Sauerstoff ist für jede Körperzelle und -funktion notwendig und somit überlebenswichtig. Um sicherzustellen, dass unser Körper durchgehend mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird, müssen Atmung, Kreislauf und Gewebedurchblutung effektiv zusammenarbeiten. Die Sauerstoffsättigung ist dabei ein wichtiger Indikator und zeigt an, wie viel Sauerstoff im Körper zirkuliert. Sie kann so wichtige Informationen über die allgemeine Gesundheit einer Person liefern und auf Gesundheitsstörungen aufmerksam machen. In diesem Artikel erfahren Sie, was die Sauerstoffsättigung ist, wie sie gemessen werden kann, welcher Wert normal ist und warum es wichtig ist, sie regelmäßig zu überprüfen.

Was bedeutet Blutsauerstoff & Sauerstoffsättigung?

Blutsauerstoff ist ein Vitalzeichen (die von außen wahrnehmbaren Lebensfunktionen eines Organismus) und wird auch als Sauerstoffsättigung bezeichnet. Die Messung der Sauerstoffsättigung im Blut hilft medizinischen Fachkräften bei der Diagnose von Atem- und Herzproblemen, Schlafapnoe und anderen Erkrankungen. Die Sauerstoffsättigung (SpO2) gibt den prozentualen Sauerstoffgehalt im Blut an. Sie misst den Anteil des Hämoglobins (roter Blutfarbstoff) im Körper, der mit Sauerstoff gesättigt ist. Das Hämoglobin nimmt den über die Lunge eingeatmeten Sauerstoff auf und transportiert ihn über den Blutkreislauf ins Gewebe. Dort gibt das Hämoglobin dann die Sauerstoffmoleküle an die Zellen frei.

Die Sauerstoffsättigung im Blut wird von dessen pH-Wert, dem Kohlendioxidpartialdruck (pCO2), der Temperatur und der Konzentration von Bisphosphoglycerat in den roten Blutkörperchen beeinflusst.

Umgekehrt stabilisieren ein erhöhter pH-Wert und eine verringerte CO2-Konzentration die Bindung des Sauerstoffs an das Hämoglobin.

Darum ist die Sauerstoffsättigung so wichtig

Die Sauerstoffsättigung gibt unter anderem Aufschluss über die Leistungsfähigkeit der Lunge und die Effizienz des Sauerstofftransports im Blut. Für unsere Zellen ist eine ausreichende Sauerstoffversorgung lebensnotwendig. Besonders das Gehirn reagiert empfindlich auf eine Sauerstoffunterversorgung. Ist die Sauerstoffsättigung zu niedrig, wird von einer Hypoxygenation gesprochen. Sie geht mit einer sogenannten Hypoxämie, der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut, einher.

Das Problem bei einer zu niedrigen Sauerstoffsättigung besteht darin, dass der Sauerstoffbedarf der Körperzellen das Sauerstoffangebot übersteigt. Sauerstoff ist jedoch unerlässlich, um die Funktion und die Struktur der Zellen aufrechtzuerhalten. Die meisten Zellen sind nur wenige Sekunden in der Lage, ohne Sauerstoff auszukommen und ihre Arbeit aufrechtzuerhalten. Sie behalten jedoch, je nach Gewebe, wenige Minuten bis Stunden ihre Form bei und können ihre Funktion wieder aufnehmen, sobald Sauerstoff wieder zur Verfügung steht. Vor allem Gehirn- und Herzmuskelzellen sind sehr anfällig für einen Sauerstoffmangel und können bei einer Gewebehypoxie sehr schnell absterben.

Sauerstoffsättigung sinkt im Schlaf

Der Normalwert der Sauerstoffsättigung liegt bei 94 bis 99%. Im Gegensatz dazu kann die Sauerstoffsättigung während der Nacht deutlich sinken, ohne dass dies bei gesunden Menschen Anlass zur Sorge gibt. Der Grund, warum der Wert in der Nacht so niedrig ist, ist die Liegeposition. Durch sie verschiebt sich das Verhältnis zwischen Lungenbelüftung und -durchblutung, weswegen weniger Sauerstoff ins Blut gelangt.

Normwerte der Sauerstoffsättigung im Schlaf

Gesunder und erholsamer Schlaf ist für unsere allgemeine Gesundheit und Vitalität unverzichtbar. Er gibt uns die Möglichkeit, uns zu erholen und uns geistig auf den nächsten Tag vorzubereiten. Leider kann unser Schlaf jedoch durch eine unzureichende Sauerstoffzufuhr unterbrochen werden, was verschiedene gesundheitliche Probleme zur Folge haben kann. Die Sauerstoffsättigung im Schlaf sollte bei einem gesunden Menschen, genau wie im Wachzustand, zwischen 94 und 99% liegen. Dieser Richtwert gilt unabhängig von Alter und Geschlecht. Um eine gesunde Sauerstoffsättigung während des Schlafs aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, auf Ihre Schlafumgebung und ein gesundes Raumklima zu achten.

Die Aufrechterhaltung der Sauerstoffsättigung während des Schlafs ist für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden unverzichtbar. Sauerstoff und eine gesunde Sauerstoffversorgung sind Bestandteile einer gesunden Körperfunktion. Während des Schlafs kann die Sauerstoffsättigung sinken, wenn Ihr Körper nicht kontinuierlich und ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird und eine Reihe von unangenehmen Symptomen verursachen.

In erster Linie kann eine niedrige Sauerstoffsättigung zu einer flachen oder unruhigen Atmung führen. Dies kann besonders besorgniserregend sein, wenn Sie einen leichten Schlaf haben. Eine flache Atmung kann auch zu Kopfschmerzen und Müdigkeit führen, sowohl in der Nacht als auch tagsüber, was Ihre Produktivität und Ihr allgemeines Energieniveau beeinträchtigen kann. Darüber hinaus kann sich eine niedrige Sauerstoffsättigung auf Ihre kognitiven Fähigkeiten und Ihre Stimmung am nächsten Tag auswirken.

Für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden ist es wichtig, dass die Sauerstoffsättigung in der Nacht im gesunden Bereich bleibt. Stellen Sie sicher, dass Ihr Schlafzimmer ausreichend belüftet ist, damit frische und klare Luft ungehindert in Ihre Lungen gelangt. Wer aufgrund einer Grunderkrankung wie Asthma keine gesunde Sauerstoffsättigung erreichen kann, benötigt möglicherweise ein PAP-Gerät (positiver Atemwegsdruck). Dieses Gerät kann die Symptome lindern und den Sauerstoffgehalt in der Nacht erhöhen.

Sauerstoffsättigung in der Einschlafphase

In der Einschlafphase nimmt der Sauerstoffbedarf des Körpers ab. Die nach dem Ausatmen in den Lungen verbleibende Luftmenge ist durch die Liegeposition verringert und das Verhältnis zwischen Lungenbelüftung und -durchblutung verschiebt sich. All diese Veränderungen gegenüber der Atmung am Tage sind durchaus normal und bereiten gesunden Menschen keine Probleme. Bei Personen mit Lungenerkrankungen wie Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie) führen sie jedoch oft zu Sauerstoffmangel im arteriellen Blut.

Sauerstoffsättigung im Tiefschlaf

Während des Tiefschlafs verlangsamt sich der Stoffwechsel des Körpers und sein Bedarf an Sauerstoff sinkt. Die Sauerstoffmenge im Blutkreislauf nimmt ab, weshalb die Sauerstoffsättigung im Tiefschlaf so wichtig ist.

Eine zu geringe Sauerstoffzufuhr während des Tiefschlafs kann zu einer Vielzahl von Problemen führen. So kann sie beispielsweise Müdigkeit und Schwindel verursachen und zu einem veränderten Schlafverhalten führen. In schweren Fällen kann es sogar zu Hypoxie kommen, einem Zustand, bei dem der Körper nicht mehr ausreichend Sauerstoff erhält. Um negative Folgen einer unzureichenden Sauerstoffsättigung zu vermeiden, ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass die Sauerstoffsättigung während des Tiefschlafs auf einem angemessenen Niveau bleibt. Achten Sie zunächst darauf, dass Sie in Ihrem Schlafzimmer viel frische Luft bekommen. Ein offenes Fenster oder ein Ventilator können dazu beitragen, den Sauerstoffgehalt im Schlafzimmer hoch zu halten.

Zudem hilft regelmäßige Bewegung dabei, die Sauerstoffsättigung während des Tiefschlafs zu verbessern. Bewegung regt Ihren Körper an, mehr rote Blutkörperchen zu bilden, die den aufgenommenen Sauerstoff durch Ihren Körper transportieren.

Sauerstoffsättigung beim Aufwachen

In der Aufwachphase sinkt die Sauerstoffsättigung normalerweise auf ein niedriges Niveau, weil der Körper eine Ruhephase durchläuft. Um sicherzustellen, dass Sie in einem guten Gesundheitszustand sind, ist es wichtig, dass Sie Ihre Sauerstoffsättigung morgens nach dem Aufwachen überprüfen und auf Veränderungen achten. Binden Sie diese Kontrolle am besten fest in Ihre Morgenroutine ein. Dies gilt insbesondere für Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Asthma oder anderen Lungenkrankheiten.

Wichtig: Bei plötzlichen Veränderungen sollten Sie umgehend ärztlichen Rat einholen!

Sauerstoffsättigung im Schlaf messen mit dem Pulsoximeter

Durch die Messung der Sauerstoffsättigung ist es möglich, Rückschlüsse auf die Funktion der Lunge zu ziehen. Durch die Bestimmung der Sättigung des venösen Blutes lassen sich Durchblutung, Sauerstoffaufnahme sowie Stoffwechselaktivität des Gewebes beurteilen. Zudem kann das Fortschreiten chronischer Lungenkrankheiten wie Asthma beobachtet werden. Bei Personen, die sich in Narkose befinden oder intensivmedizinisch überwacht werden, wird zudem häufig die Blutsauerstoffsättigung gemessen, um den Sauerstoffgehalt und das Herzzeitvolumen zu überwachen. In der Notfallmedizin dient die Messung der Sauerstoffsättigung dazu, einen Eindruck über den Sauerstoffgehalt und Atemgashaushalt des Patienten oder der Patientin zu erhalten.

Die Sauerstoffsättigung lässt sich entweder außerhalb des Körpers, beispielsweise über die Pulsoxymetrie, oder invasiv durch eine Blutgasanalyse messen. Die Pulsoxymetrie ist eine nicht-invasive Methode zur Bestimmung der Sauerstoffsättigung des kapillaren Blutes sowie der Pulsfrequenz (die Anzahl der durch die Herzaktivität erzeugten Pulse in den Blutgefäßen während einer bestimmten Zeiteinheit). Zur Messung wird ein Clip mit Sensor (Pulsoximeter) verwendet, der in der Regel an der Fingerspitze oder am Ohrläppchen befestigt wird.

Der Sensor besteht aus zwei Teilen: einer Lichtquelle und einem Lichtempfänger. Die Lichtquelle sendet rotes und infrarotes Licht im Wechsel, welches die Haut durchdringt. Der Lichtempfänger (Photodiode) zeichnet die Lichtintensität auf und ermittelt, wie viel Licht der verschiedenen Lichtfarben (rot und infrarot) absorbiert wurde. Die Ergebnisse dieser Messung sind grundsätzlich sehr präzise und korrelieren innerhalb einer 4-prozentigen Abweichung mit der arteriell gemessenen Sauerstoffsättigung (SaO2).

Ein Pulsoximeter ist also ein Messgerät, das die Sauerstoffsättigung des Blutes misst und einen schnellen Überblick über die Sauerstoffversorgung eines Menschen geben kann. Die Pulsoxymetrie kann zudem auch den Pulsschlag erfassen und anzeigen. So bekommt die Ärztin bzw. der Arzt zusätzlich Hinweise über die Kreislauffunktion, also Herzschlag und Blutdruck.

Das passiert bei zu niedriger Sauerstoffsättigung im Schlaf

Die Sauerstoffsättigung zeigt die Menge an Sauerstoff im Blut an und sollte zwischen 94 und 99% liegen. Wenn Ihre Sauerstoffsättigung zu niedrig ist, kann das sehr gefährlich sein. Eine niedrige Sauerstoffsättigung im Schlaf wird oft als Schlafhypoxie bezeichnet. Sie tritt auf, wenn nicht genügend Sauerstoff im Blut vorhanden ist. Dafür kann es viele Gründe geben, z. B.:

  • eine Schlafapnoe,
  • chronisch obstruktive Lungenerkrankung oder
  • Herzinsuffizienz.

Ist die Sauerstoffsättigung im Schlaf zu niedrig, kann dies schwerwiegende Folgen haben. Durch den Sauerstoffmangel ist die Versorgung des Gehirns und des Herzens nicht mehr gewährleistet. Das verursacht Stress, der Blutdruck steigt. Das Herz versucht, diesen Mangel durch eine stärkere Pumpleistung auszugleichen. Auf Dauer kann dies jedoch zu chronischem Bluthochdruck, zu Herzrhythmusstörungen oder Herzinsuffizienz führen, was das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöht.

Eine unzureichende Sauerstoffversorgung kann tagsüber zu Müdigkeit und Konzentrationsschwäche führen. Andere Symptome können sein: Kopfschmerzen, Verwirrung und Schwindelgefühl sein. Diese Symptome treten nicht immer gemeinsam auf. Da es vorkommen kann, dass nur bestimmte Körperteile nicht genügend Sauerstoff erhalten, ist es wichtig, auf einzelne Symptome zu achten.

Wenn Sie eines dieser Symptome verspüren, sollten Sie unbedingt ärztlichen Rat einholen, um die Ursache feststellen zu lassen und eine genaue Diagnose zu erhalten.

Risikofaktor Schlafapnoe

Normalerweise bleibt die Sauerstoffsättigung im Schlaf gleich. Beim obstruktiven Schlafapnoesyndrom (OSAS) wird der Rachenraum während des Schlafens jedoch nicht wie normal durch die Muskulatur offen gehalten. Dadurch wird der Eingang zur Luftröhre verschlossen, weswegen es während des Schlafs wiederholt zur Verringerung oder dem kompletten Aussetzen der Atmung kommt.

Diese Atemaussetzer können teilweise bis zu zwei Minuten andauern. Dadurch kommt es nachts zu einem deutlichen Abfall der Sauerstoffsättigung. In schweren Fällen der Schlafapnoe liegt die Blutsauerstoffsättigung der betroffenen Person zeitweise nur noch bei etwa 70%.

Menschen, die an Schlafapnoe leiden, haben zudem ein erhöhtes Risiko, andere schwerwiegende Gesundheitsprobleme zu entwickeln, wie Bluthochdruck, Schlaganfall und Herzerkrankungen. Zudem bedingt die Erkrankung auch, dass beispielsweise Diabetes mellitus medikamentös schlecht zu behandeln ist.

Weitere Folgen können sein:

  • Gereiztheit,
  • Kopfschmerzen,
  • Schwindel,
  • Konzentrationsstörungen,
  • Depressionen,
  • Impotenz.

Glücklicherweise gibt es Therapien, die Menschen mit Schlafapnoe helfen können. Eine der häufigsten Behandlungen ist die Verwendung eines CPAP-Geräts (Continuous Positive Airway Pressure). Dieses Gerät wird über Nacht getragen und gibt Luftdruck ab, um die Atemwege offen zu halten und Atemaussetzer zu verhindern. Andere Behandlungen umfassen Änderungen der Lebensweise, wie beispielsweise Gewichtsabnahme, Raucherentwöhnung und Verzicht auf Alkohol und Beruhigungsmittel. Für manche Menschen kann auch eine Operation in Frage kommen. Ein chirurgischer Eingriff wird in der Regel aber nur dann durchgeführt, wenn die Schlafapnoe besonders schwerwiegend ist.

Wenn Sie glauben, dass Sie an Schlafapnoe leiden, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder einem Schlafspezialisten sprechen. Dieser kann Ihnen bei der Diagnose helfen und einen geeigneten Behandlungsplan aufstellen, der Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Je früher Sie sich in Behandlung begeben, desto schneller verschwinden unangenehme Nebenwirkungen und das Risiko einer chronischen Erkrankung.

Sauerstoffsättigung im Schlaf verbessern

Sie können Ihre Sauerstoffsättigung während des Schlafens durch gute Schlafgewohnheiten verbessern. So sind an Ihre Schlafposition angepasste Kissen für einen guten Schlaf unabdingbar. Bei einer zu niedrigen Sauerstoffsättigung im Schlaf empfehlen wir Ihnen eine möglichst seitliche Schlafposition, da die Zunge in Rückenlage schneller in den Rachen abfällt, wenn die Muskulatur im Schlaf erschlafft.

Unsere Seitenschläferkissen sind speziell für diese Schlafposition konzipiert. Dank ihrer speziellen Formgebung sorgen die Kissen für eine optimale Unterstützung sämtlicher Körperpartien und eine entspannte Schlafhaltung.

Darüber hinaus kann es hilfreich sein, Ihre Schlafhygiene zu verbessern. Waschen Sie Ihre Bettbezüge regelmäßig und halten Sie eine geregelte Schlafenszeit ein. Die Zeiten sollten maximal 30 Minuten abweichen, um die biologischen Rhythmen des Körpers aufeinander abzustimmen und zu unterstützen. Besonders wichtig ist eine regelmäßige Aufstehzeit, da sie den “Ankerpunkt“ des Biorhythmus bildet.

Ausreichend Schlaf ist wichtig, um eine gesunde Sauerstoffsättigung zu erhalten. Während des Schlafs verarbeiten wir die Erlebnisse des Tages und unser Körper und Geist erholen sich, was sich auf unsere Denk- und Konzentrationsfähigkeit sowie auf unsere Leistung auswirkt. Ohne ausreichend Schlaf kann die Sauerstoffsättigung sinken und unseren Gesundheitszustand negativ beeinflussen.

Um eine gleichmäßige Sauerstoffsättigung zu gewährleisten, sollten Sie jede Nacht mindestens sieben bis acht Stunden schlafen. Doch mittlerweile berichten viele Menschen über Schlafstörungen, die sich beispielsweise durch Einschlafprobleme, häufiges Aufwachen, schlechte Schlafqualität oder Erschöpfung und Tagesmüdigkeit bemerkbar machen.

Mit der richtigen Matratze oder dem richtigen Lattenrost können Sie die Qualität Ihres Schlafes verbessern, leichter durchschlafen und die Auswirkungen von Schlafstörungen verringern. Die Matratze ist eine der wichtigsten Komponenten für einen erholsamen Schlaf. Achten Sie beim Kauf darauf, dass sie bequem und stützend ist und die richtige Ausrichtung Ihres Körpers fördert.

Lattenroste sind ebenfalls so konzipiert, dass sie Ihren Körper optimal stützen. Die Latten des Rahmens sollten verstellbar sein, damit Sie den Grad der Unterstützung und des Komforts individuell einstellen können. Lattenroste können auch Ihre Bewegungen im Schlaf reduzieren, sodass Sie nicht mit einem schmerzenden Nacken oder Rücken aufwachen und am Morgen erholter in den Tag starten.

Weiterhin sollten Sie nicht nur auf Veränderungen Ihrer Sauerstoffsättigung achten, sondern auch dafür sorgen, dass Ihr Körper über den Tag verteilt genügend Sauerstoff aufnimmt. Wichtig ist hier ein gesunder Lebensstil. Dazu gehört, dass Sie regelmäßig Sport treiben und den ganzen Tag über tief und regelmäßig atmen. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Sie durchgängig genügend Sauerstoff aufnehmen und Ihre Sättigung innerhalb eines gesunden Bereichs bleibt.

Obwohl Werte im optimalen Bereich auf eine gute Gesundheit hinweisen, sollten Sie auch auf signifikante Veränderungen der Sauerstoffsättigung achten. Diese Veränderungen könnten auf ein höheres Krankheitsrisiko hinweisen und sollten mit Hilfe Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin überwacht werden.

Zusammenfassung

Die Sauerstoffsättigung ist ein Maß für die Menge an Sauerstoff im Blut und ein wichtiger Indikator für die allgemeine Gesundheit. Sie sollte bei einem gesunden Menschen, im Schlaf wie im Wachzustand, zwischen 94 und 99% liegen. Eine niedrige Sauerstoffsättigung kann darauf hinweisen, dass dem Körper nicht genügend Sauerstoff zugeführt wird und eine Gesundheitsstörung vorliegt. Durch Sauerstoffmangel ist zudem die Versorgung des Gehirns und des Herzens nicht mehr gewährleistet. Das verursacht Stress und kann auf Dauer zu Bluthochdruck und Herzkrankheiten führen. Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Sauerstoffsättigung während des Schlafens machen, sollten Sie unbedingt medizinischen Rat einholen. Mit Hilfe von Tests wie z. B. mit einem Pulsoximeter kann dann die Ursache für Ihre niedrige Sauerstoffsättigung ermittelt werden. So können Sie aktiv gegen Sauerstoffmangel vorgehen und Ihren Blutsauerstoff nachhaltig verbessern. Dadurch schlafen Sie besser und wachen erholt und fit für einen neuen Tag auf.

Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe bei der Suche nach der perfekten Bettwarenlösung benötigen, steht Ihnen unser freundliches und sachkundiges Kundenhotline-Team zur Verfügung. Rufen Sie uns noch heute unter 0361/5535402 an und lassen Sie sich von unseren erfahrenen Experten persönlich beraten.

FAQ

Warum fällt die Sauerstoffsättigung im Schlaf?
Der Normalwert der Sauerstoffsättigung liegt bei 94 bis 99%. Im Gegensatz dazu kann die Sauerstoffsättigung während der Nacht deutlich sinken. Der Grund dafür ist die Liegeposition. Durch sie verschiebt sich das Verhältnis zwischen Lungenbelüftung und -durchblutung, weswegen weniger Sauerstoff ins Blut gelangt.
Wie merkt man Sauerstoffmangel im Schlaf?
Durch die Verlegung der oberen Atemwege kann es zur Sauerstoffunterversorgung des Körpers im Schlaf kommen. Dies kann zu wiederholtem, meist unbemerktem Aufwachen führen. Auf Sauerstoffmangel können auch Symptome wie unregelmäßiges Schnarchen, häufiges nächtliches Wasserlassen oder morgendliche Kopfschmerzen hinweisen.
Was tun, wenn Sauerstoffsättigung unter 90% fällt?
Wenn Ihr Sauerstoffsättigungswert unter 90% fällt, sollten Sie umgehend medizinischen Rat einholen. In vielen Fällen kann schon eine einfache Sauerstofftherapie helfen. Dabei wird Sauerstoff über eine Nasenkanüle oder eine Maske zugeführt und die Sauerstoffmenge im Blut erhöht sich.
Welche Sauerstoffsättigung ist gefährlich?
Wenn Ihre Sauerstoffsättigung unter 90% liegt, kann dies zu ernsthaften Gesundheitsrisiken führen. Wenden Sie sich in diesem Fall umgehend an eine Ärztin oder einen Arzt! Fällt die Sauerstoffsättigung unter 80%, liegt eine schwere Hypoxie vor und Sie müssen ins Krankenhaus eingewiesen werden. Bei Werten unter 70% besteht akute Lebensgefahr!