelmäßigen Schlafunterbrechungen kommen einer Schlafstörung gleich und führen auf Dauer zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Tagesmüdigkeit und Konzentrationsstörungen. Wenn Sie häufiger nachts schweißgebadet aufwachen, wenden Sie sich deshalb an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin und lassen Sie körperliche Ursachen ausschließen.
Kalter Schweiß
Kalter Schweiß wird als besonders unangenehm empfunden, da er ohne eine Erhöhung der Körpertemperatur auftritt und tatsächlich kälter als normaler Schweiß ist. Häufig ist er ein Anzeichen für körperliche oder seelische Belastungen wie einen Schock, Kreislaufprobleme oder sogar einen Herzinfarkt. Kalter Schweiß auf der Stirn kann zudem auf ernsthafte Erkrankungen wie Diabetes oder ein Lungenödem hindeuten.
Bei kleinen Kindern ist kalter Schweiß oft mit einem Pseudokrupp-Anfall verbunden, bei Jugendlichen und Frauen sind Kreislaufprobleme eine häufige Ursache. Treten Symptome wie Brustenge, Schwarzwerden vor den Augen oder panische Angst auf, sollten Sie unverzüglich einen Rettungswagen rufen. Harmloser kalter Schweiß, z. B. vor Prüfungen, tritt gelegentlich auf und verschwindet meist von selbst.
Tagsüber frieren & nachts schwitzen
Der Nachtschweiß wird vor allem dann als unangenehm und “nicht normal” empfunden, wenn man tagsüber gar nicht zum Schwitzen neigt. Im Gegenteil: Besonders Frauen haben oft das Problem, dass sie tagsüber frieren und nachts dann übermäßig schwitzen. Treten bei Ihnen tagsüber Frieren und nachts Schwitzen ohne Fieber oder körperliche Anstrengungen auf, hat das häufig folgende Ursachen:
- Untergewicht und damit zusammenhängend niedriger Blutdruck
- Wechseljahre bei Frauen
- Schwangerschaft (vor allem im 1. Trimester)
- Schilddrüsenüberfunktion
- psychische Belastungen oder Störungen (z. B. Angstzustände, ADHS)
- Eisenmangel oder Mangelernährung
Körperregionen und Nachtschweiß: Warum Sie wo schwitzen
Nächtliche Schweißausbrüche können an verschiedenen Körperregionen auftreten und geben oft Aufschluss über mögliche Ursachen. Schwitzen Sie am Kopf, Oberkörper oder den Beinen besonders stark, sind gezielte Maßnahmen wie atmungsaktive Kleidung oder spezielle Bettwaren entscheidend, um den Nachtschweiß zu lindern.
Verschwitzter Oberkörper
Verstärktes Schwitzen am Oberkörper bzw. am Rücken und den Lenden nennt man medizinisch “trunkale Hyperhidrose”. Oft klebt den Betroffenen das Shirt regelrecht am Körper, im Stehen läuft der Schweiß in Bächen am Rücken hinab. Anders als zum Beispiel das vermehrte Schwitzen an Händen, Füßen oder am Kopf tritt Schwitzen am Oberkörper nicht allzu häufig auf (wenn, dann geschieht das im Rahmen eines allgemein starken Schwitzens am Körper). Da man beim Schlafen auf den betroffenen Körperregionen liegt, wacht man nachts oft davon auf, dass das Bettzeug an einem klebt. Mitunter müssen Menschen, die verstärkt am Oberkörper schwitzen, nachts sogar das Bettlaken wechseln. Als Hilfsmittel sollten Sie unbedingt eine wasserdichte, aber atmungsaktive Matratzenauflage verwenden, die Sie zum Waschen schnell abziehen und wechseln können.
Schützende Matratzenbezüge finden
Ein saugfähiges Bettlaken aus atmungsaktivem Frottee ist ebenfalls sehr hilfreich. Nachtwäsche aus Seide oder einem Baumwolle-Seide-Gemisch transportiert Feuchtigkeit schnell vom Körper weg und sorgt für ein angenehmeres Tragegefühl. Mehr Tipps gegen nächtliches Schwitzen haben wir weiter unten in diesem Beitrag gesammelt.
Starkes Schwitzen am Kopf
Unter Kopfschweiß leiden Betroffene vor allem deshalb, weil die ständig durchnässten Haare ästhetisch sehr unansehnlich sind und häufiges Haarewaschen nötig ist. Frauen, die verstärkt am Kopf schwitzen, haben große Probleme mit ihrem Make-up. Aber auch für Männer sind Schweißperlen, die ins Gesicht laufen, unangenehm.
Zudem kann die Hyperhidrosis facialis (im Gesicht) oder cranealis (am gesamten Kopf) ein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung sein; bei Diabetes kann Kopfschweiß zum Beispiel auf eine schwere Unterzuckerung hindeuten. Ist der Nachtschweiß am Kopf kein Begleitsymptom einer Krankheit, kann er unter Umständen mit Medikamenten, einer Elektrophorese-Therapie oder Botox-Injektionen behandelt werden; dazu mehr weiter unten in diesem Beitrag.
Nachtschwitzen an den Beinen
Da die Beine nachts normalerweise von der Bettdecke bedeckt sind, schwitzt man dort bei einer Nachtschweiß-Attacke besonders stark. Die unangenehme Nebenwirkung sind bei regelmäßigem Nachtschwitzen häufig wundgeriebene Stellen in Hautfalten oder an der Innenseite der Schenkel. Sind andere Auslöser für den Nachtschweiß ausgeschlossen, können Sie gegen das Nachtschwitzen atmungsaktive, aber lange Hosen tragen, die die überschüssige Feuchtigkeit aufnehmen und abtransportieren, sodass die Bettdecke weniger feucht wird. Ein sehr angenehmes Material dafür ist ein Baumwolle-Seide-Gemisch. Wählen Sie eine möglichst dünne Bettdecke oder nur ein Laken zum Zudecken, damit die Feuchtigkeit möglichst schnell abtransportiert wird und Sie nachts nicht aufstehen müssen, um die Decke zu wechseln.
Nachts Schweiß an der Brust
Einige Menschen schwitzen verstärkt an der Brust, besonders Frauen. Vermehrtes Schwitzen unter der Brust oder zwischen den Brüsten ist nicht nur unangenehm; es kann auch regelrecht schmerzhaft werden, wenn es durch das Schwitzen in den Hautfalten zu Rötungen und Reibungen kommt. Trägt man dazu dann noch wenig atmungsaktive Kleidung aus synthetischen Materialien oder gar einen BH im Bett, kann es zu wundgeriebenen Stellen kommen. Schwitzen Sie nachts vor allem an der Brust, sollten Sie auf lockere, atmungsaktive Schlafkleidung achten, die Sie nicht einengt. Bei Bedarf können Sie sich ein besonders saugfähiges kleines Handtuch unterlegen oder einen Unterbrust-Schwitzschutz verwenden.
So schlafen Sie auch bei Hitze gut
Warum schwitzt man nachts? Ursachen im Überblick
Eine Hyperhidrose geht auf eine Störung des vegetativen Nervensystems zurück; der Körper schwitzt dann tagsüber, nachts oder bei bestimmten Auslösern übermäßig stark. Doch nächtliche Schweiß-Attacken müssen nicht zwangsläufig Symptome für ernsthafte Erkrankungen sein. In der Regel sind recht harmlose Faktoren der Auslöser für den Nachtschweiß, die Sie relativ einfach abstellen können.
Ungünstige Schlafbedingungen
Tritt starkes nächtliches Schwitzen nur gelegentlich auf, sind meist ungünstige Schlafbedingungen der Auslöser. Diese lassen sich leicht beheben.
zu kaltes oder zu warmes Schlafzimmer bzw. zu hohe Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer: Damit Sie ruhig schlafen und sich dabei erholen können, sollte die Temperatur im Schlafzimmer zwischen 16 und 18 °C liegen. Ist es deutlich wärmer oder kälter, muss Ihr Körper sich anstrengen, um diesen Temperaturunterschied zur eigenen Körpertemperatur auszugleichen. Dabei kann es allerdings genauso schlecht sein, wenn das Schlafzimmer gar zu kalt ist: Sie decken sich dann wahrscheinlich mit einer sehr kuscheligen Bettdecke zu, die wiederum die Wärme viel zu gut speichert und Sie dadurch zum Schwitzen bringt. Auch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit macht es dem Körper schwer, seine Temperatur zu regulieren, weil ihm dies über normales Schwitzen nicht mehr gelingt.
zu dicke Bettdecke: Ist die Bettdecke so dick und wärmend, dass es Ihnen darunter zu warm wird, muss Ihr Körper zwangsläufig mit starkem Schwitzen gegensteuern. Gegen eine mollig warme Winterdecke ist grundsätzlich gar nichts zu sagen, solange sie atmungsaktiv ist; denn dann kann die ausgeschiedene Feuchtigkeit nach Bedarf vom Körper wegtransportiert werden. Bei Naturmaterialien wie Daunen funktioniert das sehr gut. In unserem Ratgeber finden Sie einen ausführlichen Test der besten Bettdecken aus verschiedenen Materialien.
falsche Matratzenauflage und/oder Matratze: Bei einer Matratzenauflage oder einem Topper ist es nicht nur wichtig, dass sie weich oder wasserfest ist, sondern die Unterlage muss auch atmungsaktiv sein. Genauso wie bei der Matratze selbst sollte das Material genug Belüftung und Feuchtigkeitstransport ermöglichen, dass Sie nachts nicht ins Schwitzen geraten.
gestörter Biorhythmus: Normalerweise folgt der Körper einem bestimmten Rhythmus von Tag- und Nachtzeiten (symbolisiert z. B. durch die Chinesische Organuhr). Der Körper ist es gewohnt, dass er zu einer bestimmten Zeit seine Stoffwechsel- und andere Funktionen herunterfährt und regeneriert. Bringen Sie Ihren gewohnten Biorhythmus durcheinander, etwa durch allzu lange Nachtarbeit, durch regelmäßige Schichtarbeit oder einen Wechsel der Zeitzone, kann sich das nicht nur in Schlafstörungen äußern, sondern auch in nächtlichem Schwitzen. Während man den Jetlag auf einer Reise irgendwann los ist, kann Schichtarbeit auf Dauer zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Nehmen Sie Nachtschweiß als Warnzeichen ernst!
Krankheiten als Ursache für Nachtschweiß
Nachtschweiß kann ein Symptom verschiedener Krankheiten sein, da der Körper bei der Bekämpfung von Infektionen oder anderen Gesundheitsproblemen oft mit einer erhöhten Körpertemperatur reagiert. Dies tritt häufig nachts auf, wenn der Körper zur Ruhe kommt.
Infektionskrankheiten: Grippale Infekte und Erkältungen führen oft zu Fieber und verstärktem nächtlichem Schwitzen, was den Heilungsprozess unterstützt. Wichtig ist, die Bettwäsche regelmäßig zu wechseln und auf hygienische Schlafumgebungen zu achten.
Autoimmunerkrankungen: Erkrankungen wie Rheuma oder Polymyalgie können ebenfalls Nachtschweiß verursachen. Diese gehen oft mit entzündlichen Prozessen einher, die behandelt werden müssen, um die Symptome zu lindern.
Krebserkrankungen: In seltenen Fällen kann Nachtschweiß ein Hinweis auf Tumorerkrankungen wie Leukämie oder Lymphome sein, vor allem wenn Fieber und unerklärlicher Gewichtsverlust hinzukommen. Eine ärztliche Abklärung ist in solchen Fällen dringend ratsam.
Nachtschweiß ist meist harmlos, sollte aber bei anhaltenden Symptomen oder zusätzlichen Beschwerden wie Fieber oder Gewichtsverlust ärztlich abgeklärt werden.
Hormonelle Schwankungen
Hormonelle Veränderungen sind häufig für nächtliches Schwitzen verantwortlich, insbesondere bei. Beispiele:
Schwangerschaft: Veränderte Durchblutung und Hormone steigern die Schweißproduktion während der Schwangerschaft.
Wechseljahre: Hitzewallungen und Nachtschweiß treten durch das Absinken des Östrogenspiegels häufig auf.
Menstruationszyklus: Kurz vor der Periode führt ein sinkender Östrogenspiegel oft zu Schweißausbrüchen.
Schilddrüsenüberfunktion: Eine überaktive Schilddrüse verursacht oft übermäßiges Schwitzen, auch nachts.
Wochenbett: Direkt nach der Geburt stellt sich der Hormonhaushalt um, und der Körper scheidet eingelagertes Wasser verstärkt über Schweiß aus. Diese Phase im Wochenbett kann einige Wochen andauern, ist aber völlig normal.
- Anti-Baby-Pille: Obwohl sie eigentlich den Hormonspiegel stabilisieren soll, kann die Pille indirekt Nachtschweiß auslösen, besonders während der Einnahmepausen, wenn der Östrogenspiegel stark absinkt.
Nachtschweiß Stress und psychische Belastungen
Nachtschweiß kann auch auf seelische oder psychische Ursachen hinweisen, insbesondere wenn körperliche Gründe und die Schlafumgebung als Auslöser ausgeschlossen werden können. Häufig signalisiert der Körper durch unspezifische Symptome wie nächtliches Schwitzen, dass er überlastet ist oder unter unbewältigten Problemen leidet.
Stress und seelische Erschöpfung: Chronischer Stress und Überlastung bringen das vegetative Nervensystem aus dem Gleichgewicht und können zu nächtlichem Schwitzen führen. Bleibt der Stress langfristig bestehen, steigt das Risiko für ernsthafte Erkrankungen wie Burnout. Suchen Sie bei anhaltendem Stress professionelle Unterstützung, um Belastungen zu reduzieren und Methoden der Stressbewältigung zu erlernen.
Psychische Erkrankungen wie Depressionen: Auch psychische Störungen, insbesondere Depressionen und Angstzustände, sind häufig mit Nachtschweiß verbunden. Dies liegt sowohl an der Störung des vegetativen Nervensystems als auch an Schlafproblemen, die das nächtliche Schwitzen begünstigen. Zusätzlich können Medikamente wie Antidepressiva Schweißausbrüche als Nebenwirkung haben. Eine ärztliche oder therapeutische Behandlung ist hier essentiell.
Nachtschweiß kann ein Warnsignal für eine Überlastung von Körper und Geist sein. Nehmen Sie dieses Symptom ernst und lassen Sie mögliche psychische Ursachen von Fachärzt*innen abklären.
Medikamentöse Nebenwirkungen
Einige Medikamente beeinflussen das vegetative Nervensystem und können Nachtschweiß hervorrufen. Häufige Beispiele sind:
- Antidepressiva (z. B. Sertralin)
- Kortison
- Blutzuckersenkende Medikamente
- Medikamente gegen Asthma oder Endometriose
Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, wenn Sie den Verdacht haben, dass Medikamente die Ursache sein könnten.
Deshalb ist ein Matratzenschoner sinnvoll!
Hitzewallungen und Nachtschweiß: Warum der Körper nachts überhitzt
Hitzewallungen sind ein häufiges Phänomen, das besonders in den Wechseljahren oder bei hormonellen Veränderungen auftritt. Sie entstehen, wenn der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht gerät und das vegetative Nervensystem überreagiert. Typisch sind plötzlich auftretende Hitzeschübe, begleitet von starkem Schwitzen, die den Schlaf erheblich stören können. Auch äußere Einflüsse wie Alkohol, scharfes Essen oder Stress können Hitzewallungen verstärken.
Nächtliches Überhitzen nach dem Sport
Schwitzen nach körperlicher Anstrengung ist normal und gesund, da der Körper so seine Temperatur reguliert. Nach dem Sport kann es jedoch zu Nachschwitzen kommen, wenn die Körpertemperatur weiterhin erhöht bleibt. Besonders abends kann dies störend sein, da das Schwitzen die Nachtruhe beeinträchtigt. Um dies zu vermeiden, sollten Sie intensive sportliche Aktivitäten möglichst früh am Tag einplanen. Alternativ können Sie den Körper nach dem Training bewusst herunterfahren, z. B. durch Auslaufen, Dehnübungen, Atemtechniken oder eine Massage. Achten Sie zudem darauf, ausreichend zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
Hyperhidrose als Ursache für Nachtschweiß
Nächtliches Schwitzen lässt sich nicht immer auf eine bestimmte Ursache zurückführen. Mitunter stimmt die Schlafumgebung, das Schlafklima ist optimal, Sie schlafen regelmäßig und nehmen keine Rauschmittel ein, aber trotzdem wachen Sie immer wieder nachts nassgeschwitzt auf. Es ist möglich, dass Sie dann unter einer primären Hyperhidrose leiden: einer krankhaften dauerhaften Überproduktion von Schweiß, verursacht durch eine Fehlfunktion des vegetativen Nervensystems. Eine Ursache dafür ist bisher noch nicht ausreichend erforscht. Daneben gibt es die sekundäre Hyperhidrose: Hier ist das übermäßige Schwitzen das Begleitsymptom bzw. die Folge einer anderen Krankheit oder eines Syndroms – darauf gehen wir in den nächsten Abschnitte ein.
Diagnose: Wann Sie zum Arzt gehen sollten
Gelegentliches nächtliches Schwitzen ist meist harmlos und auf äußere Faktoren wie warme Schlafbedingungen oder scharfes Essen zurückzuführen. Treten jedoch weitere Symptome auf oder hält der Nachtschweiß über mehrere Wochen an, sollten Sie ärztlichen Rat einholen.
Je nach Ursache wird zwischen primärer Hyperhidrose (ohne erkennbare Auslöser) und sekundärem Schwitzen (Symptom einer Grunderkrankung) unterschieden.
Nachtschwitzen bei verschiedenen Personengruppen im Überblick
Nachtschweiß ist kein geschlechtsspezifisches Syndrom, es tritt sowohl bei Männern als auch bei Frauen auf; und das in jedem Alter. Selbst Babys und Kinder können nächtliche Schweißausbrüche haben. Wir schauen uns an, warum Nachtschweiß speziell bei erwachsenen Männern und Frauen häufig auftritt und wodurch aber auch Nachtschwitzen bei Kindern ausgelöst werden kann.
Nachtschweiß bei Frauen
Vor allem Frauen empfinden Schweißausbrüche nicht nur als unangenehm, sondern als peinlich. Von Frauen wird erwartet, dass sie nicht oder nur wenig schwitzen, und das ist zum Teil sogar korrekt: Frauen schwitzen im Durchschnitt tatsächlich weniger als Männer. Sie haben weniger Schweißdrüsen und ihr Körper speichert insgesamt weniger Wasser, das dann eher gespart als ausgeschwitzt wird.
Wenn Frauen nachts sehr stark schwitzen, liegt das meist an hormonellen Schwankungen, denen sie regelmäßig unterliegen: Entweder ist der monatliche Zyklus der Auslöser für Nachtschweiß oder es sind größere Umstellungen im Hormonspiegel wie bei einer Schwangerschaft, nach der Geburt oder in den Wechseljahren. Viele Frauen leiden unter dem Nachtschweiß deutlich mehr als Männer, weil sie sich selbst dann als unsauber und unattraktiv empfinden. Schläft ein*e Partner*in mit im Bett, wird Nachtschweiß für Frauen oft zur ausgewachsenen Schlafstörung, weil sie bereits in Erwartung der Schweißausbrüche weniger gut schlafen und dann sofort aufstehen, um sich und das Bett zu reinigen.
Nachtschweiß ist kein Grund, sich zu schämen: Zögern Sie nicht, sich ärztliche Hilfe bei der Behandlung zu holen!
Nachtschweiß bei Männern
Normalerweise gilt Schwitzen in unserer Gesellschaft als Symbol für Männlichkeit, weshalb es von Männern eher selten als Problem angesehen wird – ganz anders als bei Frauen. Wenn Männer aber regelmäßig nassgeschwitzt aufwachen oder nachts duschen müssen, bevor sie weiterschlafen können, sollten sie die mögliche Ursache dafür abklären lassen. Speziell bei Männern ist Nachtschweiß häufig ein Zeichen für Stress und seelische Belastungen, Angststörungen und Depressionen, die oft viel zu lange verdrängt werden. Auch die Schlafapnoe, unter der gerade Männer mit Übergewicht oft leiden, kann von nächtlichem Schwitzen begleitet werden. Dass auch Männer mit fortschreitendem Alter in die “Wechseljahre” kommen, wissen viele gar nicht. Ein sinkender Testosteronspiegel kann jedenfalls ganz ähnliche Symptome wie ein sinkender Östrogenspiegel bei Frauen hervorrufen: Hitzewallungen und nächtliche Schweißausbrüche.
Nächtliche Schweißausbrüche bei Kindern & Babys
Von Babys und Kindern kennt man Schweißausbrüche eigentlich nicht. Deshalb machen sich Eltern häufig Sorgen, wenn sie ihr Kind nachts nassgeschwitzt im Bett finden. Normalerweise ist der Grund für ein verschwitztes Baby oder Kleinkind die Schlafumgebung: Meist ist es im Schlafzimmer zu warm, oder die Eltern haben es mit dickem Babyschlafsack, Mützchen und Extra-Zudecke zu gut gemeint. Bei sehr jungen Babys hat sich die Temperaturregulierung des Körpers noch nicht eingespielt – sie schwitzen manchmal übermäßig, zu anderen Zeiten aber zu wenig, um sich genügend abzukühlen. Außerdem schaffen sie es noch nicht, sich bei Überhitzung selbst die Decke wegzustrampeln oder sich anders Kühlung zu verschaffen. Ein Baby, das schreit, kann es einfach zu heiß in seinem Bett finden.
Seien Sie deshalb aufmerksam und prüfen Sie die Temperatur Ihres Babys am besten hin und wieder mit einem Griff in den Nacken. Fühlt er sich warm und trocken an, ist alles in Ordnung. Er sollte weder kalt noch verschwitzt und heiß sein. Mit einem feuchten Waschlappen sorgen Sie schnell für Abkühlung, wenn nötig.
Gerade im Kleinkindalter, wenn sich das Immunsystem mit verschiedensten Krankheitserregern auseinandersetzt, sind nächtliche Schweißausbrüche bei Kindern oft jedoch ein Zeichen für eine Infektionskrankheit. Lassen Sie Ihr Kind schwitzen, wenn es fiebert und weitere Symptome hat; das Schwitzen hilft dem Körper bei der Bekämpfung der Krankheit und stellt ein gutes Training für das Immunsystem dar. Fiebersenkende Medikamente sind oft gut gemeint, müssen aber erst bei wirklich hohem Fieber verabreicht werden.
Was tun bei Nachtschweiß?
Wenn nächtliche Schweißausbrüche keine Begleitsymptome für andere Erkrankungen sind und verschwinden oder sich bessern, wenn diese behandelt wird, dann spricht man von einer Hyperhidrose. Auch gegen übermäßiges Schwitzen an sich gibt es Behandlungsmöglichkeiten, die den Betroffenen ihre Lebensqualität wenigstens teilweise zurückbringen können.
Sofortige Linderung bei nächtlichem Schwitzen und Frieren
Wenn Sie nachts stark schwitzen und gleichzeitig frieren, können Sie durch gezielte Maßnahmen schnell Abhilfe schaffen. Hier sind einige praktische Tipps, die sofort für mehr Wohlbefinden sorgen:
Schlafklima optimieren: Halten Sie die Raumtemperatur zwischen 16 und 18 °C. Lüften Sie das Schlafzimmer vor dem Schlafengehen gut durch und vermeiden Sie es, das Fenster die ganze Nacht über geöffnet zu lassen, wenn es zu kalt ist.
Kühlende Bettwäsche nutzen:Bettwäsche aus Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen ist atmungsaktiv und kann überschüssige Feuchtigkeit effektiv aufnehmen. Spezielle kühlende Bettwäsche mit temperaturregulierenden Eigenschaften kann zusätzlich für ein angenehmes Schlafklima sorgen.
Atmungsaktive Matratzenschoner verwenden: Eine wasserdichte, aber atmungsaktive Matratzenauflage schützt Ihre Matratze vor Feuchtigkeit und sorgt gleichzeitig für eine gute Luftzirkulation.
Die richtige Schlafkleidung wählen: Tragen Sie leichte Nachtwäsche aus atmungsaktiven Stoffen wie Baumwolle, Seide oder Bambusfasern. Vermeiden Sie synthetische Materialien, da sie die Wärme stauen und das Schwitzen fördern können.
Feuchtigkeit sofort abtransportieren: Verwenden Sie saugfähige Handtücher oder Einlagen, die Sie bei Bedarf schnell wechseln können. So bleibt das Bett trocken und hygienisch.
Leichtere Bettdecken ausprobieren: Wenn Ihre Decke zu warm ist, tauschen Sie sie gegen eine dünnere Sommerdecke aus oder verwenden Sie nur ein leichtes Laken. Bettdecken mit Daunen oder anderen temperaturregulierenden Materialien sind ebenfalls eine gute Wahl.
Hydration und Pflege: Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend trinken, um den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen. Verwenden Sie zusätzlich eine kühlende Bodylotion, um das Hautgefühl zu verbessern.
Elektrische Helfer nutzen: Ein leiser Ventilator oder ein Luftbefeuchter kann helfen, die Luft im Raum angenehm zu halten und Hitzestaus zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass der Luftstrom nicht direkt auf Ihren Körper gerichtet ist.
Bett morgens gut auslüften zu lassen. So verhindern Sie, dass sich Feuchtigkeit und unangenehme Gerüche ansammeln.
Denken Sie daran, Ihre Bettwäsche regelmäßig zu wechseln und dasJetzt schützenden Matratzenschoner finden!
Nachtschweiß & Hyperhidrose mit Schulmedizin behandeln
Die Diagnose Hyperhidrose erfolgt in der Arztpraxis nach einer ausführlichen Untersuchung, die neben einer Anamnese zum Ausschluss anderer Krankheiten auch verschiedene Testverfahren wie gravimetrische Messungen und einen Jod-Stärke-Test (auch Minor-Test) umfassen sollte. Möglicherweise werden Sie auch an eine dermatologische Praxis überwiesen, die weitere Untersuchungen vornehmen kann. Je nachdem, welche Areale vom übermäßigen Schwitzen betroffen sind und wie intensiv Sie schwitzen, kommen verschiedene klassische Behandlungsmöglichkeiten in Frage:
Anticholinergika: Diese Medikamente reduzieren die Produktion von Schweiß, indem das Hormon ADH gehemmt wird. Der Wirkstoff Methantheliniumbromid hilft vor allem gegen Hyperhidrose im Achselbereich. Anticholinergika sind verschreibungspflichtig.
Iontophorese: Stromtherapie, bei der Ionen in die Haut eingeschleust werden, um das Schwitzen zu reduzieren; funktioniert am besten auf kleineren Arealen wie Händen und Füßen, weil die Körperteile in ein wassergefülltes Becken gehalten werden müssen.
Botulinumtoxin (auch bekannt als Botox): Das Nervengift lähmt sehr effektiv die Schweißdrüsen, da es die Weiterleitung von Acetylcholin blockiert. Es kann aber nur auf kleineren Arealen angewendet werden, da sehr viele Spritzen gesetzt werden müssen. Nach etwa sechs Monaten muss die Behandlung aufgefrischt werden, die Krankenkassen übernehmen leider keine Kosten dafür.
Operation: Bei sehr starkem Leidensdruck und örtlich begrenztem Schwitzen können Schweißdrüsen operativ entfernt werden. Dafür werden sie entweder abgeschabt, abgesaugt,oder neuerdings auch mit Laser entfernt. Es besteht allerdings das Risiko, dass der Körper daraufhin an anderen Stellen mehr schwitzt (kompensatorisches Schwitzen).
Hausmittel gegen Nachtschweiß & Hyperhidrose
Bevor Sie Medikamente mit möglichen Nebenwirkungen einnehmen oder noch invasivere Therapiemöglichkeiten ausprobieren, versuchen Sie es (vor allem bei milderen Formen der Hyperhidrose) mit diesen bewährten Hausmitteln:
Natron: Eine Paste aus Natron und Wasser trocknet die Haut aus und wirkt gegen Bakterien, die den Schweiß zersetzen. Einfach abends die Paste dünn auf die Körperteile auftragen, die besonders stark schwitzen.
Apfelessig: Dieser hat adstringierende Wirkung und soll vor allem gegen Schwitzen am Rücken helfen. Vor dem Schlafengehen oder tagsüber dünn auf die Haut auftragen, z. B. mit einem Lappen; der saure Geruch verfliegt schnell.
Tomatensaft: Ein Vollbad mit ca. 3 l Tomatensaft soll gegen übermäßiges Schwitzen sowie starken Schweißgeruch helfen.
Weizengras: Täglich ein bis zwei Gläser Weizengraspulver, in Wasser aufgelöst, trinken, reduzieren das Schwitzen.
Begleitend zu einer Hyperhidrose ist es sehr wichtig, Kleidung und vor allem Unterwäsche aus passenden Materialien zu tragen. Naturfasern wie Baumwolle und Seide sind sehr effektiv beim Ableiten von Körperwärme und überschüssiger Feuchtigkeit, sie fühlen sich auch durchgeschwitzt nicht kalt oder klamm an. Auch Merinowolle hat hervorragende feuchtigkeitstransportierende Eigenschaften. Schwitzen Sie verstärkt beim Sport, tragen Sie am besten Funktionskleidung, die schnell wieder trocknet. Auch die Bettwäsche sollte aus Naturfasern bestehen und mindestens einmal pro Woche gewaschen werden. Das gilt genauso für die Matratzenauflage oder den Bezug eines auf der Matratze liegenden Toppers. Diese sollten atmungsaktiv, aber wasserdicht sein. Achten Sie auch darauf, das durchfeuchtete Bett nach dem Aufstehen gut zu lüften: Schlagen Sie die Bettdecke zurück und öffnen Sie das Fenster für einige Minuten, damit sich keine Feuchtigkeit in der Matratze ansammelt.
Zusammenfassung
Nachtschweiß ist ein häufiges Phänomen, das meist auf ungünstige Schlafbedingungen wie eine zu warme Bettdecke, hohe Raumtemperatur oder falsche Matratze zurückzuführen ist. Oft sind hormonelle Schwankungen, wie sie bei Frauen in den Wechseljahren, während des Zyklus oder in der Schwangerschaft auftreten, die Ursache. Auch Stress, psychische Belastungen oder Erkrankungen können nächtliche Schweißausbrüche auslösen.
In den meisten Fällen helfen einfache Maßnahmen wie die Optimierung der Schlafumgebung, atmungsaktive Bettwaren wie Decken und Kissen, sowie geeignete Kleidung aus Naturfasern, um den Schlafkomfort trotz Schwitzen zu verbessern. Für schwere Fälle oder bei unerklärlichem Nachtschweiß sollten ärztliche Ursachenabklärungen und individuelle Behandlungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden.
Bei Matratzenschutz24.net finden Sie eine große Auswahl an atmungsaktiven Matratzen, passenden Matratzenschonern und waschbaren Bezügen. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung – telefonisch unter +49 (0) 361 5535402 oder per Mail an info@procave.de.