Der Körper einer Mutter wird während einer Schwangerschaft vielen Herausforderungen ausgesetzt. Es ist deshalb nachvollziehbar, dass dessen Heilung nach der Geburt ein Prozess ist, der Wochen und manchmal Monate in Anspruch nehmen kann. Ein Teil dieses Regenerationsprozesses ist der sogenannte Wochenfluss, der auch als Lochien bezeichnet wird. In diesem Blogartikel gehen wir von Matratzenschutz24.net näher auf den Wochenfluss ein und besprechen, worum es sich dabei handelt, wie lange er dauert und wie er verläuft. Ebenso gehen wir auf die typischen Merkmale ein und erklären, was bei einem atypischen Verlauf zu tun ist.

 

Was ist der Wochenfluss?

Die Gebärmutter zieht sich nach der Geburt eines Kindes zusammen. Nach drei Wochen ist sie nur noch drei Zentimeter klein. Die Plazenta löst sich dabei von der Gebärmutterwand ab, wodurch eine Wundfläche entsteht, die abheilen muss. Mit der Wundheilung gehen Blutungen einher, was als sogenannter Wochenfluss – oder auch Lochien – bezeichnet wird.
Der Wochenfluss sorgt nun dafür, dass Zellreste, Wundsekret, Blutgerinnsel und Bakterien abtransportiert werden. Er hat also einen enormen Anteil daran, dass der Körper der Mutter die Schwangerschaft hinter sich lässt und sich vollständig regenerieren kann. In der ersten Woche nach der Geburt ist der Wochenfluss sehr blutig und wesentlich stärker als eine normale Menstruationsblutung. Im Verlauf ändern sich die Farbe sowie die Menge des Wochenflusses. Häufig sind die Lochien nach einer natürlichen Geburt meist stärker als nach einem Kaiserschnitt.

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Dauer: Wie lange dauert der Wochenfluss?

Der Wochenfluss kann insgesamt zwischen vier und sechs Wochen andauern. Bei stillenden Frauen kann er etwas schneller vorüber sein. Das liegt am Hormon Oxytocin, das das Zusammenziehen der Gebärmutter fördert und so die Ausscheidung beschleunigt. Generell können die Phasen des Verlaufs bei jeder Frau unterschiedlich ausfallen. Dies ist kein Grund zur Sorge und völlig normal.

 

Aussehen: Welche Farbe hat der Wochenfluss?

Im Verlauf des Wochenflusses ändert sich dessen Farbe einige Male. In den ersten drei Tagen nach der Entbindung ist er zunächst dunkelrot, wie es auch bei der Periode der Fall ist. Mit zeitlichem Fortschreiten der Lochien ändert er seinen Farbton in rötlich-braun und wird anschließend cremig-weiß oder gelb. Zum Ende des Wochenflusses ist er schließlich fast weiß.

 

Geruch: Wonach riecht der Wochenfluss?

Der Wochenfluss riecht im Allgemeinen zwar nicht unbedingt angenehm, besonders intensiv ist der Geruch jedoch nicht. Meist wird er als säuerlich beschrieben und mit Eisen oder Blut assoziiert. Er kann variieren und manchmal auch überhaupt nicht wahrnehmbar sein.

Der Geruch des Wochenflusses kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden:

  • Ernährung
  • Stress
  • Hormonspiegel
  • andere gesundheitliche Faktoren

Sollte er als unangenehm oder übelriechend wahrgenommen werden, kann dies ein Anzeichen einer bakteriellen Infektion oder Entzündung sein. In diesem Fall ist es ratsam, dies ärztlich abklären zu lassen.

 

Verlauf & Phasen des Wochenflusses

Nach der Entbindung wird die Östrogenproduktion immer mehr angeregt. Dieses Hormon ist dafür verantwortlich, dass sich die Stelle, an der die Plazenta an der Gebärmutter befestigt war, wieder verschließt. Die Menge des Ausflusses nimmt somit in den ersten drei Wochen stetig ab und stoppt in der Regel nach etwa vier bis sechs Wochen vollständig.
Der Wochenfluss ist in Bezug auf Dauer und Verlauf bei jeder Frau individuell. Deshalb verzichten wir in der nachfolgenden Tabelle bewusst auf Wochen- oder Tagesangaben. Sowohl ein Wochenfluss von zwei als auch von sechs Wochen kann ein normaler und gesunder Vorgang sein, wenn der Wochenfluss die typischen Phasen durchläuft und nicht abrupt endet.

Phase des WochenflussesEigenschaften
1. Phase: Lochia rubraZu Beginn ist der Wochenfluss sehr stark, flüssig und rot. Es werden gelegentlich Blutklumpen ausgeschieden.
2. Phase: Lochia fuscaDer Wochenfluss nimmt nun etwas ab und ist eher dunkelrot bis bräunlich. Er wird zunehmend dünnflüssiger.
3. Phase: Lochia flavaDie Lochien nehmen jetzt eine gelbliche Farbe an, die Konsistenz ist eher zähflüssig. Die Intensität wird deutlich schwächer.
4. Phase: Lochia albaGegen Ende wird der Wochenfluss weiß und wässrig. Er hört langsam auf.

 

Anja und Marie vom YouTube-Kanal hallohebamme gehen im folgenden Video ausführlich über die einzelnen Phasen des Wochenflusses ein und geben zusätzlich wichtige Tipps und Anmerkungen:

Der Wochenfluss ist normal, wenn er in den regulären Phasen abläuft, ohne Fieber vonstatten geht und nicht abrupt stoppt. Insgesamt werden bis zu 500 Milliliter Blut und andere Flüssigkeiten ausgeschieden. Zum Vergleich: Bei der Menstruation sind es nur 50 bis 80 Milliliter.

Während der Lochien sollte die Hygiene nicht außer Acht gelassen werden. Beispielsweise sollte man ausschließlich Binden ohne Plastikfolie verwenden. Am besten eignen Flockenwindeln oder Vlieswindeln, die regelmäßig alle drei Stunden gewechselt werden sollten. Wochenbettbinden sind wesentlich größer als normale Damenbinden und besonders weich und saugstark. Nimmt die Menge des Ausflusses ab, kann von Binden zu Slipeinlagen gewechselt werden. Sollte man den rechtzeitigen Wechsel der Binden verschlafen, kann ein Handtuch als zusätzliche Unterlage in der Nacht nicht schaden, um die Bettwäsche zu schützen.

Außerdem sind Tampons tabu, denn in der Gebärmutter können sich leicht Bakterien bilden und zu Infektionen führen. Nach jedem Toilettengang ist zu empfehlen, eine Spülung mit lauwarmem Wasser durchzuführen. Das geht entweder mit einem Bidet, unter der Dusche oder mit einem Messbecher. Beim Abtrocknen des Genitalbereichs sollte ein Extra-Handtuch verwendet werden. Zudem sollte man sich regelmäßig die Hände waschen, besonders vor dem Stillen.

Atypischer Verlauf des Wochenflusses – was tun?

Der Wochenfluss bereitet im Normalfall keine Probleme, wenn auf die zuvor beschriebene Dinge geachtet wird. Es kann jedoch auch zu einem atypischen Verlauf der Lochien kommen. Treten eines oder mehrere der folgenden Symptome auf, zögern Sie nicht, Ihren Frauenarzt/Ihre Frauenärztin oder Ihre Hebamme zu kontaktieren, um sich abzusichern und gegebenenfalls behandeln zu lassen:

  • Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Abgeschlagenheit
  • Druckempfindlichkeit oder Schmerzen im Bauch/Unterleib (keine Nachwehen)
  • Die Blutung stoppt plötzlich von einem auf den anderen Tag, was auf einen Wochenflussstau hinweisen kann
  • Auffallend starke Blutung, bei der nahezu unentwegt Blut austritt und die Binde in sehr kurzen Abständen gewechselt werden muss
  • Der Wochenfluss wird plötzlich wieder blutig und rot Die Blutungen werden plötzlich wieder stärker
  • Es werden vermehrt Koagel (Blutklumpen) ausgeschieden
  • Unangenehmer Geruch des Wochenflusses, z. B. fischig, streng oder muffig

 

 

Wochenfluss nach Kaiserschnitt

Bei einer natürlichen Geburt werden Reste der Plazenta und des umliegenden Gewebes in den Tagen nach der Geburt von der Gebärmutter abgestoßen. Nach einem Kaiserschnitt ist hiervon allerdings deutlich weniger vorhanden, da die Plazenta und weiteres Gewebe direkt vom Arzt oder der Ärztin entfernt werden. Der Körper scheidet diese also nicht mehr selbst aus, weshalb auch der Wochenfluss nach einem Kaiserschnitt insgesamt schwächer ausfällt als nach einer natürlichen Geburt. Erfahrungen nach dauert er dafür manchmal etwas länger.

Generell sind auch beim Wochenfluss nach einem Kaiserschnitt dieselben Regeln zu beachten wie bei den Lochien nach einer vaginalen Geburt.

Glückwünsche zur Geburt

Blutung nach Geburt hört nicht auf

Im Normalfall sollte der Wochenfluss nach einer Geburt innerhalb von sechs Wochen abklingen und schließlich aufhören. Wenn die Blutung jedoch anhält oder sogar stärker wird, kann dies ein Zeichen für Komplikationen sein, die eine medizinische Behandlung erfordern. Die Ursachen für anhaltende Blutungen sind sehr vielseitig:

  • Uterusatonie: Eine Uterusatonie tritt auf, wenn sich der Uterus nicht richtig zusammenzieht und dadurch die Blutgefäße, die während der Schwangerschaft zum Fötus führten, nicht richtig verschlossen werden.

  • Plazentaretention: So wird die verzögerte Abstoßung der Plazenta nach der Geburt bezeichnet. Dabei verbleiben Plazenta- und Gewebereste im Uterus und verursachen Blutungen.

  • Verletzungen: Unter Umständen kommt es auch zu Verletzungen im Geburtskanal oder im Uterus, was eine weitere Ursache darstellt. Auch bestimmte Blutgerinnungsstörungen können anhaltende Blutungen nach sich ziehen.

 

Wie man die anhaltenden Blutungen behandelt, hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Unter anderem sind folgende Behandlungsmethoden möglich:

  • Medikamentöse Therapie (beispielsweise mit Oxytocin zur Unterstützung der Uteruskontraktionen)
  • Operative Entfernung von Plazentaresten

 

Insgesamt ist es wichtig, dass Sie auf Ihren Körper achten und bei ungewöhnlichen Blutungen oder anderen Symptomen nach der Geburt sofort medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

 

Wochenfluss plötzlich wieder blutig – was tun?

Es kann vorkommen, dass der Wochenfluss nach einer Geburt zunächst abklingt und dann plötzlich wieder blutiger wird. Dies kann verschiedene Gründe haben, und es ist wichtig, aufmerksam zu sein und bei ungewöhnlichen Veränderungen im Wochenfluss sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Schont sich die frischgebackene Mama im Wochenbett oder in der ersten Zeit danach zu wenig, kann dies ein Wiedereinsetzen der Blutungen zur Folge haben. Das liegt daran, dass das empfindliche Gewebe im Uterus erneut gereizt wurde. Mit den Blutungen sendet der Körper ein Signal, dass er mehr Ruhe braucht.

Checkliste für's Wochenbett

Eine weitere mögliche Ursache kann eine Infektion sein. Infektionen im Uterus oder im Bereich des Wochenflusses können zu Blutungen führen und müssen unbedingt behandelt werden. Zu den Symptomen einer Infektion gehören:

  • Fieber
  • Starke Schmerzen im Unterleib
  • Ungewöhnlicher Geruch oder Farbe des Wochenflusses
  • Allgemeines Unwohlsein

 

In diesen Fällen sollte umgehend ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden.

Grundsätzlich ist es von großer Wichtigkeit, dem eigenen Körper nach der Geburt ausreichend Zeit zur Erholung zu geben. Es sollte darauf geachtet werden, sich ausreichend auszuruhen, auf seine Ernährung zu achten und regelmäßige Arztbesuche wahrzunehmen, um eventuelle Komplikationen frühzeitig erkennen und behandeln lassen zu können.

 

Was tun bei Koagel (Blutgerinnsel)?

Koagel werden auch Blutklumpen oder Blutpfropfen genannt und bestehen aus geronnenem Blut und anderen Blutbestandteilen. Sie treten vor allem am Anfang des Wochenbetts auf, wenn der Lochialfluss noch aus viel Blut besteht. Sie können sich ansammeln, wenn die Gebärmutter nach hinten abgeknickt ist und das Blut somit in diesem Bereich nicht abfließen kann. Zu starke körperliche Anstrengung im Wochenbett kann ebenfalls zu einer stärkeren Blutung führen, was die Bildung von Koageln fördert.

Generell ist diese Klumpenbildung nichts Ungewöhnliches und muss Betroffene nicht beunruhigen. Wenn Blutkoagel jedoch zu häufig auftreten oder Sie Beschwerden haben, kann folgendes getan werden:

  • Größere Binden verwenden, um Blutungen zu absorbieren
  • Schwere körperliche Aktivitäten vermeiden, die den Blutfluss erhöhen und die Blutgerinnung fördern
  • Bei Schmerzen Schmerzmittel einnehmen

 

Es sollte außerdem auf ausreichende Hygiene geachtet werden, um eine Infektion zu vermeiden. Dazu gehört auch der Verzicht auf Geschlechtsverkehr, bis der Wochenfluss vorbei ist. Sind die Schmerzen zu stark oder treten starke Blutungen auf, kann dies auf Komplikationen hinweisen. In diesem Fall sollte Arzt oder Ärztin konsultiert werden.

 

Was tun bei Wochenflussstau?

In wenigen Fällen kann es vorkommen, dass der Wochenfluss plötzlich und vorzeitig aussetzt. Ist dies der Fall, könnte das am sogenannten Lochialstau (Wochenflussstau) liegen. Dabei sammelt sich der Wochenfluss in der Uterushöhle, aus der er nicht richtig abfließen kann. Beispielsweise kann dies der Fall sein, wenn der Muttermund nach einem Kaiserschnitt nicht ausreichend geweitet ist oder Blutkoagel nach der Geburt das Abfließen des Blutes erschweren. Ein Wochenflussstau erfordert eine sofortige Behandlung, da sonst die Gefahr einer Endometritis (Entzündung der Gebärmutterschleimhaut) besteht.

Stellt der Arzt oder die Ärztin einen Wochenflussstau fest, ist eine Behandlung erforderlich. Oft wird versucht, mit Hilfe eines sehr dünnen Plastikschlauchs das Blut abzulassen. Unter Umständen ist es auch förderlich, den Gebärmutterhalskanal zu weiten. Die Wochenbettblutung setzt zudem über die Gabe des Hormons Oxytocin ein, wodurch die Gebärmutter angeregt wird. Eine Operation ist nur im Extremfall notwendig.

Um einen Wochenflussstau vorzubeugen, können diese Maßnahmen getroffen werden:

  • Leichte Bewegung
  • Wochenbettgymnastik
  • Stillen des Babys
  • Regelmäßige Blasen- und Darmentleerung

 

Während des Wochenbetts werden Mütter von ihrer Hebamme betreut, die auch den Wochenfluss regelmäßig überprüft. 

 

Keine Wochenbettblutung vorhanden – wie Wochenfluss anregen?

Es kann auch vorkommen, dass der Wochenfluss erst angeregt werden muss. Zu den Dingen, die den Wochenfluss begünstigen, zählt das Hormon Oxytocin. Stillen und Kuscheln fördern ebenso den Wochenfluss, da dabei dasselbe Hormon ausgeschüttet wird. Somit wird gleichzeitig die Bindung zwischen Mutter und Baby gestärkt und die Kontraktionen der Mutter angeregt, welche wiederum für einen ausreichenden Wochenfluss sorgen. Ebenso können Wärme, Rückbildungsgymnastik, eine sanfte Bauchmassage und Hirtentäscheltee helfen.

 

Wochenfluss oder Periode?

Viele frischgebackene Mütter fragen sich, ob ihre Blutungen noch zum Wochenfluss gehören oder schon Teil einer erneuten Monatsblutung sind. Wie kann man beide Arten der Blutungen unterscheiden? Diese Frage lässt sich ganz einfach damit beantworten, dass sich die Konsistenz und die Farbe des Wochenflusses während des Wochenbetts verändern.

In der ersten Woche heilt die Wundfläche ab, die bei der Ablösung der Plazenta von der Gebärmutterwand entstanden ist. Aus diesem Grund kann es in dieser Zeit zu relativ starken Blutungen kommen. Dabei ist die Farbe des Ausflusses stark rot und enthält unter anderem Gewebereste. Der Wochenfluss schwächt in der zweiten Woche ab und wird bräunlich. Zum Ende des Wochenbetts weist der Wochenfluss einen weißlichen Farbton auf und wird täglich schwächer.
Die Monatsblutung beginnt dagegen relativ stark und hat einen hell- bis dunkelroten Farbton. Beide Arten des Ausflusses lassen sich also gut voneinander unterscheiden, auch wenn sie nach der Geburt unmittelbar aufeinander folgen können.

 

Zusammenfassung: Alle wichtigen Fakten zum Wochenfluss im Überblick

Der Wochenfluss (Lochien) ist die Blutung, die in den ersten Wochen nach der Entbindung auftritt. Es handelt sich um eine natürliche Reaktion des Körpers auf die Geburt, bei der sich die Plazenta von der Gebärmutter löst. Er sorgt dafür, dass Zellreste, Wundsekret, Blutgerinnsel und Bakterien aus dem Körper abtransportiert werden. Die typische Dauer liegt bei vier bis sechs Wochen, kann aber auch kürzer oder länger ausfallen. Während dieser Zeit verändert sich das Aussehen und die Farbe des Wochenflusses von rot bis braun zu gelblich-weiß. Es ist normal, dass die Lochien anfangs geruchsintensiver sind, sollten aber nicht unangenehm riechen.

Der Verlauf des Wochenflusses ist von Person zu Person unterschiedlich. Wichtig ist, dass er die vier typischen Phasen durchläuft und nicht abrupt endet. Ein atypischer Verlauf kann zum Beispiel eine zu starke Blutung, Schmerzen oder Fieber umfassen. Komplikationen während des Wochenflusses können außerdem auf eine Infektion hinweisen, die sofort behandelt werden sollte. Generell sollte man auf Hygiene achten und die Binden regelmäßig wechseln, um Infektionen vorzubeugen.

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FAQ

Wie lange hat man den Wochenfluss?
Der Wochenfluss kann insgesamt zwischen vier und sechs Wochen dauern. Die Phasen des Verlaufs können jedoch bei jeder Person unterschiedlich ausfallen.
Wie lange darf der Wochenfluss blutig sein?
Die Blutung ist am ersten Tag nach der Geburt am stärksten. Während der nächsten Tage nimmt der Wochenfluss bereits ab und wird wässriger. Es können allerdings immer noch Gewebestücke und Blutgerinnsel mit ausgespült werden. Nach circa einer bis zwei Wochen ist die Wunde bereits gut verheilt und die Blutung schwächer.
Wie darf der Wochenfluss aussehen?
Der Wochenfluss ändert mit der Zeit seine Farbe. Er ist zu Beginn stark rot und färbt sich später braun, bis er schließlich eine gelblich-weiße Farbe annimmt.
Wie erkenne ich, ob der Wochenfluss vorbei ist?
Der Wochenfluss geht in der Regel von selbst zurück und wird heller und schwächer. Wenn er weißlich oder gelblich wird und nur noch geringfügig vorhanden ist, gilt er als beendet.