Einen großen Teil seines Lebens verbringt der Mensch im Schlaf. Um bequem zu schlafen und Rückenproblemen vorzubeugen, sollten Sie neben einem guten Bett auch die passende Matratze verwenden. Die perfekte Matratze ist wie ein Maßanzug – für jeden Menschen anders. In diesem Beitrag haben wir alle Informationen für Sie zusammengestellt, die beim Kauf einer Matratze wichtig sind. Sie suchen die perfekte Matratze, auf der Sie gut schlafen, die gegen Rückenschmerzen oder andere körperliche Leiden hilft? Mit unserer Hilfe finden Sie garantiert die richtige Matratze.

Warum die Wahl der richtigen Matratze wichtig ist

Gesunder und erholsamer Schlaf ist für Körper und Geist sehr wichtig. Im Schlaf regeneriert sich der Körper und das Gehirn verarbeitet die Ereignisse des Tages, was auch zur psychischen Gesundheit beiträgt. Wer nachts gut schläft, ist tagsüber körperlich und psychisch leistungsfähiger. Es ist also sehr wichtig, mit dem richtigen Bett und der passenden Matratze das perfekte Umfeld für gesunden Schlaf zu schaffen. In die richtige Matratze sollten Sie ruhig etwas mehr investieren. Schließlich verbringen Sie rund 24 Jahre Ihres Lebens im Schlaf. Mit der richtigen Matratze beugt man außerdem Rückenbeschwerden vor. Einige Matratzen können bei anderen körperlichen Leiden unterstützend wirken und so die Beschwerden lindern.

Was ist gesunder Schlaf?

Worauf Sie beim Kaufen einer Matratze achten sollten

„Wie man sich bettet, so liegt man“: Das Sprichwort ist absolut korrekt. Billige oder unpassende Matratzen können zu Schlafstörungen führen und damit die gesamte Lebensqualität negativ beeinflussen. Achten Sie beim Kauf einer Matratze darauf, dass Sie zu Ihrer Schlafposition passt und den passenden Härtegrad aufweist. Ihre Matratze sollte auch die richtige Größe haben, die ja meist durch das Bettgestell vorgegeben ist. Gerade wenn Sie überdurchschnittlich groß sind oder einen solchen Partner haben, sollten Sie genauer hinschauen. Ihr Körpergewicht hat ebenfalls Einfluss auf die Wahl der Matratze, um den optimalen Liegekomfort zu bekommen. Auch die unterschiedlichen Matratzentypen haben Einfluss auf den Liegekomfort und bedienen unterschiedliche Vorlieben.

Die Größe einer Matratze

Die richtige Größe einer Matratze hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen sollte sie natürlich zu Ihrem Bettgestell passen. Wenn Sie ein komplett neues Bett kaufen, können Sie auch auf andere Umstände achten, die die Größe Ihrer Matratze beeinflussen. Zunächst ist ausschlaggebend, wie viel Platz Sie für Ihr Bett haben und ob Sie allein oder mit einem Partner bzw. einer Partnerin darin schlafen. Die Standardbreite für Paare ist 140 cm, für Singles reicht eine 90 cm breite Matratze bequem aus. Wenn ein Haustier oder ein Kind noch mit unter die Decke schlüpft, darf das Bett gern breiter sein, damit jeder genug Platz bekommt. Auch die Frage, ob Sie oder Ihr*e Partner*in sich viel im Schlaf bewegen, sollte bei der Wahl der Breite bedacht werden. Die Standardlänge einer Matratze sind 200 cm. Wenn Sie besonders groß sind, gibt es aber auch 210 oder 220 cm lange Matratzen. Die Faustregel besagt, dass Ihr Bett mindestens 20 cm länger als Ihr Körper sein sollte.

Breite in cmLänge in cmverfügbar bei uns?
 120140160190200210220
6060x120cm  60x190cm60x200cm60x210cm60x220cm☑️
70 70x140cm70x160cm70x190cm70x200cm70x210cm70x220cm☑️
80  80x160cm80x190cm80x200cm80x210cm80x220cm☑️
90   90x190cm90x200cm90x210cm90x220cm☑️
100   100x190cm100x200cm100x210cm100x220cm☑️
120   120x190cm120x200cm120x210cm120x220cm☑️
130   130x190cm130x200cm130x210cm130x220cm☑️
140   140x190cm140x200cm140x210cm140x220cm☑️
150   150x190cm150x200cm150x210cm150x220cm☑️
160   160x190cm160x200cm160x210cm160x220cm☑️
170   170x190cm170x200cm170x210cm170x220cm☑️
180   180x190cm180x200cm180x210cm180x220cm☑️
200   200x190cm200x200cm200x210cm200x220cm☑️

Sondergrößen für Familienbett Matratzen in 240x200, 240x220; 270x200; 270x220cm und 280x200 bieten wir Ihnen auch gern an.

Härtegrad der Matratze und Einfluss des Körpergewichts

Der Härtegrad ist der ausschlaggebendste Punkt für einen rückenfreundlichen Schlaf. Ist Ihre Matratze zu weich oder zu hart, können Ihre Bandscheiben auf Dauer Schäden davontragen. Daneben hat jeder Mensch seine persönlichen Vorlieben für die Härte einer Matratze. Härtegrade sind standardisiert und werden auf einer Skala von H1 (sehr weich) bis H5 (sehr hart) angegeben. Der Härtegrad sollte grundsätzlich auf Ihr Körpergewicht und Ihre Körpergröße abgestimmt sein. Mit einem Gewicht von unter 60 kg und der durchschnittlichen Körpergröße von etwa 1,75 m sollten Sie den Härtegrad H1 wählen. Wiegen Sie zwischen 60 und 80 kg und sind durchschnittlich groß, ist H2 der optimale Härtegrad für Sie. H3 ist für Menschen mit einem Gewicht von 80 bis 100 kg optimal. Eine Matratze mit dem Härtegrad H4 sollte ab einem Gewicht von 110 kg gewählt werden. Wiegen Sie über 130 kg, sollten Sie eine sehr harte Matratze mit Härtegrad H5 kaufen. Achten Sie dabei auch auf Ihr bevorzugtes Liegegefühl und Ihre Schlafposition. Schließlich nützen keine Vorgaben etwas, wenn Sie sich in Ihrem Bett nicht wohl fühlen.

MatratzenhärtegradLiegegefühlKörpergewicht
H1sehr weichbis 60 kg
H2weich bis mittel (hart)bis 80 kg
H3mittelhart bis hartab 80 kg
H4hartab 110 kg
H5sehr hartab 130 kg

 

Wie finden Sie den richtigen Härtegrad? Das beantworten wir hier im Blog "Welcher Härtegrad (H1,H2,H3,H4,H5) bei Matratzen?"

Passenden Härtegrad finden

Welche Matratze kaufen: Diese Arten von Matratzen gibt es

Es gibt nicht nur eine Matratzenart. Vielmehr wurden Matratzentypen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse entwickelt. Sie werden meist nach den Materialien eingeteilt, aus denen sie bestehen. Diese Matratzentypen unterscheiden sich wiederum in verschiedenen Aspekten. Eine pauschale Empfehlung, welche Matratze Sie sich zulegen sollten, ist schwierig. Dies hängt stets von Ihren persönlichen Vorlieben und dem individuellen Liegegefühl ab.

Federkernmatratzen

Der bekannteste Matratzentyp ist die Federkernmatratze. Ihr Kern ist mit Stahlfedern gefüllt. Diese sorgen für die Elastizität und den Liegekomfort der Matratze. Aufgrund der hervorragenden Atmungsaktivität und dem guten Feuchtigkeitsaustausch bieten Federkernmatratzen ein ausgezeichnetes Mikroklima im Bett.

Es gibt 3 Arten von Federkern-Matratzen:

Die einzelnen Federkern-Matratzentypen unterscheiden sich vor allem im Aufbau des Kerns. Hier kommt es vor allem darauf an, wie die Federn in die Matratze integriert wurden. Sind sie verbunden (Bonnellfeder), in Taschen eingenäht (Taschenfederkern) oder in Taschen eingehängt und dann miteinander vernäht (Tonnentaschenfederkern)? Aus jeder Konstruktionsart ergeben sich unterschiedliche Liegeeigenschaften.

Bonnellfederkerne bieten eine federnde, flächenelastische Liegefläche. Die Matratze schwingt mit den Bewegungen sozusagen mit, was ein sehr weiches und komfortables Liegegefühl erzeugt. Wer gern etwas stabiler liegt, ist mit Taschen- und Tonnentaschenfederkernen gut bedient. Da die Federn hier einzeln stehen, ist für eine sehr hohe Punktelastizität gesorgt. In Verbindung mit der großen Stützkraft bieten diese Federkernmatratzen eine langjährige Lösung für erholsamen und gesunden Schlaf.

Möchten Sie mehr über die einzelnen Arten der Federkernmatratzen erfahren? In unserem Ratgeber finden Sie verschiedene Beiträge dazu. Dort können Sie ganz genau nachlesen, was die Besonderheiten von Taschenfederkern-Matratzen und Tonnentaschenfederkern-Matratzen sind.

Kaltschaum-Matratzen

Schaumstoffmatratzen haben einen eher schlechten Ruf. Moderne Schaumstoffe sind aber technisch sehr hochwertig. Insbesondere Kaltschaummatratzen sind bei Schläfer*innen heute sehr beliebt. Der Grund? Matratzen aus Kaltschaum sind sehr formstabil, aber trotzdem elastisch und passen sich punktgenau an die Körperkonturen an. Der elastische Kaltschaum stützt das Skelett an den richtigen Stellen, sodass die Muskulatur entlastet ist. Damit wirken Kaltschaummatratzen nachhaltig gegen Nackenverspannungen und Rückenschmerzen.

Die optimale körpergerechte Entlastung bieten zonierte Kaltschaummatratzen. Hier ist die Liegefläche in mehrere Liegezonen unterteilt. Erhältlich sind Matratzen mit 3, 5, 7 und 9 Liegezonen. 7-Zonen-Matratzen sind am häufigsten verbreitet. Bei dieser Zonierung werden Kopf und Nacken, Schultern, Lendenwirbel, Becken und Hüfte, Oberschenkel, Waden und Füße unterschiedlich stark gestützt und entlastet. Schwerere Körperpartien wie die Schultern können tiefer in die Matratze einsinken. Gleichzeitig werden Lenden- und Beckenbereich gestützt, damit die WIrbelsäule im Liegen orthopädisch richtig ausgerichtet wird. So gibt es auch keinen Druck auf Arme oder Beine, damit die Extremitäten gut durchblutet sind.

Zonierte Kaltschaummatratzen sind für jeden Schlaftyp geeignet und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Matratzen sind in verschiedenen Härtegraden erhältlich und eignen sich somit für alle Gewichtsklassen. Noch dazu zählen sie wie die Federkernmatratzen zu den kühlsten Schlafsystemen, was sie besonders für stark schwitzende Menschen attraktiv macht. Durch den schnellen Abtransport der Feuchtigkeit und die hohe Atmungsaktivität ist trockener und hygienisch sauberer Schlaf sichergestellt. Die Atmungsaktivität sorgt gleichzeitig dafür, dass schnell frierende Personen im Bett nicht unterkühlen. Mit passenden Bettwaren und Matratzenbezügen können Sie das Schlafklima Ihres Bettes noch weiter optimieren.

Vergleich: Federkern & Kaltschaum

Viscoschaum-Matratze

Viskoelastische Matratzen erreichen die optimale Körperanpassung durch Thermoelastizität. Ihr Material, der Viscoschaum, reagiert auf Körperwärme und passt sich an die Körpertemperatur an. Viscoschaum-Matratzen sind punktelastisch und sorgen für eine äußerst gute Druckentlastung an den richtigen Stellen. So wird die Wirbelsäule in jeder Schlafhaltung ergonomisch unterstützt. Fehlstellungen oder Verspannungen beim Aufwachen gehören der Vergangenheit an. Skelett, Gelenke, Muskeln und Nerven werden entlastet und die Durchblutung wird nicht durch Druckpunkte gestört.

Aufgrund dieser orthopädischen Leistungsfähigkeit werden thermoelastische Visco-Matratzen oft in der Dekubitus-Prophylaxe eingesetzt. Sie sollten jedoch bedenken, dass der Anpassungsprozess an die Körperform ein wenig dauert. Nach dem ersten Hinlegen ist erst nach etwa fünf Minuten die exakte Angleichung an Ihre Liegeposition erreicht. Wenn Sie sich im Schlaf viel bewegen oder ein sehr kühles Schlafzimmer haben, sollten Sie den Kauf einer viskoelastischen Matratze überdenken. Die geringe Rückstellkraft könnte dann Ihren Schlafkomfort gefährden.

 

Gelschaum-Matratzen

Gelschaummatratzen sind aus einem Hightech-Schaumstoff gefertigt, dem Gelschaum. Der Matratzenkern besteht aus Kaltschaum. Darüber liegt eine Schicht Gelschaum, der sehr anpassungsfähig ist und hohen Liegekomfort bietet. Anders als der Name “Gel-Schaum” vermuten lässt, handelt es sich hier um kein aufgeschäumtes Gel, sondern um einen besonders elastischen Schaumstoff mit den Eigenschaften eines dehnbaren Gels.

Ähnlich wie die zuvor beschriebenen Schaum-Matratzen, bestechen auch Gelschaummatratzen durch ihre gute Druckentlastung. Das Material schmiegt sich genau an die Körperform an und sorgt für eine punktgenaue, ergonomische Unterstützung im Liegen. In der Regel haben Gelschaummatratzen ein hohes Raumgewicht und eine sehr hohe Rückstellkraft. So bewegt sich die Matratze im Schlaf mit und passt sich auch beim Wechseln der Schlafposition schnell an. Nicht nur für unruhige Schläfer*innen, sondern auch für Allergiker*innen und Menschen, die zu Nachtschweiß neigen, ist das Material sehr gut geeignet. Gelschaummatratzen sind sehr luftdurchlässig und bieten eine gute Wärmeregulierung. So ist Schlafkomfort garantiert, egal ob in warmen Sommernächten oder kühlen Wintermonaten.

Hinweis: Auch Topper und Matratzenauflagen werden aus Gelschaum gefertigt. Es gibt Kissen mit Gelschaum-Stäbchen als Füllung. Warum statten Sie Ihr Bett nicht auch mit passenden Bettwaren aus Gelschaum aus? So profitieren Sie gleich doppelt von den positiven Materialeigenschaften!

Latex-Matratzen

Latexmatratzen versprechen einen sehr gesunden Schlaf. Ihr Matratzenkern aus natürlichem Kautschuk bietet eine sehr gute Anpassungsfähigkeit an die Körperkonturen und an verstellbare Lattenroste. Wegen ihrer hohen Punktelastizität wirken Latexmatratzen auch effektiv gegen Rückenschmerzen. Im Vergleich zu anderen Materialien liegt man hier etwas weicher. Wenn Sie also die ergonomischen Vorteile der Latexmatratze nutzen möchten, sollten Sie zu einem höheren Härtegrad greifen. Die unzähligen Luftbläschen im Latex sorgen in Verbindung mit den integrierten Luftkanälen für eine gute Ventilation der Matratze. Diese Eigenschaften sowie die gute Wärmeregulierung machen diese Matratze ideal für Menschen, die nachts stark schwitzen. Noch dazu ist das Naturmaterial umweltfreundlich und sorgt für eine lange Lebensdauer der Matratze.

Hinweis: Latex ist nicht gleich Latex. Matratzen aus reinem Naturlatex oder Talalay-Latex sind nicht leicht zu finden, insbesondere da der Begriff “Naturlatex” nicht geschützt ist. Vor dem Kauf sollten Sie genau prüfen, ob es sich um ein Naturprodukt handelt oder um synthetischen Latex. Letzterer enthält einen Mix aus Chemikalien und kann zu allergischen Reaktionen führen. Wer nach allergikerfreundlichen Matratzen sucht, hat noch andere Matratzenarten zur Auswahl. Federkern- und Kaltschaummatratzen sind hier besonders gut geeignet, da die schadstofffreien Materialien gute Klimaeigenschaften besitzen und keine organischen Stoffe beinhalten. Somit wird Hausstaubmilben kein Nährboden geboten.

Matratzen für Allergiker*innen

Übersicht: Die verschiedenen Matratzenarten

Hier haben wir die wichtigsten Merkmale der verschiedenen Matratzenarten noch einmal für Sie zusammengefasst. Im Anschluss gehen wir genauer darauf ein, welche Matratzen sich für welchen Schlaftyp eignen.

 Federkern-MatratzeKaltschaum-MatratzeViscoschaum-MatratzeGelschaum-MatratzeLatex-Matratze
Schlaftypinsbesondere Rücken- und Bauchlage (für Seitenlage muss Matraze zoniert sein)alle Schlaftypeninsbesondere Rücken- und Seitenlageinsbesondere Rücken- und Seitenlagealle Schlaftypen
Liegegefühleher festmittelfest bis festeher weich ("schwerelos")weich bis mittelfestweich bis mittelfest
Liegekomfortje nach Federkern-Art sehr flächenelastisch oder punktelastischpunktelastisch, gute Körperanpassungsehr punktelastisch, gute Körperanpassungsehr punktelastisch, gute Körperanpassunggute Körperanpassung
Schlafklimagute Wärmeregulierung, etwas kühler durch Luftzirkulation, geeignet für schnell schwitzende Menschengute Wärmeregulierung, etwas kühler durch Luftzirkulation, geeignet für schnell schwitzende Menschenwärmer durch Wärmespeicherung, geeignet für leicht frierende Menschengute Wärmeregulierung, etwas kühler durch Luftzirkulation, geeignet für schnell schwitzende Menschengute Wärmeregulierung, etwas kühler durch Luftzirkulation, geeignet für schnell schwitzende Menschen
Schlafverhaltenauch für unruhig Schlafende geeignetauch für unruhig Schlafende geeignetnur für ruhig Schlafende geeignetauch für unruhig Schlafende geeignetauch für unruhig Schlafende geeignet
Gesundheitsehr allergikerfreundlich, bei Rückenproblemen empfohlensehr allergikerfreundlich, bei Rücken-, Nacken- und Schulterproblemen empfohlenallergikerfreundlich, bei Rückenproblemen, Bandscheibenvorfall oder orthopädischen Problemen empfohlenallergikerfreundlich, bei Rückenproblemen empfohlenallergikerfreundlich (wenn Natur-Matratze!), bei Rückenproblemen empfohlen

 

Matratzen für alle Schlaftypen im Überblick

Die unterschiedlichen Schlaftypen sagen nicht nur etwas über die Persönlichkeit eines Menschen aus, sie sollten auch beim Kauf einer neuen Matratze bedacht werden. Die Schlaftypen lassen sich in drei Kategorien einteilen:

  • Seitenschläfer*in
  • Rückenschläfer*in
  • Bauchschläfer*in

 

Je nachdem, in welcher Position Sie schlafen, benötigen Sie einen anderen Härtegrad und eventuell auch einen anderen Typ von Matratze. Dies sollten Sie unbedingt berücksichtigen, damit Sie optimal schlafen und keine Rückenschäden durch Ihre Liegeposition davontragen. Rückenschläfer*innen sollten eher zu einer Zonenmatratze greifen und Matratzen mit höheren Härtegraden vermeiden. Bauchschläfer*innen sollten dagegen weiche Matratzen vermeiden. Matratzen für Seitenschläfer*innen sollten das Einsinken von Becken und Schulter ermöglichen sowie die Taille stützen.

Matratzen für Seitenschläfer*innen

Die Seitenlage ist die beliebteste Schlafposition. Etwa 60 % der Bevölkerung geben an, nachts hauptsächlich auf der Seite zu liegen. Seitenschläfer*innen sind sehr aktiv, da sie mehrmals in der Nacht die Position wechseln und sich umdrehen müssen. Wenn Sie zur Gruppe der Seitenschläfer*innen gehören, wählen Sie am besten eine Matratze mit mittlerer Härte, also Härtegrad H3. Dies ermöglicht dem Becken und der Schulter das Einsinken und stützt Ihre Taille. Dadurch behält Ihre Wirbelsäule ihre natürliche Krümmung (Doppel-S-Kurve) und wird im Schlaf keiner übermäßigen Belastung ausgesetzt. Damit vermeiden Sie mit der richtigen Matratze Rückenprobleme. Für die Seitenschläferposition eignet sich beinahe jeder Typ von Matratze. Eine gleichmäßige Druckverteilung und aufgeteilte Liegezonen sorgen für ausreichend Elastizität, die Matratze sollte sich perfekt um Ihre Körperkonturen schmiegen. Wir empfehlen Ihnen eine Kaltschaum- oder Viscoschaummatratze. Diese bieten für die Seitenlage die optimalen Voraussetzungen.

 

Matratzen für Rückenschläfer*innen

Ein knappes Fünftel der Bevölkerung fühlt sich beim Schlaf auf dem Rücken am wohlsten. Rückenschläfer*innen haben das Glück, automatisch die gesündeste Position beim Schlaf einzunehmen. Die Rückenlage ist die schonendste Position für Wirbelsäule und Bandscheiben. Außerdem haben Rückenschläfer*innen den ruhigsten Schlaf. Kein Wunder: Sie müssen sich nachts nicht viel bewegen oder drehen, da sich ihr Körpergewicht bereits auf die gesamte Liegefläche verteilt. Eine gute Matratze für Rückenschläfer*innen ist möglichst punktelastisch und sollte gute Druckentlastung bieten. Der Rücken wird von ihr bestmöglich gestützt und hängt nicht durch, damit Bandscheiben und Wirbelsäule sich optimal von den Belastungen des Tages regenerieren können. Hierfür kommen fast alle Matratzentypen in Frage. Empfehlenswert sind 7-Zonen-Matratzen oder Viscoschaummatratzen.

 

Matratzen für Bauchschläfer*innen

Bauchschläfer*innen sind relativ selten. Nur etwa 13 % der Bevölkerung geben an, vorrangig auf dem Bauch zu schlafen. Bauchschläfer*innen schlafen eher unruhig und kämpfen oft mit durch den Schlaf verursachten Rückenproblemen. Deshalb ist die richtige Matratze für Bauchschläfer*innen sehr wichtig, um den Körper bestmöglich zu unterstützen. Eine solche Matratze sollte vor allem im Bereich des Beckens fester sein, damit sich kein Hohlkreuz bilden kann. Die Matratze sollte aber auch nicht zu fest sein, um eine Stauchung im Lendenbereich zu vermeiden. In der Härte sollte also ein gesundes Mittelmaß gewählt werden. Für Bauchschläfer*innen am besten geeignet sind Taschenfederkernmatratzen, Tonnentaschen-Federkernmatratzen oder Kaltschaummatratzen mit sieben Liegezonen. Diese haben die perfekten Eigenschaften, um Schläfer*innen in der Bauchlage zu unterstützen. Von Visco-Matratzen ist eher abzuraten, da es hier zu einer Überdehnung des Nackens kommen kann.

 

Welche Matratze kaufen bei Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall, Übergewicht & Co.?

Viele körperliche Leiden werden durch ungesunden Schlaf hervorgerufen. Umso wichtiger ist es, diese mit Hilfe der richtigen Schlafumgebung auszukurieren. Gesunder Schlaf hilft, die Muskeln und Bandscheiben zu regenerieren, damit Sie erholt und fit in den Tag starten. Egal ob Rückenschmerzen, Bandscheibenprobleme, Übergewicht oder andere körperliche Leiden – mit der richtigen Matratze sorgen Sie dafür, dass Sie diese schnell wieder vergessen. Achten Sie grundsätzlich auf die richtige Härte, gute Elastizität und ein angenehmes Liegegefühl. Nur so können Sie Ihre Gesundheitsprobleme erfolgreich und dauerhaft bekämpfen. Nehmen Sie für eine gute Matratze gern etwas mehr Geld in die Hand. Schließlich geht es hier um Ihre Gesundheit und Sie verbringen immerhin ein gutes Drittel Ihres Lebens auf einer Matratze.

Welche Matratze kaufen bei Rückenschmerzen?

Fast jeder dritte Erwachsene leidet oft oder ständig unter Rückenschmerzen. Diese werden oft durch zu viel Schreibtischarbeit, chronischen Stress oder falsche Belastungen verursacht. Im Schlaf soll unsere Wirbelsäure ausreichend regenerieren können, um die Rückenschmerzen zu verringern. Mit einer falschen Matratze geht das nicht. Entsprechend sollte die Matratze je nach der individuellen Schlafposition, dem Gewicht und der Körpergröße, aber auch einem guten Liegegefühl ausgewählt werden.

Bei Rückenschmerzen sollten Sie besonders darauf achten, dass Ihre Matratze eine hohe Punktelastizität bietet. Solche Matratzen passen sich optimal an Ihre Körperkontur an. So sinken je nach Schlafposition die schwereren Körperpartien wie Schultern und Becken ein, damit die Wirbelsäule in einer geraden Ausrichtung bleibt. Bei Rückenschmerzen sollten Sie noch genauer auf den optimalen Härtegrad achten. Der beste Matratzentyp für Menschen mit Rückenschmerzen ist eine Visco-Matratze, da sie sehr flexibel ist und sich optimal an den Körper anpasst.

Welche Matratze bei Bandscheibenvorfall oder Bandscheibenproblemen kaufen?

Ein Bandscheibenvorfall verursacht extreme Schmerzen. Die Bandscheiben dienen als eine Art „Stoßdämpfer“ für die Wirbelsäule. Ihre Elastizität und damit ihre Funktionstüchtigkeit hängen zu großen Teilen von einer gesunden Schlafposition ab. Wenn die Bandscheibe verrutscht, drückt sie auf die Spiralnerven, die durch das Rückenmark laufen. Bei einem Bandscheibenvorfall oder generell bei Bandscheibenproblemen sollten Sie besonders auf einen gesunden, rückenschonenden Schlaf achten. Im Schlaf regenerieren sich nämlich die Bandscheiben, indem sie Flüssigkeit mit dem umgebenden Gewebe austauschen. Aus diesen Gründen ist es sehr wichtig, die richtige Matratze zu wählen. Mit der passenden Wahl beugen Sie einem Bandscheibenvorfall langfristig vor; aber auch wenn es bereits passiert ist, können Sie mit einer guten Matratze schnell wieder schmerzfrei durch den Alltag kommen.

Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule (LWS)

90 % der Bandscheibenvorfälle geschehen im Bereich der Lendenwirbelsäule, also im unteren Bereich des Rückens. Um dem vorzubeugen, sollten Sie grundsätzlich eine geeignete Matratze nutzen. Ist der LWS-Bandscheibenvorfall einmal passiert, können Sie eventuell mit einer geeigneten Matratze oder einem Topper nachrüsten, um so schnell wie möglich wieder schmerzfrei zu sein. Sie sollten eine eher harte Matratze mit einem Härtegrad von H2 oder H3 verwenden, da zu weiche Matratzen Probleme mit Bandscheiben verstärken. Nur eine ausreichende Druckfreiheit der Matratze sorgt dafür, dass die Bandscheiben sich komplett von der Belastung des Tages erholen können.

Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule (HWS)

Ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule (HWS) wird oft durch Fehlhaltungen des Kopfes hervorgerufen. Dies führt zu starken Schmerzen im Nacken, die oft über den gesamten Rücken oder auf den Kopf ausstrahlen. Somit ist es nach einem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule sowieso schon sehr schwierig, gesunden Schlaf zu erreichen. Um einen HWS-Bandscheibenvorfall zu bekämpfen, kommt es vor allem auf das richtige Kopfkissen an. Ein orthopädisches Nackenkissen kann hier eine große Hilfe sein. Aber auch die richtige Matratze hilft gegen ein solches Leiden. Achten Sie auch hier wieder auf den richtigen Härtegrad und wählen Sie eher eine härtere als eine weiche Matratze aus. Weiterhin sollte die Matratze sehr punktelastisch sein, damit Ihre Schultern gut einsinken und Ihre Halswirbelsäule möglichst gerade auf dem Kissen liegen kann.

Welche Matratze nach einer Bandscheiben-OP?

Auch nach einer Bandscheiben-Operation kann die richtige Matratze eine große Hilfe bei der Regeneration sein. Vermeiden Sie hier in jedem Fall zu weiche Matratzen, diese können Ihre Gesundheitsprobleme trotz der Operation wieder verschlimmern. Besonders im Bereich des Gesäßes sollte die Matratze relativ fest sein. Eine Zonenmatratze bietet sich hier also an. Auch hier ist eine hohe Punktelastizität sehr wichtig, damit sich die Matratze perfekt an die Körperkonturen anpasst. Statt sich eine komplett neue Matratze nach der OP zu holen, können Sie Ihr Bett auch mit einem geeigneten Topper aufrüsten und so für optimale Liegebedingungen sorgen. Lassen Sie sich hierbei am besten profesiionell beraten, welcher Topper in welchem Härtegrad zu Ihrer jetzigen Matratze passt oder ob nicht doch eine neue Matratze ratsam ist.

Neben der Wahl der richtigen Matratze sollten Sie noch einige weitere Punkte beim Schlaf nach einer Bandscheiben-OP beachten. Vermeiden Sie nach Möglichkeit das Schlafen in Bauchlage, sondern nehmen Sie bevorzugt eine andere Schlafposition ein. Im besten Fall sollten Sie auf dem Rücken schlafen. Dies bietet die besten Voraussetzungen für die Muskelentspannung des Rückens und die Regeneration der Bandscheiben.

Welcher Topper bei Rückenschmerzen?

Welche Matratze bei Übergewicht kaufen?

Bei Übergewicht ist eine Matratze nicht nur wichtig, um den Rücken zu schonen und Schmerzen durch Haltungsschäden zu vermeiden. Eine gute Matratze sorgt auch für gesunden Schlaf, der sich direkt auf das Körpergewicht auswirkt und Sie fitter und aktiver in den Tag starten lässt. Bei hohem Gewicht sollten Sie eine Matratze mit einem hohen Härtegrad verwenden. Ab 130 kg Körpergewicht sollte die Matratze den Härtegrad H5 haben, der im normalen Handel allerdings meist nicht angeboten wird. Eine hohe Druckentlastung bei diesen harten Matratzen ist wichtig, damit auch nach längerem Liegen keine Druckstellen an Ihrem Körper entstehen. Die Matratze sollte außerdem höher als eine Standardmatratze sein, damit Sie nicht direkt auf dem Lattenrost aufliegen. Der empfehlenswerteste Matratzen-Typ für Übergewichtige ist die Kaltschaummatratze mit erhöhtem Druck und hoher Dichte. Achten Sie auf Bezeichnungen wie „für Übergewichtige“ oder Ähnliches, um die geeignete Matratze zu finden.

Welche Matratze bei Skoliose kaufen?

Die Skoliose ist ein Rückenleiden, das schon von Geburt an auftreten kann. Oft entsteht sie aber auch im Laufe des Lebens durch die Abnutzung der Wirbelsäule. Hierbei krümmt oder verdreht sich die Wirbelsäule seitlich, was zu Schmerzen in bestimmten Liege- und Sitzpositionen oder im Allgemeinen führen kann. Menschen mit Skoliose leiden oft an Schlafproblemen – doch die richtige Matratze kann hier Abhilfe schaffen. Auch bei Skoliose sollte eine Matratze mit unterschiedlichen Körperzonen gewählt werden, im besten Fall eine 7-Zonen-Matratze. Diese ermöglicht dem Becken und den Schultern ein sanftes Einsinken und erzeugt so die größtmögliche Körperanpassung. Weiterhin empfehlen wir Skoliose-Patienten, eine Matratze aus Kaltschaum oder Latex zu wählen. Achten Sie immer auf den passenden Härtegrad. Zu harte Matratzen können die Symptome der Skoliose verstärken und sind nicht empfehlenswert. 

Welche Matratze für Kinder kaufen?

Die Ursache für Rückenschmerzen im Erwachsenenalter liegt oft schon in den frühen Lebensjahren. In Schulen und Kindergärten werden oft keine ergonomische Stühle verwendet oder andere Sitzmöbel angeboten, die zu Haltungsschäden führen. Außerdem benötigen Kinder viel Energie für ihre Entwicklung und den Alltag. Aus diesen Gründen ist es gerade bei Kindern wichtig, mit der richtigen Matratze für erholsamen und rückenschonenden Schlaf zu sorgen. Ab einem Alter von zwei bis drei Jahren und einem Gewicht von etwa 25 kg sollten Kinder aus dem Kinderbett heraus in ein größeres Jugendbett wechseln. Dieses sollte schon die Standardmaße von 90x200 cm haben, es braucht aber noch keine Matratze für Erwachsene. Das Material des Matratzenkerns hängt wie bei Erwachsenen von den persönlichen Wünschen und dem individuellen „Gefühl“ für die Matratze ab. Achten Sie auch auf den richtigen Härtegrad der Matratze. Er sollte wesentlich niedriger als für Erwachsene sein, eine H1 ist völlig ausreichend.

Größen von Kindermatratzen

Experten empfehlen auch für Kinder ab etwa 25 kg schon eine Liegefläche von mindestens 90x200 cm, obwohl es Kindermatratzen auch in wesentlich kürzeren Ausführungen gibt. Die Höhe der Matratze sollte etwa 10 cm betragen. Gerade, wenn Sie sich oft zu Ihren Kindern ins Bett zum Vorlesen oder Kuscheln gesellen, sollten Sie durchaus eine größere Matratze wählen. Dabei muss natürlich genug Platz im Kinderzimmer für das Bett eingeplant werden. Fragen Sie Ihr Kind am besten auch selbst, wie groß sein neues Bett sein soll. Es ist auch möglich, Kinderbetten mit verstellbarem Lattenrost zu kaufen, sodass das Bett über die Jahre „mitwachsen“ kann. Oft wünschen sich die älteren Geschwister ein größeres Bett als die jüngeren, was hier direkt mitbedacht ist. Die Standardgrößen für Kindermatratzen sind 70x140 cm, 80x160 cm, 90x190 cm, 90x200 cm, 100x200 cm, 120x200 cm und 140x200 cm.

Härtegrade von Kindermatratzen

Auch der Härtegrad bei Kindermatratzen unterscheidet sich von denen für Erwachsene. Die Wahl des passenden Härtegrads ist von Körpergröße und Körpergewicht abhängig. Diese fallen bei Kindern natürlich wesentlich geringer aus. Für Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren sollten Matratzen eines weichen Härtegrades verwendet werden. Bei der Wahl des Härtegrades von Kindermatratzen sollten alle Punkte berücksichtigt werden, die auch für die Matratzen von Erwachsenen gelten. Die Matratze sollte an Größe, Gewicht und bevorzugte Schlafposition angepasst sein, sodass die Wirbelsäule immer gerade liegt. Oft finden sich kombinierte Matratzen, deren Rück- und Vorderseite unterschiedliche Härtegrade aufweisen. Diese können Sie ab einer bestimmten Größe und einem bestimmten Gewicht einfach umdrehen, so kann die Matratze in ihrer Härte mit dem Kind „mitwachsen“. Am wichtigsten ist aber, dass Ihr Kind sich wohlfühlt und ein gutes Liegegefühl auf seiner Matratze hat.

Kindermatratze kaufen

Zusammenfassung

Die perfekte Matratze ist nicht leicht zu finden. Sie sollte wie ein Maßanzug zu Ihnen passen. Dies sorgt nicht nur für einen angenehmen und erholsamen Schlaf, sondern beugt auch Haltungsschäden und körperlichen Leiden vor. Beachten Sie die richtige Größe für die Matratze, die mindestens 20 cm länger als Ihr Körper sein sollte. Der richtige Härtegrad hängt direkt mit Ihrem Körpergewicht zusammen und sorgt für ein komfortables Liegegefühl. Bei Kindern gelten dabei andere Bedingungen als bei Erwachsenen. Welches Material Sie wählen, hängt beim Matratzenkauf oft von Ihrem Geschmack und Ihrem Budget ab. Nehmen Sie für eine gute Matratze ruhig etwas mehr Geld in die Hand, immerhin verbringen Sie einen großen Teil Ihres Lebens im Bett.

FAQ

Welche Matratze sollte ich bei Rückenschmerzen kaufen?
Bei Rückenschmerzen sollten Sie auf eine Matratze zurückgreifen, die perfekt zu Ihnen passt. Achten Sie vor allem auf den richtigen Härtegrad. Dieser hängt von Ihrem Körpergewicht, der Körpergröße und Ihrer Schlafposition ab. Eine gute Punktelastizität der Matratze sorgt dafür, dass Ihr Körper an den richtigen Stellen einsinkt und Ihre Wirbelsäule gerade liegt. Dies verhindert Rückenschmerzen und lässt Ihre Muskeln optimal regenerieren. Der beste Materialtyp für Menschen mit Rückenschmerzen sind Viscoschaum-Matratzen.
Welche Matratze soll ich nach einem Bandscheibenvorfall kaufen?
Bei einem Bandscheibenvorfall sollten Sie eine Matratze wählen, die hohe Elastizität und die optimale Härte aufweist. Sie sollte vor allem im Gesäßbereich eher härter sein, um die Lenden optimal zu stützen.
Wie finde ich heraus, welche Matratze zu mir passt?
Welche Matratze zu einem passt, ist sehr verschieden. Es kommt nicht nur auf die eigene Schlafposition, Körpergröße und -gewicht an, sondern auch auf das individuelle Liegegefühl. Ersteres wird benötigt, um den richtigen Härtegrad und die Größe Ihrer zukünftigen Matratze zu wählen. Die Wahl des Materials hängt aber auch von Ihren persönlichen Vorlieben ab.
Warum ist die Wahl der richtigen Matratze so wichtig?
Eine passende Matratze ist die Hauptbedingung für gesunden und erholsamen Schlaf. Damit beugen Sie Haltungsschäden und chronischen Krankheiten vor und starten fit und erholt in den Tag. Der Mensch verbringt etwa 24 Jahre seines Lebens mit Schlaf. Aus diesen Gründen sollten Sie sich vor dem Kauf einer neuen Matratze gut überlegen, welche Wahl Sie treffen.