Mein Schlafratgeber
Schlafstörungen – Tipps und Tricks: der Schlafratgeber
Jeder will ihn haben, jeder braucht ihn, aber immer mehr Menschen bekommen nicht genug von ihm: die Rede ist vom Schlaf. Gemäß neuester Studien der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin liegt die durchschnittliche Schlafdauer der Deutschen bei 7 Stunden und 15 Minuten. Wieviel Schlaf wir benötigen, das ist allerdings unterschiedlich und hängt zum einen von der genetischen Disposition und zum anderen von den sozialen Umständen ab. Jeder Einzelne hat somit sein ganz individuelles Schlafoptimum. Unterschreitet man die persönliche optimale Schlafdauer nur um eine Stunde über mehrere Nächte hinweg, führt dies dazu, dass wir uns tagsüber müde und abgeschlagen fühlen. Doch auch, wenn die optimale Schlafdauer über mehrere Tage um eine Stunde überschritten führt, hat dies zur Folge, dass wir nachts schlechter schlafen und häufiger aufwachen.
Doch ist es nicht allein die Schlafdauer, die darüber entscheidet, ob wir am nächsten Morgen erholt aufwachen, gerade auch die Qualität des Schlafes ist ausschlaggebend dafür, ob wir uns beim Aufstehen frisch, fit und erholt fühlen. Das persönliche Schlafoptimum zu finden in Kombination mit einer hohen Schlafqualität sind somit die Grundlagen, um dauerhaft erholt zu schlafen und voll leistungsfähig zu sein.
Schlafstörungen – von Problemen beim Einschlafen über schlechten Schlaf hin zu Durchschlafstörungen
Obwohl es augenscheinlich ganz leicht wäre, für einen erholsamen und guten Schlaf zu sorgen, kämpfen immer mehr Menschen mit Schlafstörungen. „Ich kann nicht schlafen“ – mit diesem Problem sind Sie nicht alleine, rund 25% der deutschen Bevölkerung leidet unter Einschlafstörungen, unruhigem Schlaf und Durchschlafstörungen. Das Problem nicht gut schlafen zu können betrifft dabei Menschen jeder Altersgruppe. Schlafstörungen bei Kindern sind ebenso ein verbreitetes Problem wie Schlafstörungen bei Erwachsenen und Schlafstörungen bei alten Menschen.
Schlafstörungen Ursachen – Die Ursachen für Schlaflosigkeit und Schlafstörungen
Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig. So können privater oder beruflicher Stress die Auslöser für Schlafstörungen bzw. Schlaflosigkeit sein. Aber auch psychische Probleme, Schmerzen oder ein organisches Leiden können die Ursache für Schlafstörungen und Schlaflosigkeit sein.
Grundsätzlich kann man die Ursachen von Schlafstörungen in verschiedene Gruppen aufteilen:
- Psychische Ursachen für Schlafstörungen: hierzu zählen Faktoren wie Stress, Ärger oder auch psychische Erkrankungen wie beispielsweise Depressionen.
- Äußere Ursachen für Schlafstörungen: es gibt eine ganze Reihe an äußeren Umständen, die zu Schlaflosigkeit, Problemen beim Einschlafen und Problemen beim Durchschlafen führen. Zu nennen sind hier z.B. Alkoholkonsum, Nikotin, Koffein, Medikamente, Drogenkonsum, Schichtarbeit, schlechte Matratze, unzureichender Matratzenschutz.
- Organische Ursachen für Schlafstörungen: ebenfalls zu Schlafproblemen wie Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen oder schlechtem, unruhigem Schlaf führen können gesundheitliche Probleme wie hormonelle Störungen, Schmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch Krankheiten wie Schlafsucht oder Schlafapnoe.
Was tun gegen Schlafstörungen - Schlafstörungen behandeln
Wie bereits erwähnt, leidet in Deutschland rund 25% der Bevölkerung unter Schlafstörungen und Schlaflosigkeit. Nachdem schlechter Schlaf und Schlafmangel unsere Leistungsfähigkeit massiv einschränken, stellen sich die meisten die Frage: „Was tun gegen Schlafstörungen?“ Wie Schlafstörungen zu behandeln sind, das hängt selbstverständlich im Wesentlichen von den Ursachen der Schlaflosigkeit bzw. den Ursachen der Schlafstörung ab. Statt die Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen durch die Einnahme von Schlafmitteln zu bekämpfen, sollten die Ursachen der Schlafstörung bzw. Schlaflosigkeit ergründet werden, um auf diese Weise das Problem an der Wurzel zu lösen. In nicht wenigen Fällen können Schlafprobleme bereits durch Verbesserung des Schlafplatzes und der Schlafumgebung behoben werden. So kann beispielsweise eine alte, durchgelegene Matratze der Grund für schlechten Schlaf sein ebenso wie ein schlecht gelüftetes Schlafzimmer. Nachdem Stress - gleich ob beruflicher oder privater Art – vielen den Schlaf raubt, kann es hilfreich sein, vor dem zu Bett gehen „abzuschalten“ z.B. durch lesen, beruhigende Musik oder autogenes Training.
Schlaftablette? Pflanzliche Schlafmittel?
Keinesfalls sollten allerdings chemische Schlafmittel eingenommen werden, denn diese führen nicht nur schnell zur Abhängigkeit, sondern sie bekämpfen außerdem nur das Symptom, nicht jedoch die Ursache für Schlafstörungen. Allerdings gibt es eine Reihe von pflanzlichen Schlafmitteln, die bei Schlafproblemen wie Problemen beim Einschlafen oder Durchschlafen helfen können. Zwar sind pflanzliche Schlafmittel in aller Regel bei richtiger Einnahme gesundheitlich unbedenklich, allerdings ist die Wirkung pflanzlicher Schlafmittel in den meisten Fällen nicht wissenschaftlich erwiesen. Pflanzliche Schlafmittel können zum Beispiel in zeitlich überschaubaren, stressigen Lebensphasen als Einschlafhilfe herangezogen werden, doch können die Gründe für anhaltende Schlafstörungen nicht ergründet werden, dann sollte in jedem Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.
Pflanzliche Schlafmittel
Den folgenden Pflanzen wird eine schlaffördernde Wirkung nachgesagt:
- Lavendel
- Baldrian
- Johanniskraut
- Hopfen
- Melissa
Im Handel werden Extrakte der genannten Pflanzen als Einzel- oder Kombipräparate ohne Rezept in Form von Dragees oder als Tee angeboten.
Schlafstörungen Hausmittel –Hausmittel zum Einschlafen
Neben pflanzlichen, natürlichen Schlafmitteln gibt es eine ganze Reihe an Hausmitteln zum Einschlafen, die zu einem guten Schlaf verhelfen und Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen beheben. Als Hausmittel bei Schlafstörungen haben sich folgende Maßnahmen bewährt:
- Meiden Sie bereits ab dem Nachmittag koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Energy-Drinks.
- Nehmen Sie am Abend keine schweren Mahlzeiten zu sich.
- Essen Sie am Abend ca. 300 Gramm Weintrauben. Weintrauben sollen die Produktion des Einschlafhormons Melatonin fördern. Ebenfalls helfen Lebensmittel, die reich an Vitamin B sind beim Einschlafen (Bananen, Nüsse).
- Heiße Milch mit Honig ist ein beliebtes Hausmittel zum Einschlafen. Trinken Sie eine Tasse des Getränks vor dem Schlafengehen. Zwar ist der schlaffördernde Effekt nicht wissenschaftlich nachgewiesen, doch schwören viele auf dieses Hausmittel bei Schlafstörungen.
- Nutzen Sie Ihr Bett nie zum Essen oder Arbeiten. Das Bett sollte ein Ort des Rückzugs und der Ruhe sein.
- Lesen Sie vor dem Einschlafen ein gutes Buch.
- Entspannungsübungen helfen beim Einschlafen. Durch Meditation und autogenes Training können Einschlafprobleme behoben werden.
- Entfernen Sie Grünpflanzen aus dem Schlafzimmer: tagsüber produzieren Pflanzen Sauerstoff, in der Nacht jedoch entziehen sie der Luft Sauerstoff, was zu einer Verschlechterung der Raumluft führt.
- Gehen Sie immer zur gleichen Zeit ins Bett.
- Nehmen Sie vor dem Schlafengehen ein entspannendes Bad.
- Nehmen Sie ein Kräuterkissen mit ins Bett. Ein wohlduftendes Kräuterkissen gefüllt mit beruhigenden Kräutern wie Melisse, Lavendel und Baldrian verbreitet einen angenehmen Duft und ist eine großartige Hilfe beim Einschlafen.
Dies sind nur ein paar der beliebtesten Hausmittel bei Schlafstörungen und auch die aufgeführte Liste der Tipps und Tricks zum Einschlafen und zum Verbessern des Schlafes ist nur ein kleiner Ausschnitt der unzähligen Maßnahmen, die dabei helfen können, schlaflose Nächte der Vergangenheit angehören zu lassen. Wie man sieht, der Schlaf ist ein wichtiges Thema. Schon seit Jahrzehnten beschäftigen sich Wissenschaftler intensiv mit dem Thema Schlaf. Und spätestens wenn Sie unter Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, Einschlafproblemen, unruhigem Schlaf oder Durchschlafproblemen leiden, ist es sehr wahrscheinlich, dass auch für Sie das Thema Schlaf an Relevanz gewinnt.
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- Was hat es mit den Schlafphänomenen Zucken, Zappeln, Zähneknirschen auf sich?
- Sollte man tatsächlich unbedingt vor Mitternacht zu Bett gehen?
- Wieviel Schlaf brauchen wir wirklich?
- Ist es sinnvoll, einen Mittagsschlaf zu machen?
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