Das Wichtigste in Kürze
- Kopfkissen und Schlafgewohnheiten: Seit Jahrtausenden nutzen Menschen Kopfkissen zum Schlafen, doch nicht alle Schlafpositionen profitieren davon.
- Vorteile ohne Kissen: Besonders Bauch- und Rückenschläfer*innen können unter Umständen von einem Schlaf ohne Kissen profitieren – es entlastet die Wirbelsäule und lindert Nackenprobleme.
- Nachteil für Seitenschläfer*innen: Wer auf der Seite schläft, sollte auf ein Kissen nicht verzichten, da sonst Verspannungen im Nacken und Rücken entstehen können.
- Schnarchen reduzieren: Schlafen ohne Kissen kann Schnarchen mindern, da der Kopf in einer besseren Position liegt und die Atemwege freier sind.
So gehen Sie vor
- Schlafposition analysieren: Bauch- und Rückenschläfer*innen sollten das Schlafen ohne Kissen ausprobieren, Seitenschläferinnen bleiben besser bei einem Kissen.
- Langsam umstellen: Legen Sie das Kissen beiseite und gewöhnen Sie sich Schritt für Schritt daran, ohne es zu schlafen.
- Richtige Matratze wählen: Achten Sie auf eine mittelfeste Matratze, die genügend Unterstützung bietet, um Schmerzen vorzubeugen.
- Bei Nackenproblemen ausprobieren: Falls Sie häufig unter Nackenverspannungen leiden, könnte der Verzicht auf das Kissen Abhilfe schaffen.
- Pflege beachten: Unabhängig vom Kissen: Waschen Sie Kissenbezüge regelmäßig, um Hautunreinheiten vorzubeugen.
Warum wir nicht ohne Kissen schlafen können
Schon von klein auf werden wir daran gewöhnt, nachts ein Kopfkissen zu benutzen. Aus dieser Gewohnheit resultiert wahrscheinlich das Bedürfnis, mit einem Kissen zu schlafen. Aber auch unsere tierischen Verwandten, die Menschenaffen, benutzen zum Schlafen eine Kopfunterlage. Sie besteht meist aus Grasbüscheln und Stöcken und wird wie beim Menschen zur Abstützung des Kopfes verwendet. Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass wir das Schlafen mit Kopfkissen schon gewöhnt waren, als wir noch Urmenschen waren. Zudem weist es darauf hin, dass wir neben der reinen Gewohnheit auch aus anatomischen Gründen gern zu einem Kissen greifen.
Vor- und Nachteile vom Schlafen ohne Kopfkissen
Vorteile des Schlafens ohne Kopfkissen
Generell sind die meisten Menschen an ein Kissen gewöhnt und können es sich nicht im Traum vorstellen, ohne Kissen zu Bett zu gehen. Ein Kissen kann aber nicht nur für Bequemlichkeit sorgen, sondern auch den Körper und die Wirbelsäule je nach Liegeposition falsch ausrichten und damit negative Auswirkungen haben. Für Bauchschläfer*innen bringt es fast immer Vorteile, auf ein Kopfkissen zu verzichten. Denn für ihre Schlafposition ist ein Kissen eher hinderlich. Um atmen zu können, muss man in der Bauchlage den Kopf zur Seite drehen. Dabei wirkt ein Kissen mehr hindernd als hilfreich. Viele Menschen wälzen sich nachts unruhig auf ihrer Matratze umher. Dabei reiben sie ihr Gesicht verstärkt in das Kissen. Als unmittelbare Folge entstehen Druckstellen im Gesicht und unreine Haut, da Schmutz- und Staubreste aus dem Kopfkissen die ganze Nacht über in das Gesicht gedrückt werden. Leiden Sie also an Hautunreinheiten oder Allergien, könnten Sie versuchen, nachts auf Ihr Kopfkissen zu verzichten.
Im Weiteren kann das Schlafen ohne Kopfkissen Rücken- und Nackenschmerzen lindern. Zu hohe oder zu viele Kissen können die Halswirbelsäule während des Schlafens in eine unnatürliche Position bringen, in der sie dann die ganze Nacht verharrt. Wird der Nackenbereich zu stark geknickt, macht sich das am nächsten Morgen durch Verspannungen und Schmerzen bemerkbar. Der letzte Vorteil am Schlafen ohne Kopfkissen gilt speziell für alle Schnarchenden. Im Durchschnitt schnarchen 80 Prozent aller Menschen mehr oder weniger häufig. Beim Schlafen ohne Kissen liegt der Kopf auf der Matratze gerade auf, wodurch er nicht mehr in eine überstreckte Haltung gerät. So kann das typische Gaumensegel-Flattern nicht entstehen, die entstehenden Schnarchgeräusche nehmen ab und die Nachtruhe wird erheblich verbessert –sowohl für die schnarchende Person als auch für alle Umstehenden!
Nachteile am Schlafen ohne Kissen
Ohne Kissen zu schlafen, kann auch Nachteile mit sich bringen. Vor allem für Menschen, die am liebsten auf der Seite oder auf dem Rücken schlafen, ist es nicht unbedingt gut, ohne Kopfkissen zu schlafen. Die flache Rückenlage kann bei Rückenschläfer*innen dazu führen, dass die Durchblutung im Kopf verstärkt wird. Das kann zu Druckgefühlen und Ohrenrauschen führen. Ein weiterer Nachteil für Rückenschläfer*innen ohne Kopfkissen ist, dass der Kopf auf einer Ebene mit dem Körper liegt. Das löst bei manchen Menschen Schwindelgefühle aus, die zu einer Verschlechterung der Schlafqualität führen. Vor allem Rückenschläfer*innen empfinden eine durchgehend gerade Liegeposition als eher unbequem, sie versteifen im Schlaf und können dadurch nicht entspannen.
Geeignete Schlafpositionen für das Schlafen ohne Kissen
Je nachdem, welche Schlafposition Sie nachts einnehmen, kann es mehr oder weniger vorteilhaft sein, ohne ein Kissen zu schlafen. Jede Schlafposition hat ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen, wenn es darum geht, den Nacken und die Wirbelsäule optimal zu stützen. Wir haben das Schlafen ohne Kopfkissen für die beliebtesten drei Schlafpositionen für Sie näher beleuchtet.
Welche ist die beste Schlafposition?
Seitenlage ohne Kopfkissen
Seitenschläfer*innen sollten möglichst nicht ohne Kissen schlafen. Der Grund dafür ist die große Lücke zwischen Matratze und Kopf, wenn man auf der Seite liegt. Schläft man seitlich ohne Kissen, knickt der Kopf ungehindert ab. Das löst eine hohe Spannung auf den seitlichen Hals und die Halswirbel aus. In der Folge entstehen schmerzhafte Verspannungen und Nackenschmerzen. Bekennende Seitenschläfer*innen sollten deshalb am besten immer mit einem hohen, recht festen Kopfkissen schlafen. So wird der Kopf auf der richtigen Höhe stabilisiert und dafür gesorgt, dass die Wirbelsäule gerade ausgerichtet ist.
Auf dem Rücken schlafen ohne Kopfkissen
Als Rückenschläfer*in ist es relativ einfach, auf ein Kissen zu verzichten. Vor allem wenn man schon vorher nur ein flaches Kissen als Kopfunterlage benutzt hat, ist es keine allzu große Umstellung. Dadurch sollten auch keine körperlichen Beschwerden oder andere negative Effekte entstehen. Achten Sie aber unbedingt auf die richtige Matratze, wenn Sie ohne Kissen schlafen möchten. Wenn die Matratze zu hart ist, wird im Schlaf die Brustwirbelsäule flachgedrückt, wodurch Schmerzen entstehen können. Für Rückenschläfer*innen, die auf ihr Kissen verzichten möchten, ist eine mittelfeste Matratze am besten. Auf dieser können der Schulter- und Beckenbereich in die Matratze einsinken und die Brustwirbelsäule wird nicht flach gedrückt.
Kissen für Seitenschläfer*innen
Ohne Kissen auf dem Bauch schlafen
Bauchschläfer*innen können stark davon profitieren, ohne Kopfkissen zu schlafen. Wenn der Kopf nicht in einem bauschigen Kissen ruht, fällt das Atmen deutlich leichter. Schon dadurch wird die Schlafqualität extrem verbessert. Schlafen auf dem Bauch führt zudem oft zu Nackenschmerzen. Um auf dem Bauch schlafen zu können, muss man den Kopf zum Atmen auf eine Seite drehen. Dadurch ist der Nacken nicht mehr in einer neutralen Position und es kann zu Verspannungen kommen. Ein Kopfkissen verstärkt dieses Problem meist. Durch das Kissen liegt der Kopf nicht nur verdreht, sondern meist auch noch zu hoch. Durch den entstehenden Druck und die Verspannung können Nackenprobleme entstehen.
Schmerzen lindern durch Verzicht aufs Kopfkissen
Nackenschmerzen und Nackenprobleme
Nackenprobleme können durch die Wahl eines falschen Kissens entstehen. Dabei können die Schmerzen sowohl von einem zu hohen Kissen als auch von einem zu flachen Kissen herrühren. Auf einem zu hohen Kissen wird die Nackenwirbelsäule überstreckt, was zu Verspannungen und Schmerzen führen kann. Langfristig kommt es sogar zu Haltungsschäden. Ist das Kissen hingegen zu niedrig, wird die Halswirbelsäule in der Nacht eingeknickt und dadurch zu stark belastet. Hält diese Falschbelastung der Wirbelsäule über einen längeren Zeitraum an und wird allnächtlich wiederholt, kann sich daraus auch ein HWS-Syndrom entwickeln.
Welches Kopfkissen bei Nackenschmerzen?
HWS-Syndrom
Unter dem HWS-Syndrom werden verschiedene Probleme der Halswirbelsäule zusammengefasst, die zu Schmerzen führen. Die Wahl des Kopfkissens beeinflusst die Befindlichkeit im Nacken- und Schulterbereich sehr stark. Deshalb kann das geeignete Kissen dabei helfen, Schmerzen im HWS-Bereich dauerhaft zu lindern. Dabei ist es am wichtigsten, auf die Höhe des Kopfkissens zu achten. Eigentlich alle Probleme, die ein Kissen auslösen kann, entstehen, weil es zu hoch oder zu niedrig ist. Je nachdem, in welcher Schlafposition Sie nächtigen, kann die Wahl des geeigneten Kissens oder das Weglassen des Kissens dabei helfen, Ihr HWS-Syndrom zu behandeln. Dazu sollten HWS-Patient*innen, die auf ein Kissen verzichten möchten, am besten in Rückenlage schlafen.
Rückenschmerzen
Damit der Körper sich nachts ausreichend regenerieren kann, benötigt er genügend und erholsamen Schlaf. Ein schmerzender Rücken kann jedoch dauerhaft das Einschlafen erschweren und die Schlafqualität deutlich beeinträchtigen. Oft liegen die Ursachen für diese Beschwerden in einem ungeeigneten Bettsystem. Falsches Bettzubehör oder eine ungünstige Schlafposition können Verspannungen und Rückenschmerzen auslösen.
Welche Matratze bei Rückenschmerzen?
Bei der Auswahl des Bettzubehörs sollte zuerst auf die Matratze geachtet werden. Diese muss auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Ansprüche abgestimmt sein. Selbst wenn Sie die perfekte Matratze gefunden haben, sollten Sie darauf achten, wann sie ihre Funktion verliert. Im Durchschnitt sollte man spätestens alle zehn Jahre die Matratze austauschen. Nur eine nicht durchgelegene Matratze kann Rückenbeschwerden vorbeugen und für erholsamen Schlaf sorgen. Greifen Sie immer zu einer hochwertigen Qualitätsmatratze, auch wenn Sie (noch) keine Rückenschmerzen haben. Bei bestehenden Rückenschmerzen empfiehlt sich eine Matratze mit hoher Punktelastizität, die genau dort nachgibt, wo Schultern und Becken Druck ausüben.
- Der Körper liegt gerade und ergonomisch vorteilhaft: Der Mensch hat eine leicht S-förmig gebogene Wirbelsäule. Liegt der Kopf beim Schlafen auf einem Kissen, wirkt das gegen die Anatomie, da dadurch der Oberkörper erhöht und der Nackenbereich abgeknickt wird. Wenn Sie an morgendlichen Kopf- und Nackenschmerzen leiden, schlafen Sie wahrscheinlich auf einem zu hohen Kissen. Durch das Schlafen ohne Kissen kann sich die Wirbelsäule entspannen und der Körper kann sich besser von den täglichen Herausforderungen erholen.
- Die Gesichtshaut kann atmen und die Faltenbildung wird reduziert: Das Kissen berührt vor allem bei Bauchschläfer*innen direkt den Gesichtsbereich. So kann die Haut weniger atmen, was bei empfindlicher Haut zu Hautunreinheiten führen kann. Dazu ist ein Kissen spürbar an der Entstehung von Falten beteiligt. Durch den Druck, der nachts auf der Haut lastet, wird mit der Zeit das Kollagen in den belasteten Stellen abgebaut. Das führt dazu, dass die Haut faltiger wird.
- Schnarchende Menschen schlafen ohne Kissen leiser: Etwa 80 Prozent aller Menschen schnarchen. Die Geräusche entstehen meist durch einen überstreckten Kopf, wodurch das Gaumensegel Schnarchgeräusche verursacht. Durch Schlafen ohne Kopfkissen kann der Kopf nicht so weit nach hinten fallen, die Überstreckung fällt weg. Dadurch schlafen Schnarcher leiser und gleichzeitig gesünder für ihren Nacken. Dies wirkt sich auch sehr positiv auf den oder die Schlafpartner*in aus, weil es nachts deutlich leiser im Schlafzimmer ist.
- Kissen sind ein Schlaraffenland für Hausstaubmilben: Allergiker*innen und Menschen mit empfindlicher Gesundheit sollten allgemein lieber auf ein Kopfkissen verzichten. In den weichen Fasern siedeln sich gern Hausstaubmilben an, deren Ausscheidungen bei Allergiker*innen zu Niesattacken und Atemproblemen führen. Durch die Absonderungen unseres Körpers (Schweiß, Hautschuppen und andere Körperflüssigkeiten) werden sie dauerhaft mit Nahrung versorgt. Kopfkissen sind also ein Paradies für Milben, hier breiten sie sich besonders schnell aus.
Um die richtige Wahl zu treffen, sollten Sie beim Kauf eines neuen Bettsystems auf die folgenden Punkte achten:
- Härtegrad: Für erholsamen Schlaf braucht Ihre Matratze den richtigen Härtegrad. Dabei kommt es auf Ihr Körpergewicht an. Eine Matratze mit einem mittleren Härtegrad (H2 bis H3) ermöglicht den meisten Menschen einen schmerzfreien und entspannten Nachtschlaf.
- Liegezonen: Für ein entspanntes Liegegefühl sollten Sie eine Matratze mit Liegezonen kaufen. Diese sind so aufgebaut, das die jeweiligen Körperpartien optimal in die Matratze einsinken können. Am beliebtesten sind Matratzen mit sieben Liegezonen. Diese eignen sich für 90 Prozent aller Menschen. Bei einer symmetrischen Anordnung der Liegezonen haben Sie zudem die Möglichkeit, Ihre Matratze regelmäßig zu wenden, um eine einseitige Abnutzung zu verhindern.
- Material: Im Matratzenschutz24.net Online-Shop bieten wir Ihnen hochwertige Kaltschaummatratzen und Viscoschaum-Matratzen an. Erstere haben den Vorteil, dass sie sehr anpassungsfähig sind und mit unterschiedlichen Härtegraden auf beiden Seiten geliefert werden. Dadurch können Sie den Härtegrad nach Belieben variieren. Viscoschaum-Matratzen bestehen aus Memory Foam und können sich ideal an den Körper anpassen. Sie stützen fast jede Liegeposition und ermöglichen so eine entspannte Nachtruhe.
Gesundheitskissen
Stützende Kopfkissen
Wasserkissen
Standardmäßig haben Nackenkissen zwei Mulden, die den Nacken stützen sollen. Es sind aber auch flache Nackenkissen erhältlich, die einem normalen Kissen ähnlich sind. Sie bestehen dennoch aus Viscoschaum und passen sich dem Nacken an, um ihn zu stützen.
In unserem Onlineshop finden Sie verschiedene Nackenstützkissen – schauen Sie sich gerne um.
Wasserkissen bestehen aus einer mit Polsterung umgebenen Wasserkammer. Das Wasser speichert die Körperwärme und macht das Kissen angenehm weich. Wasserkissen bieten eine außerordentlich gute Stützwirkung und einen individuell einstellbaren Härtegrad. Daher sind sie vor allem für Menschen mit Nackenbeschwerden attraktiv. Die Halswirbelsäule wird gestützt, weil der Kopf nicht in das Kissen einsinkt und die Halswirbelsäule nicht abknickt. Eine Überstreckung der Halswirbelsäule wird so verhindert und Verspannungen vorgebeugt.
Ohne Kopfkissen schlafen lernen
Ohne Kissen schlafen lernen ist ein Prozess, der je nach Ihrer Lieblings-Schlafposition leichter oder schwerer fällt. Am leichtesten ist es für Rückenschläfer*innen, das Schlafen ohne Kissen zu erlernen. Da die beste Schlafposition ohne Kissen die Rückenlage ist, haben Sie die geringste Umstellung vor sich. Als Rückenschläfer*in können Sie im ersten Schritt, wenn Sie sich abends ins Bett legen, das Kissen nicht unter Ihren Kopf tun, sondern neben sich legen. Im Schlaf werden Sie sich wahrscheinlich automatisch wieder auf das Kissen legen. Sollten Sie nachts aufwachen, legen Sie das Kissen einfach wieder zur Seite. Mit der Zeit gewöhnt sich der Körper an das Schlafen ohne Kissen und Sie werden nicht mehr auf Ihrem Kissen erwachen.
Auch für Bauchschläfer*innen ist es nicht schwer, das Schlafen ohne Kissen zu erlernen. Da die meisten Bauchschläfer*innen ihren Kopf nur auf ein dünnes Kissen oder ihre Arme betten, ist es auch für sie fast keine Umstellung, auf das Kissen zu verzichten. Versuchen Sie auch als Bauchschläfer*in, ohne Kissen einzuschlafen und legen Sie es wieder zur Seite, wenn Sie nachts darauf aufwachen. Die Umstellung kann zwischen zwei und sechs Wochen dauern. Als Seitenschläfer*in ist es schwieriger, ohne Kissen zu schlafen. Im ersten Schritt sollten Sie also das Schlafen auf dem Rücken lernen. Legen Sie sich dafür abends in Rückenlage ins Bett. Wachen Sie nachts auf der Seite liegend auf, drehen Sie sich wieder in die richtige Position. Nach einer Übergangszeit sollten Sie die ersten Verbesserungen spüren. Im nächsten Schritt verzichten Sie auf Ihr Kissen.
Zusammenfassung
Wenn Sie an Verspannungen und Schmerzen im Schulter-, Nacken- oder Rückenbereich leiden, kann es eine große Erleichterung sein, auf ein Kissen zu verzichten. Aber Vorsicht: Nur Bauch- und Rückenschläfer*innen sollten auf ein Kissen verzichten. Seitenschläfer*innen können ihre Verspannungen und Schmerzen noch verstärken, wenn sie ohne Kissen schlafen. Der Vorteil, ohne Kissen zu schlafen, sind nicht nur weniger Verspannungen und Schmerzen. Für Bauchschläfer*innen bedeutet das Schlafen ohne Kissen, dass sie nachts besser Luft bekommen. Ohne störendes Kissen sind die Atemwege freier und das Atmen fällt leichter. Zudem kann es bei unreiner Haut helfen. Beim Schlafen auf dem Bauch liegt das Gesicht direkt im Kissen, dabei wird Schmutz, der sich im Kissenbezug sammelt, in die Haut gedrückt. Partner*innen von schnarchenden Menschen atmen ebenfalls auf, wenn die andere Person ohne Kissen schläft. Für alle Betroffenen wird die Schlafqualität deutlich verbessert.
Wenn Sie jedoch zur Gruppe der Seitenschläfer*innen gehören oder auch als Rückenschläfer*in nicht auf die Stützkraft eines Kissens verzichten möchten, kann ein ergonomisch passendes Kissen die Lösung sein. Im Onlineshop von Matratzenschutz24.net finden Sie eine große Auswahl an speziellen Kopfkissen, die auf Ihre individuellen Schlafbedürfnisse abgestimmt sind. Egal, ob Sie ein Allergiker-Kopfkissen, Nackenstützkissen oder Seitenschläferkissen benötigen – hier finden Sie das passende Kissen, um Verspannungen zu lindern und Ihre Schlafqualität zu verbessern. Schauen Sie sich die verschiedenen Kissenarten an und finden Sie das ideale Modell für sich! Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne per Mail an info@procave.de oder rufen Sie uns an unter +49 (0) 361 5535402. Unsere Expert*innen stehen Ihnen gerne zur Verfügung!












