Im Schlaf erholt sich unser Körper von den Strapazen des Alltags und tankt neue Energie für den kommenden Tag. Doch ein schmerzender Rücken kann erholsamen Schlaf und die notwendige Regeneration erheblich stören. Besonders dann, wenn die Beschwerden uns zusätzlich im Alltag belasten. Schmerztabletten sind für viele eine kurzfristige Lösung, doch sie bekämpfen lediglich die Symptome, nicht jedoch die Ursachen. Häufig liegt die Ursache in einer ungeeigneten Matratze oder einem fehlenden Topper, die nicht ausreichend stützen oder den individuellen Bedürfnissen nicht gerecht werden. In unserem Beitrag haben wir wertvolle Tipps für Sie, wie Sie Rückenbeschwerden lindern und mit der richtigen Schlafunterlage vorbeugen können.
Ursachen: Warum treten Rückenschmerzen beim Schlafen und Liegen auf?
Rückenschmerzen können durch viele Faktoren entstehen, die oft mit Ihrer Schlafumgebung zusammenhängen. Diese Beschwerden treten in verschiedenen Etappen auf, von der Zeit im Bett bis hin zum Aufstehen am Morgen. Hier erfahren Sie, welche Ursachen häufig hinter den Schmerzen stecken.
Wann treten die Beschwerden auf?
Rückenschmerzen beim Schlafen können in verschiedenen Phasen der Nacht auftreten und haben oft unterschiedliche Ursachen. Während manche Beschwerden bereits beim Hinlegen spürbar sind, machen sich andere erst im Laufe der Nacht oder nach dem Aufstehen bemerkbar. Die genaue Analyse, wann die Schmerzen auftreten, kann dabei helfen, die Ursache zu identifizieren und gezielt Maßnahmen zu ergreifen.
- Beim Liegen: Wenn die Matratze zu hart oder zu weich ist, entstehen Druckstellen, die den Rücken belasten.
- Im Bett: Eine falsche Schlafposition oder fehlende Unterstützung durch den Lattenrost führen oft zu Verspannungen.
- Beim Schlafen: Fehlhaltungen während der Nacht können die Muskeln überanstrengen.
- Am Morgen: Schmerzen, die nach dem Aufstehen verschwinden, sind oft ein Hinweis auf eine ungeeignete Schlafunterlage.
Häufige Ursachen für Rückenschmerzen
Rückenschmerzen beim Schlafen entstehen häufig durch eine Kombination aus ungeeigneten Schlafunterlagen und äußeren Faktoren wie Stress oder Verspannungen. Um die Beschwerden langfristig zu lindern, ist es wichtig, die Ursache zu identifizieren. Hier sind die häufigsten Gründe im Detail:
Beschwerden: Welche Bereiche sind betroffen?
Rückenschmerzen äußern sich oft in unterschiedlichen Bereichen des Rückens, abhängig von der Ursache. Hier wird erläutert, welche Beschwerden typisch für den oberen, mittleren und unteren Rücken sind und was Sie dagegen tun können.
Schmerzen im oberen Rücken und Nacken
Schmerzen im oberen Rücken und Nacken sind oft auf falsche Schlafunterlagen oder eine ungünstige Schlafposition zurückzuführen. Ein Kissen, das zu hoch oder zu niedrig ist, kann den Nacken unnatürlich biegen und so Verspannungen auslösen. Ebenso sorgt eine zu harte oder nicht punktelastische Matratze dafür, dass Schultern und oberer Rücken nicht ausreichend entlastet werden. Die Folge: Schmerzen, die bis in die Schultern ausstrahlen können und den Schlaf erheblich beeinträchtigen.
Darüber hinaus kann es helfen, regelmäßig Dehnübungen für den Nacken- und Schulterbereich durchzuführen. Auch Wärmebehandlungen, z. B. mit einem Heizkissen, können die Durchblutung fördern und Verspannungen lösen.
Welches Kopfkissen bei Nackenschmerzen?
Schmerzen im mittleren Rücken
Schmerzen im mittleren Rücken, insbesondere in der Brustwirbelsäule, sind oft das Ergebnis einer unzureichenden Unterstützung durch die Matratze oder einer schlechten Schlafhaltung. Dieser Bereich der Wirbelsäule ist weniger beweglich als der untere oder obere Rücken, weshalb er besonders empfindlich auf Druck oder Fehlhaltungen reagiert. Solche Beschwerden können sich durch anhaltende Verspannungen, Druckschmerzen oder ein unangenehmes Ziehen äußern.
Mögliche Ursachen für Schmerzen im mittleren Rücken:
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Ungleichmäßige Unterstützung: Wenn die Matratze keine ausreichende Zonenanpassung bietet, entstehen Druckstellen im Bereich der Brustwirbelsäule.
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Schlechte Schlafhaltung: Eine verdrehte Seitenlage oder eine zusammengesunkene Rückenlage belastet die Wirbelsäule und führt zu Fehlhaltungen.
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Durchgelegene Matratze: Eine alte Matratze, die ihre Stützkraft verloren hat, führt zu einem Ungleichgewicht und kann die Muskulatur im mittleren Rücken belasten.
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Falsche Schlafposition: Besonders Bauchlage oder eine asymmetrische Seitenlage können den Druck auf die Brustwirbelsäule erhöhen.
Punktelastische Matratze finden
Schmerzen im unteren Rücken
Der untere Rücken, also der Bereich der Lendenwirbelsäule, ist besonders anfällig für Beschwerden, da er einen Großteil des Körpergewichts tragen muss. Schmerzen in diesem Bereich entstehen oft, wenn die Matratze nicht ausreichend stützt oder die Schlafposition den natürlichen Krümmungen der Wirbelsäule widerspricht. Diese Beschwerden können sowohl beim Liegen als auch beim Aufstehen spürbar sein und sich in Form von Steifheit, Verspannungen oder ziehenden bzw. dumpfen Schmerzen äußern.
Häufige Ursachen für Schmerzen im unteren Rücken:
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Fehlende Unterstützung: Eine Matratze ohne ausreichende Stützkraft lässt die Lendenwirbelsäule absinken, was zu einer unnatürlichen Haltung führt.
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Falscher Härtegrad: Eine zu weiche Matratze gibt zu stark nach, während eine zu harte Matratze Druckstellen verursachen kann.
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Schlechte Schlafposition: Besonders Bauchlage oder eine gekrümmte Seitenlage erhöhen den Druck auf die Lendenwirbelsäule.
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Durchgelegene Matratze: Alte Matratzen verlieren ihre Elastizität und können die Wirbelsäule nicht mehr optimal stützen.
Wenn Schmerzen im unteren Rücken trotz der Anpassung der Matratze oder der Schlafposition bestehen bleiben, kann dies ein Zeichen für tieferliegende Probleme wie Bandscheibenbeschwerden oder muskuläre Dysbalancen sein. In solchen Fällen ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen. Auch wenn die Schmerzen bis in die Beine und Füße ausstrahlen und vermutlich der Ischiasnerv und/ oder weitere Nerven in der Region der Lendenwirbelsäule betroffen sind, sollten Sie eine Arztpraxis aufsuchen.
Rückenschmerzen beim Schlafen nach einem Bandscheibenvorfall
Ein Bandscheibenvorfall entsteht, wenn der Gallertkern einer Bandscheibe durch den äußeren Faserring austritt und auf Nerven drückt. Dies kann zu Rückenschmerzen, Kribbeln oder Taubheitsgefühlen führen, besonders in der Lenden- oder Halswirbelsäule.
Nach einem Bandscheibenvorfall ist es besonders wichtig, die Wirbelsäule im Schlaf optimal zu stützen, um Schmerzen zu reduzieren und die Regeneration zu fördern. Eine angepasste Schlafunterlage spielt hierbei eine entscheidende Rolle.
orthopädische Gesundheitskissen, die natürliche Form der Wirbelsäule zu erhalten, und ein verstellbarer Lattenrost ermöglicht eine individuelle Anpassung, z. B. für den Schulter- und Lendenbereich. Sollten die Beschwerden anhalten, ist ärztlicher Rat wichtig.
Zusätzlich helfenTipps gegen Rückenschmerzen beim Liegen, Schlafen und am Morgen
Rückenschmerzen lassen sich oft durch einfache Maßnahmen vermeiden oder lindern. Von der richtigen Schlafunterlage über die Schlafposition bis hin zu Dehnübungen – diese Tipps helfen Ihnen, Ihre Schlafqualität zu verbessern.
Schlafunterlage optimieren
Die richtige Schlafunterlage ist entscheidend, um Rückenschmerzen zu vermeiden und einen erholsamen Schlaf zu gewährleisten. Eine hochwertige Matratze, die optimal auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist, spielt dabei die Hauptrolle. Ebenso wichtig ist der Lattenrost, der die Matratze in ihrer Funktion unterstützt. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass Ihre Wirbelsäule in einer natürlichen Position gehalten wird und der Körper ausreichend entlastet wird.
Matratze mit passendem Härtegrad wählen
Die Wahl der richtigen Matratze ist entscheidend, um Rückenschmerzen zu vermeiden und eine optimale Unterstützung der Wirbelsäule zu gewährleisten. Der Härtegrad einer Matratze sollte individuell auf Ihr Körpergewicht, Ihre Schlafposition und Ihre persönlichen Vorlieben abgestimmt sein. Eine gut ausgewählte Matratze entlastet die Druckpunkte, sorgt für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und unterstützt die natürliche Krümmung der Wirbelsäule. Vor allem punktelastische Matratzen aus Kaltschaum oder Viscoschaum können sich Ihren Körperkonturen hervorragend anpassen.
Welche Matratze bei Rückenschmerzen?
Lattenrost richtig einstellen
Die beste Matratze wird Ihre Rückenschmerzen nicht lindern können, wenn sie auf dem falschen Lattenrost liegt. Denn ein passender Lattenrost ist nicht nur eine Ergänzung, sondern eine wesentliche Grundlage für die Funktionalität Ihrer Matratze. Er sollte auf das Material und die Eigenschaften der Matratze abgestimmt sein:
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Kaltschaummatratzen: Lattenroste mit enger Leistenabdeckung fördern die Punktelastizität.
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Viscoschaummatratzen: Verstellbare Lattenroste ermöglichen individuelle Liegepositionen.
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Gelschaum- und Latexmatratzen: Ein dichter Lattenrost mit mindestens 20 Leisten verhindert das Durchdrücken der Matratze.
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Federkernmatratzen: Sie sind besser für Lattenroste mit größerem Leistenabstand geeignet, da sie die Eigenschaften von Tellerlattenrosten nicht unterstützen.
Lattenrost richtig einstellen: Mit eingebauten Schiebern können Sie den Lattenrost in der Körpermitte härter einstellen, um Ihre Wirbelsäule optimal zu stützen und Rückenbeschwerden vorzubeugen.
Topper für zusätzlichen Komfort
Wenn Ihre aktuelle Matratze nicht den gewünschten Komfort oder Härtegrad bietet, können Sie diese mit einem passenden Topper optimieren. Ein Topper verändert die Liegeeigenschaften der Matratze und sorgt für zusätzlichen Komfort.
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Kaltschaum-Topper: Ideal für diejenigen, die eine atmungsaktive und unterstützende Liegefläche wünschen. Kaltschaum bietet eine gute Rückstellkraft und ist besonders für Rückenschläfer*innen geeignet.
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Gelschaum-Topper: Perfekt, wenn Sie ein weicheres Liegegefühl bevorzugen. Gelschaum passt sich flexibel an den Körper an und sorgt gleichzeitig für eine angenehme Kühlung – ideal für Seitenschläfer*innen.
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Viscoschaum-Topper: Diese sind besonders druckentlastend und reagieren auf Körperwärme, um sich exakt an Ihre Konturen anzupassen. Sie eignen sich hervorragend für Menschen mit Rücken- oder Gelenkbeschwerden.
Welcher Topper bei Rückenschmerzen?
Das richtige Kissen gegen Rückenschmerzen
Ein passendes Kopfkissen ist unverzichtbar für einen erholsamen Schlaf und die Entlastung der Wirbelsäule. Das Kissen sollte weder zu dick noch zu groß sein, da es sonst die Schultern daran hindert, richtig in die Matratze einzusinken. Dies führt häufig zu einer Abknickung der Halswirbelsäule und schmerzhaften Verspannungen.
- Ist das Kissen zu dick, wird die Wirbelsäule unnatürlich nach oben gedrückt.
- Ist das Kissen zu flach, knickt die Halswirbelsäule nach unten ab.
Nackenstützkissen bieten hier die ideale Lösung. Durch ihre ergonomische Form stabilisieren sie die Halswirbelsäule, vermeiden Fehlhaltungen und fördern eine gesunde Liegeposition. Kopfkissen aus Viscoschaum, auch Memory Foam genannt, passen sich perfekt an die Konturen des Kopfes an und behalten diese Form bei, was besonders Seitenschläfer*innen einen zusätzlichen Komfort bietet. So wird die Wirbelsäule entlastet und Rückenschmerzen können effektiv vorgebeugt werden.
Schlafposition korrigieren
Die Schlafposition hat einen großen Einfluss darauf, ob die Wirbelsäule während der Nacht entlastet oder belastet wird. Eine unnatürliche Haltung kann Verspannungen und Schmerzen verursachen, die sich besonders im Nacken-, Schulter- und Lendenbereich bemerkbar machen. Durch eine ergonomisch optimale Position können Sie die Belastung reduzieren und den Schlafkomfort erhöhen. Dabei spielen auch die Wahl der passenden Matratze und des Kissens eine wichtige Rolle.
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Rückenlage: Ein flaches Kissen und eine unterstützende Matratze helfen, die Lendenwirbelsäule zu entlasten. Diese Position fördert die natürliche Ausrichtung der Wirbelsäule und ist besonders rückenfreundlich.
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Seitenlage: Kopf, Wirbelsäule und Hüfte sollten eine gerade Linie bilden, um Druck auf die Schultern und Hüfte zu vermeiden. Ein Seitenschläferkissen kann helfen, die richtige Haltung zu unterstützen.
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Bauchlage: Diese Position sollte möglichst vermieden werden, da sie die Wirbelsäule übermäßig belastet. Der Kopf ist seitlich verdreht, und der untere Rücken wird durch das Einsinken des Bauchs beansprucht. Falls die Bauchlage unvermeidlich ist, kann ein flaches Kissen unter der Hüfte helfen, den Druck zu reduzieren.
Weitere Tipps erhalten Sie in diesem Video von Roland Liebscher-Bracht, der Ihnen die richtige Schlafposition gegen Rückenschmerzen zeigt.
Dehnen und Bewegen
Regelmäßige Bewegung und gezielte Dehnübungen sind essentiell, um Verspannungen zu lösen und Rückenschmerzen vorzubeugen. Gerade im Alltag, der oft von langem Sitzen oder körperlicher Belastung geprägt ist, können Muskeln verhärten und die Beweglichkeit einschränken. Mit Dehnübungen vor dem Schlafengehen bereiten Sie Ihren Körper optimal auf die Nachtruhe vor, während morgendliches Stretching hilft, Steifheit zu lösen und den Kreislauf in Schwung zu bringen. Besonders der untere Rücken, die Schultern und der Nacken profitieren von einer regelmäßigen Mobilisierung.
- Es löst muskuläre Verspannungen und steigert die Durchblutung.
- Die Beweglichkeit der Wirbelsäule wird gefördert.
- Es hilft, Fehlhaltungen durch langes Sitzen oder falsche Schlafpositionen auszugleichen.
- Stress wird reduziert und die Entspannung gefördert.
Egal ob morgens, abends oder zwischendurch – regelmäßige Dehnübungen sind eine einfache und effektive Möglichkeit, um Ihren Rücken zu stärken und Beschwerden zu reduzieren. Kombiniert mit der richtigen Schlafunterlage und Schlafposition können Sie so nachhaltig Ihre Rückengesundheit verbessern.
Wärme anwenden
Wärme entspannt die Muskulatur, fördert die Durchblutung und lindert gezielt Schmerzen. Durch die verbesserte Durchblutung werden verspannte Muskeln gelockert, und der Heilungsprozess kann unterstützt werden. Besonders effektiv sind Wärmflaschen oder Körnerkissen, die direkt auf schmerzende Stellen wie den unteren Rücken oder die Schultern aufgelegt werden können.
Dinkel- und Hirsekissen, die Sie unkompliziert auf der Heizung erwärmen und flexibel anwenden können. Lassen Sie die Wärme etwa 15–20 Minuten wirken, um Verspannungen zu lösen und Rückenschmerzen effektiv zu lindern.
In unserem Shop finden SieGeduld haben
Unser letzter Tipp lautet: Geduld haben. Das ist definitiv oft leichter gesagt als getan, aber behalten Sie immer im Hinterkopf, dass der Körper Zeit benötigt, um sich an neue Gegebenheiten und/ oder Schlafunterlagen zu gewöhnen. Doch diese Geduld wird belohnt: Mit jedem Tag kommt Ihr Körper der optimalen Entlastung und einem erholsamen Schlaf ein Stück näher. Unterstützen Sie diesen Prozess durch kleine Rituale wie Dehnübungen oder eine angenehme Abendroutine, um die Eingewöhnung zu erleichtern.
Bleiben Sie konsequent bei Ihrer neuen Schlafunterlage und gönnen Sie sich 2 bis 6 Wochen Zeit – der langfristige Komfort und die Rückengesundheit werden es Ihnen danken.
Rückenschmerzen am Morgen, aber im Laufe des Tages verschwunden
Schmerzen, die morgens nach dem Aufstehen auftreten und im Laufe des Tages verschwinden, deuten häufig auf eine ungeeignete Matratze oder Schlafposition hin. Während der Nacht wird die Wirbelsäule nicht optimal gestützt, wodurch sich Muskeln verspannen und Beschwerden auftreten. Sobald Sie sich bewegen, lockern sich diese Verspannungen, und die Schmerzen lassen nach. Hier sind einige Ansätze, um diese Beschwerden zu reduzieren:
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Matratze überprüfen: Überprüfen Sie, ob Ihre Matratze den richtigen Härtegrad hat und weder zu alt noch durchgelegen ist. Eine punktelastische Matratze, die Ihre Wirbelsäule während der Nacht unterstützt, kann helfen, Rückenschmerzen zu vermeiden.
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Lattenrost einstellen: Stimmen Sie den Lattenrost auf Ihre Matratze und Ihren Körper ab. Besonders verstellbare Lattenroste können individuell an Ihre Schlafbedürfnisse angepasst werden, um optimalen Komfort zu bieten.
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Bewegung am Morgen: Lockern Sie Verspannungen durch einfache Dehnübungen, wie das Anziehen der Knie zur Brust oder sanftes Kreisen der Schultern. Diese Übungen fördern die Durchblutung und bereiten Ihren Körper auf den Tag vor.
Zusätzlich sollten Sie Ihre Schlafposition genauer unter die Lupe nehmen. Achten Sie darauf, dass Ihre Wirbelsäule in einer natürlichen Haltung liegt und Kopf, Schultern und Hüfte optimal gestützt werden. Wenn die Beschwerden trotz Anpassung der Matratze und des Lattenrosts bestehen bleiben, ist es ratsam, sich fachkundig beraten zu lassen.
Neue Matratzen und Rückenschmerzen – ist das normal?
Eine neue Matratze kann zunächst ungewohnt sein und Beschwerden verursachen. Zu Beginn können beispielsweise Muskelkater, Verspannungen und schlechter Schlaf auftreten. Diese Symptome verschwinden in der Regel nach wenigen Wochen.
Mehr über Rückenschmerzen während der Eingewöhnungszeit
Zusammenfassung
Rückenschmerzen beim Liegen und Schlafen können die Nachtruhe stören und den Alltag belasten. Oft sind eine ungeeignete Matratze, ein falscher Lattenrost oder eine ungünstige Schlafposition die Ursache. Mit der richtigen Schlafunterlage und unterstützenden Maßnahmen wie Dehnübungen oder Wärme lassen sich die meisten Beschwerden lindern.
Eine Matratze mit optimalem Härtegrad, ein passender Topper und ergonomische Kissen, wie Nackenstützkissen, tragen entscheidend dazu bei, Ihre Wirbelsäule zu entlasten und Rückenschmerzen zu vermeiden. Ergänzend hilft ein gut eingestellter Lattenrost, Ihren Schlafkomfort zu verbessern. In unserem Onlineshop bieten wir Bettwaren, die individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Entdecken Sie hochwertige Produkte für einen erholsamen Schlaf und eine gesunde Wirbelsäule – wir beraten Sie gerne persönlich unter der +49 (0) 361 5535402 oder per Mail an info@procave.de.